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Ich hätte auch noch ein Gesundheitsthema ;o)))

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Ich hätte auch noch ein Gesundheitsthema ;o)))

Mitglied inaktiv

Zur Zeit muss ich mich ja eher widerwillig mit meiner Gesundheit beschäftigen, da Diabetes festgestellt wurde. In dem Zusammenhang geht es ja auch um den Blutdruck. Beim Messen zuhause (mit Handgelenk-Messgerät) haben sowohl mein Mann als auch ich eigentlich Idealwerte unter 140:90. Beim Arzt aber beide ca. 150:100. Meine Ärztin wertet das - meiner Meinung nach zu Recht - als "Weißkittelsyndrom", der Arzt meines Mannes aber drängt nun ziemlich penetrant auf blutdrucksenkende Mittel und gab ihm letztens auch sofort eine Packung mit und gab zu bedenken, dass er ihm diese schon seit 17 (!!!) Jahren anempfehle. Eigentlich war mein Mann schon soweit, die Tabletten einzuwerfen. Mein Einwand, dass er, wenn er tatsächlich diese Medis schon seit 17 Jahren nehmen würde, mit Sicherheit nicht so gesund wäre, wie er es jetzt ist (dem fehlt nämlich wirklich gar nichts, der kennt nicht mal Kopfschmerzen!), weil Betablocker, Kalziumantagonisten und wie die Kameraden alle heißen, schon allein durch ihre Nebenwirkungen die Pharmaindustrie am Leben erhalten, konnte nur mühsam überzeugen. Er zweifelte an, ob unser Gerät zuhause korrekt misst, weil wir beide immer so gute Werte haben. Also bat ich ihn, die Treppen mal rauf und runter zu laufen und dann sofort zu messen. Und natürlich, da war der Blutdruck entsprechend höher, Gerät misst also wohl doch korrekt. Klar, zu Hause messen wir nach Anweisung, also 3 Min. still sitzen und Klappe halten, dann messen. Beim Arzt hat man diese 3 Min. Ruhepause in der Regel nicht und wird meist auch noch während des Messens was gefragt und muss antworten. MIR ist völlig klar, dass ich dann keine Idealwerte kriege... Was nun aber mein eigentliches Anliegen ist: Während unserer Diskussion habe ich gefragt, wieso eigentlich plötzlich auch für uns Oldies (53 + 57) ein Wert von 120:80 gelten soll. Ich erinnerte mich, dass man früher sagte, gesund sei ein Blutdruck von systolisch 100+Alter. (Diastolisch galt auch früher 80-90 als ideal.) Hmm, an diese Regel konnte mein Mann sich nicht erinnern, auch meine Mutter nicht, meine Schwägerinnen nicht, Freundinnen nicht. Ich zweifelte echt an mir selbst. Vor einigen Tagen fiel mir das Thema am PC ein und ich googelte. Bingo! Bis Anfang der 90er galt diese Regel tatsächlich. Und ich erinnere mich auch nicht, dass die Menschen wie die Fliegen starben, weil sie mit 50 einen Blutdruck von 150:85 hatten... Und dann galt das plötzlich nicht mehr! Auf einmal sollte eine 60jährige Ader genauso elastisch und kalkfrei sein wie eine 20jährige. Wie bitte soll das gehen? Das funktioniert nicht mal bei Rohren oder Schläuchen *kopfkratz*. Aber eines ist klar: Für die Pharmaindustrie war das ein 6er mit Zusatzzahl und zusätzlich Zahl 77 *grmpf*. Somit gelten nämlich wohl die meisten Erwachsenen jenseits der 30 als Hypertoniker, werfen als brave, weißkittelgläubige Patienten die entsprechenden Mittel ein und sorgen durch die damit einhergehenden Nebenwirkungen und Kontrolluntersuchungen dafür, dass die Praxen voll bleiben und die Pharmaindustrie ohne Ende profitiert... Was ich nicht verstehe: Wieso ist das an mir vorbeigegangen? Ich lese täglich Zeitung, bin medizinisch sehr interessierter Laie und habe - bevor ich Internet hatte - hunderte medizinischer Lehrbücher gelesen. Eigentlich hätte das doch ganz groß propagiert werden müssen? Wie auch immer - mein sowieso nicht vorhandenes Vertrauen in die Schulmedizin ist jetzt komplett am Boden. Und das ausgerechnet jetzt, wo ich tatsächlich mit dem Arzt zusammenarbeiten muss. Würde mich mal interessieren, ob irgendjemandem von euch dieser Wechsel bewusst war...


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bin auf dem sprung und jetzt unhöflich, nix gelesen im kigaforum wurdest du vermißt..das ewige phimosenthema :-)


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Der Phimose-Beitrag ist ja schon alt, und meinen Senf hattest du ja schon verlinkt. Aber da waren ja kürzlich sooo spannende Diskussionen, ich würde jetzt gern stundenlang nachlesen, und gerade heute hab ich keine Zeit, die Kiste müsste eigentlich schon längst aus sein *heul*. Tu das bitte niiieee wieder... LG Marion


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Diese Senkungen der Grenzwerte finden sich in jedem Bereich. Nur so kann man Geld verdienen! Zum Thema Bluthochdruck: Wichtig wäre ein 24h-RR! Und dann kann man weitersehen. Sollten dann wirklich erhöhte Werte dabei herauskommen, ist medikamentöse Einstellung wichtig. Mein Vater hätte seinen Schlaganfall vielleicht nicht oder später bekommen. Immer schlank, Sportler, fit, keine Beschwerden. Immer hoher Blutdruck. Liebe Grüße, Almut


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Ich bin grade mal 28 Jahre alt. Ich wusste gar nicht, dass es früher anders war. Danke, dass Du hier darauf hingewiesen hast. Das zeigt mir, wie viel Macht und Einfluss die Pharmaindustrie hat. LG Claudiaa


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Fast die Hälfte der Todesursachen in Deutschland gehen auf das Herz-Kreislauf-System zurück. Zum Herzkreislauf zählt bekanntermassen auch der Blutdruck. Ist der Blutdruck dauerhaft zu hoch kommt es zu diversen Schäden im Körper bzw. kann es dazu kommen. Der Blutdruck muss dazu nicht immens hoch sein, eine minimale dauerhafte Erhöhung reicht da schon. Die Gefässe werden geschädigt, die Nieren werden geschädigt, Augen, Gehirn, all das leidet unter zu hohem Blutdruck. Und oft sind diese Prozesse schleichend, sprich man merkt vielleicht jahrzentelang nichts bis dann irgendwann der Infarkt in Herz oder Kopf zuschlägt. Hat man noch weitere Risikofaktoren wie Diabetes, Übergewicht, Rauchen, Stress usw. gehen diese Prozesse schneller einher. Allerdings reicht einmal Blutdruck messen bei weitem nicht aus um die Diagnose Hypertonus festzustellen. 24 Stunden RR, Sammelurin, Ergometrie, Nierensono usw. usf. gehören zu einer guten Diagnostik dazu. Der Arzt muss auserdem Ursachenforschung betreiben. In den meisten Fällen findet man zwar nichts, aber manchmal eben doch. Also sollte ein guter Kardiologe her. Aber schimpft ruhig weiter auf die böse böse Pharmaindustrie. Es wird niemand gezwungen Tabletten einzunehmen der meint er weiss es besser. Nur dann bitte nicht schimpfen wenn irgendwann die Nieren schlapp machen. Wobei, vielleicht geht schimpfen ja irgendwann gar nicht mehr weil man wegen des Schlaganfalles nicht mehr sprechen kann, wer weiss es schon LG Tanja


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Es nutzt übrigens nichts, absolut gar nichts wenn man den Blutdruck nur misst nachdem man absolut entspannt ist. Wer hockt schon 24 Stunden zu Hause und macht nix? Man muss wissen wie der Blutdruck sich im normalen Alltag verhält, sprich bei Hausarbeiten, Einkaufen, Gartenarbeit usw. Darum 24 h RR. Da kann man ganz genau sehen wann der Blutdruck wie hoch ist da man die Tätigkeiten auch aufschreibt.


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Es ist genau diese Art von Panikmache, die mich bei der Schulmedizin so abstößt... Ich habe nicht behauptet, dass (echter) Bluthochdruck nicht schädlich ist. Ich bezweifle nur, dass ein 60jähriger oder noch älterer Mensch denselben Blutdruck haben muss wie ein unverbrauchter 20jähriger. Übrigens sind bei meinem Mann alle von dir genannten Untersuchungen bis auf den Sammelurin erfolgt. Alles war okay. Und wegen der momentanen Diskussionen messen wir beide mehrmals täglich, und immer liegen wir beide unter 140:90. Er soll also nur wegen des Weißkittelsyndroms Medikamente nehmen? Nicht wirklich, oder? Wie viel Menschen über 30 haben wohl den idealen Wert von 120:80? Ist dasselbe wie mit den Blutfettwerten. Als sehr junge Frau von etwas mehr als 20 hatte ich extreme Blutwerte. Cholesterin weiß ich nicht mehr, um wieviel erhöht, aber Triglyzeride waren 4fach erhöht! Dazu ein Blutdruck von 190:110, wenn ich mich recht erinnere. Mir wurde geraten, blutdrucksenkende Mittel zu nehmen, täglich ein Glas Rotwein zu trinken (trotz meines Einwandes, dass ich strikter Antialkoholiker bin und obwohl ich auch erhöhte Leberwerte hatte!), und keine Butter mehr zu essen. Würde ich nichts tun, würde ich in 10-15 Jahren an Schlaganfall oder Herzinfarkt sterben... Bis zu dem Zeitpunkt haben wir Margarine verzehrt in der Annahme, dies sei gesünder. Ich besorgte mir eine Tasche voller Bücher in der Bibliothek und beschäftigte mich mit dem Thema. Am interessantesten fand ich, dass Cholesterin zu 80% vom Körper selbst gebildet wird, hauptsächlich von der Leber. Und mich hat umgeworfen, wie es zu dem Aberglauben kommt, industriell gehärtete Fette wie Margarine seien gesünder als Butter. Ich weiß nicht, wie genau ich das nach 3 Jahrzehnten noch hinkriege, aber es war so, dass von der Margarineindustrie eine 10-Jahres-Studie in Auftrag gegeben wurde. Keine Ahnung, wann das war, ich vermute etwa in den 70ern. Und ich glaube, dass es in Finnland war. Dort nahmen zwei benachbarte Dörfer an der Studie teil. In dem einen Dorf durfte nur noch Butter verzehrt werden, im anderen nur noch Margarine. Das Ganze natürlich unter ständiger Kontrolle der Cholesterinwerte. Am Ende verkündete die Margarineindustrie voller Stolz, dass im "Margarinedorf" nach 10 Jahren die Cholesterinwerte der Bevölkerung gesunken waren. Das war auch nicht gelogen. Es wurde nur leider verschwiegen, dass im "Butterdorf" die Werte noch viel mehr gesunken waren! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Ich ärgere mich sehr, dass ich mir damals nicht den Titel des Buches aufgeschrieben habe. Heute würde ich zu gern nochmal darin lesen. Die Konsequenz daraus war für mich, dass in meinem Haushalt ab sofort nur noch Butter verzehrt wurde. Medis habe ich zu keinem Zeitpunkt genommen und ich habe weder Blutdruck noch Blutwerte regelmäßig kontrollieren lassen. Soweit ich mich erinnere, wurde das erste Blutbild dann erst wieder vor 6 Jahren gemacht. Bis auf leicht erhöhte Harnsäurewerte alles okay!!! Und über meinen Blutdruck schrieb ich ja schon. Ähnlich verhält es sich mit Eiern. Wie lange schon wird behauptet, Eierverzehr erhöhe den Cholesteringehalt des Blutes? Kürzlich las ich in unserer Tageszeitung, "neueste" Studien hätten ergeben, dass Eier den Cholesteringehalt nicht erhöhen, sondern bei täglich 1 Ei sogar senken, da Eigelb zu 65% aus cholesterinsenkendem Lecithin besteht. Bei Eiern aus Bodenhaltung ist der Lecitihingehalt sogar noch höher. Ach??? Wieso neueste Studien??? Auch diese Erkenntnis hatte ich schon anlässlich meiner damals geführten Recherchen, also vor ca. 30 Jahren! Ich fühle mich als Patient und als Verbraucher verarscht und verlass mich nur noch auf mich selbst. Und das seit vielen Jahren und mit Erfolg. Wer nichts weiß, muss alles glauben... Soviel also zur Panikmache.


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Wenn der Blutdruck "mal" zu hoch ist muss man da nichts machen, das habe ich auch geschrieben. Wenn vor allem das 24h RR ok war nicht. Ich schrieb dauerhaft erhöhter Blutdruck. Dass die Ratschläge der Medizin sich im Laufe der Zeit ändern ist übrigens völlig normal. Stell dir mal vor alle würden noch das befolgen was vor 100 Jahren geraten wurde. Auch vor 30 Jahren wurde noch vieles empfohlen was aus heutiger Erkenntnissicht völlig daneben war. Ich erinnere mich als mir der Blinddarm entfernt wurde Anfang der 90er durfte ich fast eine Woche nicht normal essen. Heutzutage darf man sogar nach grösseren Darmeingriffen recht früh essen. Und in 30 Jahren wird das völlig daneben sein was heute empfohlen wird. So war es schon immer in der Medizin. Natürlich wird auch vieles empfohlen was grundsätzlich daneben ist. Die Fortschritte in der Medizin sind auch nicht immer gut, aber zum Grossteil eben doch. Früher gab es z.B.keine laparoskopischen Eingriffe, alles wurde über mehr oder weniger grosse Bauchschnitte operiert. Heutzutage kann man fast alles minimalinvasiv operieren, die Liegedauer im KH ist kürzer, der Patient wird wesentlich schneller gesund. Darum gucke ich nicht was vor 30 Jahren war sondern was heute ist. Und ich seh es oft genug, Ratschläge von Ärzten werden nicht befolgt und hinterher ist das Gejammer und sind vor allem die Kosten dann hoch


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also ich bin 41, bals 41 war heute beim hausarzt da ich etwas aufgeschwemmt bin hat sie blutdruck gemessen.. 110/60 und darauf hin festgestellt das sie mir keine entwaessernden tabletten verschreibt... grummel also der blutdruck ist ihr eindeutig zu niedrig. obwohl.. es geht bei mir noch weniger. habe zeitweise an die 90/50 hm


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dieses weisskittelsyndrom existiert wirklich. deswegen wird bei verdacht auf bluthochdruck zu hause eine woche lang mehrfach am tag gemessen und diese tabelle dann dem arzt vorgelegt. danach wird entscheiden. ich würde diese tabletten auch ned nehmen...nicht bevor das wirklcih abgesichert ist.die nebenwirlkungen sind nämlich nciht ohne. wenn du zu hause nämlich dann normalen blutdruck hast reissts den druck so runter das du oft in einen zu neidrigen blutdruck kommst...auch ned gut. dieser wert alter plus 100 gilt immer noch. alerdings nur bis zur max. grenze von 140...dadrüber ist immer zu hoch


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also diese regelung kenne ich mit 100 plus alter dazu zählen.... kannst du dein blutdruckgerät nich tmal zum eichen bringen ??


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Hi, das Weißkittelsyndrom existiert mit Sicherheit. Im Zweifelsfalle tut dann auch dort nicht mehr das weh, was einen vorher belastet hat. Murphy`s Law im Sprechzimmer sozusagen. Ich würde auch `mal ein anderes Gerät ausprobieren. Meine SM hat ja auch Diabetes und hatte vor ein paar Monaten Werte gemäß derer sie eigentlich schon im Jenseits hätte sein müssen. Das Gerät ihrer Ärztin zeigte dann völlig andere, normale Resultate. Klar, die Teile sind genauso auf rasches Ersetzen ausgerichtet wie jede moderne Waschmaschine auch. Meine Mutter macht mindestens (!) einmal jährlich einen 24-Stunden-Check-Up aufgrund ihrer Diabetes, inkl. Blutdruckmessung mit diesem Gerät am Körper, diverse Ultraschall-Untersuchungen etc. Sie nimmt an einem speziellen Programm für Diabetiker des Typs II teil, das diese regelmäßigen Untersuchungen vorschreibt. Mein Mann hat ohne Medikamente einen Bluthochdruck, der entsetzlich ist. Unzähliche Untersuchungen, sogar im Kh über mehrere Tage hinweg fanden nicht die Ursache. Bis unser Internist endlich einen Zusammenhang zwischen seiner von Geburt an fehlenden Niere und dem Bluthochdruck herstellte. Seither hat er die Medikamente, die zu seiner Situation passen und ihn auch nicht belasten. Im übrigen würde ich nicht unbedingt der Pharmaindustrie und ihrem Profitdenken neue Werte unterstellen. Die heutige Wissenschaft, längerfristige Studien und die Tatsache, dass heute oft 60jährige wesentlich besser beinander sind als noch vor 30 Jahren 50jährige haben mit Sicherheit einige Werte revidieren lassen. Abgesehen davon liest und merkt man sich eh` immer nur das, was einen im Augenblick interessiert. Ergo: Ich würde die verschiedenen möglichen "Schwachstellen" gegenchecken lassen, u.U. auch bei einem anderen Arzt. LG Fiammetta


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Hallo! Bevor man Medikamente nimmt, sollte man auf jeden Fall eine 14-Stunden Messung machen. Was noch besser wäre: über eine Woche, zu versch. Zeiten (aber immer einmal morgens gleich nach dem Aufwachen) selbst Blutdruck messen und eintragen. Zu Eurem Blutdruckmessgerät: Besser ist ein Gerät, dass am Oberarm misst.Dies liefert die zuverlässigeren Werte. Bevor Ihr Euch aber ein neues kauft: einfach Euer Gerät mit zum Arzt nehmen. Einmal sollen die dort mit ihrem Gerät messen, einmal ihr mit Eurem. Dann wisst Ihr, ob die Werte stimmen! LG bibi


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Ja, ich habe das mitbekommen. Ich gehöre jedoch zu dieser Spezies, die weder früher noch heute über 30 Jahren zu den Hypertonikern gehören. Wobei bei Diabetes der Blutdruck wirklich etwas tiefer sein sollte. 120/ 80 galt damals, als ich Arzthelferin lernte bei der WHO als Normalwert. Später hieß es tatsächlich, das die Überlebensrate am besten bei 110 / 70 und darunter liegen würde. Aber das Ganze ist noch nicht mein Thema... Grüße


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kann Dir nur zu Betablockern was sagen, da ich sie lange selbst genommen habe ziemlich hoch dosiert. Sie senken nicht nur den Blutdruck, sondern auch den Puls, sprich sie sind nur teilweise geeignet. Bei mir war es andersherum, ich hatte einen Ruhepuls zwischenzeitlich von 180 und mehr, aber meist einen eh schon niedrigen Blutdruck dabei. Die Betablocker waren da nicht völlig optimal, da der Blutdruck mit runterging. Die ersten Wochen mit dem Medikament hab ich oft 18 Std. am Tag geschlafen, war zu nichts zu gebrauchen:-(. Andersherum denke ich einfach mal, ist die Sachlage dann ähnlich, Betablocker der einen normalpuls mitabsinken läßt bei zu hohem Blutdruck hat bestimmt auch Nebenwirkungen. LG Nina


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Hallo, ich hatte in beiden Schwangerschaften - durch andere gesundheitliche Probleme bedingt - erhöhten Blutdruck. Zuerst hatte ich auch ein Handgelenkgerät und zuhause immer normale Werte ... Ich hab dann sowohl Ärzte als auch Apotheke befragt mit dem Ergebnis, dass die Handgelenkgeräte "suboptimal" sind. Mein Mann hat dann ein Oberarmgerät gekauft, mit dem sind die Werte "authentischer". Natürlich kommt dann evtl. immer noch ein gewisser "Weißkitteleffekt" dazu (ich z.B. hab seitdem immer beim Frauenarzt zu hohen Blutdruck, bei anderen Ärzten nicht, das ist eindeutig ein Schwangerschaftstrauma ...). Wenn du also einigermaßen korrekte Werte willst, evtl. in ein anderes Gerät investieren! lg Anja


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Also meine Ärztin hat mir auch ein Oberarmgerät empfolen. Wir haben es auch ausprobiert,ich hatte auch erst ein Handgelenkgerät, das ich mit in die Praxis nahm und mein Gerät zeigte geringere Werte als das von der Ärztin. Da die Messungen nacheinander erfolgten war da sicherich kein "Weißkitteleffekt" Als bei mir Bluthochdruck festgestell wurde habe ich ein 24 Stunden-Messung gehabt. Dann wurde ich Medikamentös eingestellt und wieder wurde das mit der 24 Stunden Messung kontroliert. Ich dachte auch ich hätte keine Beschwerden bevor der Bluthochduck, bei einer normalen Checkup-Untersuchung,bei mir festgestellt wurde. OK ich hatte öfter mal Kopfschmerzen...aber wer hat die nicht ...dachte ich. Seit ich die Medikamente nehme kenne ich keine Kopfschmerzen mehr. Übrigends wenn ich zum Arzt gehe und Blutdruck (zur Kontrolle) gemessen werden soll, muss ich mindestens 1/4 Stunde im Wartezimmer warten und dann wird von der Sprechstundenhilfe gemessen.