Elternforum Aktuell

Ein weiterer Fall, der mich zutiefst schockiert

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Ein weiterer Fall, der mich zutiefst schockiert

Leewja

Drei 14jährige und zwei 12jährige vergewaltigen gemeinsam eine junge Frau???? Mein Sohn wird bald 12 - der ist ein KIND, da sind nicht mal (körperliche) Anflüge von Pubertät da---selbst wenn die früher dran sind, wie viel muss da schief gelaufen sein, um aus gerade eben geschlechtsreifen Jugendlichen Vergewaltiger werden zu lassen??? Was passiert da? Wie kann das??? Was geht da schief??????


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

kinder hheutzutage sind zu zeitig technisch sexualisiert, sexuelle Verrohung von teens und jugendlichen ist die folge freier zugang zu den medien aller art, pornobilder , die kein tabu mehr darstellen,aufzeigen von frauen als objekte , die nur gutsuassehen und " genutzt " werden.... das alles führt dazu, das sexualität nicht mehr entdecken , gefühle ,liebe bedeutet , sondern technik und ausprobieren , dazu kommt ,das die gewalthemmschwelle immer deutlicher sinkt nur können die kids nicht mal was dafür, denn sie leben eben in dieser welt ,die wir so als solche geschaffen haben


Miamo

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Das Versagen ist im Elternhaus zu suchen. Kein Kind welches aus einer normalen Familie kommt, wird solche Verbrechen begehen. Und ich bin auch der Meinung, dass das Jugendstrafrecht auf 12 Jahre herunter gesetzt werden muss. Aber da können wir lange warten. Es wird nichts geschehen. Die werden frei rumlaufen und irgendwann wird die nächste Frau vergewaltigt. Denen ihr Weg ist doch vorprogrammiert - Zumal das Opfer angeblich ein leichtes geistiges Handicap hat und das macht die Tat noch abstoßender, weil das die eiskalte Berechnung hinter der Gewalttat offenbart.


cube

Antwort auf Beitrag von Miamo

Naja, sollte man wirklich das Alter auf 12 runtersetzen, weil einige wenige Kinder in dem Alter bereits riesengroßen Bockmist bauen? Denn wie du sagst: verantwortlich sind wohl eher die Eltern. Sollten die nicht dann besser dafür haften?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Miamo

die schuld alleinig bei den eltern zu suchen finde ich falsch, es ist ein gesamt-problem-packet der heutigen zeit. meine freundin ist grundschullehrerin und ist geschockt immer und immer wieder , wie sie die schüler ertappt , wenn sie ihre pornobilder und filmchen auf dem schuhof zeigen und austauschen ...krank, es sind 10 jährige und die eltern wissen gar nix davon . meine tochter hat auch schon per whats ap bildchen bekommen , gott sei dank zeigt sie es mir , das macht nicht jedes kind, aus scham ,angst oder unwissen .


Miamo

Antwort auf Beitrag von cube

Bockmist? Die Straffreiheit wurde geschaffen, da man davon ausging, dass Menschen unter 14 Jahre sich ihrer Straftaten nicht bewusst sind oder das sogenannte Bagatelldelikte unabsichtlich passieren, z.B. mit dem Roller in die Autotür, usw. Aber vorsätzliche Vergewaltigung ist doch mal eine ganz andere Hausnummer. Und wen ein Kind/Teeny mit 12 oder 13 J. eine Frau vergewaltigt, den kann man doch nicht ungeschoren laufen lassen? Natürlich kann man geltende Gesetze nicht nach Gusto uminterpretieren, aber das da jetzt u.U. nicht passiert, lässt mich fassungslos zurück. Und wie soll man die Eltern haftbar machen? Das ist kaum möglich. Und ja, ich bleibe dabei, dass da zu Hause irgendwas nicht rundgelaufen ist. Ich habe selber einen 14-jährigen Teeny und die Vorstellung, dass dieser losgeht und schwere Gewaltdelikte ausübt, ist völlig absurd.


cube

Antwort auf Beitrag von Miamo

Mit "Bockmist" meinte ich natürlich nicht die Vergewaltigung - sofern die Verdächtigen es denn waren. ich finde aber, das Alter runterzusetzen nicht ok, da es doch wohl eher selten ist, dass so junge Kinder eben zB eine Vergewaltigung begehen. Setzt du das Alter runter, ist der 12-jährige, der zB einen geringfügigen Ladendiebstahl begeht als Mutprobe eben ganz offiziell ein Dieb. Weil einige wenige Menschen bereits in jungem Alter solche Straftaten begehen, alle 12-jährigen als mögliche Straftäter zu behandeln finde ich übertrieben. Aber es gibt ja auch den Mittelweg - nämlich das Alter in besonderen Fällen runterzusetzen. Eben wenn sich das Ganze so darstellt, dass der/die Täter bereits voll umfänglich das Ausmaß ihrer Handlung abschätzen konnten und damit als strafmündig angesehen werden können. Das Thema Eltern: also einerseits siehst du die Eltern als verantwortlich - die Kinder aber sollen es alleine ausbaden? Das ist doch widersprüchlich in meinen Augen. Wenn die Eltern über ihre Erziehung vermittelt haben, dass zB eine Vergewaltigung nichts anderes ist, als das, was man sich in Pornos ansehen kann - wie können dann die Kinder verantwortlich sein? Wie hätten die denn dann die Möglichkeit gehabt, sich ein anderes Bild zu machen und voll verantwortlich zu entscheiden?


Jana287

Antwort auf Beitrag von cube

Aber es kann doch nicht sein, dass die Älteren normal zur Schule gehen, die Jüngeren haben sogar schulfrei und das OPFER LIEGT NOCH IM KRANKENHAUS!


cube

Antwort auf Beitrag von Jana287

Ja, weil ein Fernbleiben der Schule definitiv dafür sorgen würde, dass jeder sofort weiß, wer die Verdächtigen sind. Und im Moment sind es noch keine Täter, sondern Verdächtige, die man vor einer möglicherweise ungerechtfertigten Vorverurteilung schützen muss.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Jana287

da hier alles etwas ab der norm scheint...was wüerdest du veranlassen ? was wäre zu tun?


cube

Antwort auf Beitrag von Jana287

Dass die Verdächtigen unter Hausarrest gestellt werden, in U-Haft sitzen oder was schwebt dir vor? Ist nicht böse gemeint - ich weiß nur nicht, was du statt dessen gerne hättest. Auch nach Erwachsenem-Strafrecht bleibt man nicht in U-Haft einfach so.


Jana287

Antwort auf Beitrag von cube

Hoffentlich sind die Mütter der Mitschülerinnen auch so entspannt!


Lauch1

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Also das ist doch billig jetzt die Gesellschaft als verantwortlich vorzuschieben. Wenn das gleich eine Gruppe von Tätern ist und keiner kommt auf die Idee dass hier Unrecht geschieht, dann ist in der Sozialisation und bei der Leitkultur gewaltig was schief gelaufen. Keine Ahnung wie man als Gesellschaft darauf reagiert, aber verständlich, dass jeder der es sich irgendwie leisten kann drauf reagiert und Wohngegend, Schulen, ärztliche Versorgung entsprechend wählt. Blöd für jene, die es sich eben nicht leisten können.


cube

Antwort auf Beitrag von Jana287

Wieso entspannt? Nur, weil ich nicht in´s gleiche Horn blase wie du sondern auf Dinge hinweise, die auch dir imZweifelsfall zu Gute kommen würden, sehe ich eine Vergewaltigung entspannt? Genau diese Art finde ich aktuell in DTL das allerschlimmste - man darf gar nicht mehr abwägen, Grundrechte oder sowas anführen, im Zweifel für den Angeklagten sein - nein, wenn sich einige hier sicher sind, das ihre moralische Empörung gerechtfertigt ist oder ihr sonstiges Urteil steht, sind alle, die nicht genau dieser Meinung sind zB entspannt bei einer Vergewaltigung. Denk doch bitte mal darüber nach, wenn dein Kind beschuldigt würde - wärest du dann auch so? Würdest du dann auch sagen: "jawoll, mein Kind war es bestimmt und deswegen hat er auch keine Rechte mehr? Aber abgesehen davon: es wurde den Eltern geraten, ihre Kinder nicht zu schicken. Wenn sie es dennoch tun, dann doch wahrscheinlich, um ihren Kindern den Rücken zu stärken, vermutlich weil sie glauben, dass das so alles nicht sein kann/ihre Kinder unschuldig sind. Und wie sieht denn jetzt dein Vorschlag aus? denn darauf hast du keine Antwort gegeben - nur mich als "entspannt" im Bezug auf Vergewaltigung bezeichnet.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Sozialisation und der Leitkultur? und die kommt von? nur den elten? mhm, dann sind das kinder , die in einem elterncocon gross geworden sind...ausserhalb der "gesellschaft"


Lauch1

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Die Gesellschaft hier verurteilt solche Taten aber und lebt Gleichberechtigung, der kannst du so etwas nicht anhängen. Es geht auch nicht um einen Psychopathen (den es überall geben kann) sondern um eine Gruppe.


cube

Antwort auf Beitrag von Lauch1

Eine Gruppe Kinder/Jugendlicher oder einer Gruppe Ausländer? Was meinst du mit "Gruppe"?


Astrid18

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Wenn man schon Grundschulkindern Smartphones in die Hand drückt und nicht kontrolliert, was die damit machen, dann sehe ich für Pornobilder und -filmchen auf dem Schulhof schon eindeutig die Eltern in der Verantwortung (und die Schule, da haben meiner Meinung nach Smartphones nichts zu suchen). Aber das ist wohl eher ein anderes Thema.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

Wobei die besetzung der gruppe wohl irrelevant ist , nicht wahr.?..du scheinst schon pathilogisch zu sein, im suchen nach ausländer gegnern.


cube

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ich nehme an, du meinst Lauch, oder?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von cube

nein dich...aber nimm es nicht persönlich bitte:)


cube

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Nein, mich stört nur, dass fast jedes Thema hier immer irgendwann darauf hinausläuft und wie gerne härtere Gesetze verlangt werden, wenn es denn andere betrifft :-) Hat aber gar nicht mit Ausländern per se zu tun - da wird es nur besonders häufig gefordert. Aber du hast recht - ich geh da mittlerweile steil und sollte es vielleicht einfach mal ignorieren.


Lauch1

Antwort auf Beitrag von cube

Gruppe Täter und dass das Opfer Migrationshintergrund haben könnte scheint dir ja denkunmöglich. https://www.hurriyet.de/news_18-jand-228-hrige-mutmaand-223-lich-von-kindern-und-jugendlichen-vergewaltigt_143520301.html


Miamo

Antwort auf Beitrag von cube

Deinen Vorschlag, solch schwere Gewaltverbrechen gesondert genau zu betrachten und die Strafmündigkeit ggf. herabzusetzen, unterschreibe ich. Zu der Elternverantwortung, ich bin immer noch überzeugt, dass solch eine Vergewaltigung nicht von einer normalen Sozialisierung herrührt und finde, dass das Elternhaus genau beleuchtet werden sollte und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen sind. Therapie, Heim, Elternkurse, usw. Es wird ja wohl entsprechende Möglichkeiten geben.


Kater Keks

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Das ist doch aber ganz klar Erziehungssache! Mein Großer wird 15......für ihn ist Sex, Sexualität, Beziehungen.....noch sowas von NULL interessant. Bei den Tätern in diesem Fall muss SO viel schief gelaufen sein......


kirshinka

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Ein 10-jähriges Kind braucht kein Whatsapp - das ist erst ab 16! Ich kenne das übrigens überhaupt nicht von der Grundschule meiner Tochter - ich meine - wo kommt sowas denn her? Das ist nicht Gesamtgesellschaftlich - nicht an allem Mist ist die Gesellschaft schuld - und man darf nicht einen jeden aus der Eigenverantwortung entlassen. Diese dauernde entschuldigerei führt dich erst dazu, dass noch mehr Mist passiert - denn „kann ich nix für - ist die Gesellschaft schuld“...


kirshinka

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Nein - das sind Kinder die nicht in einer Gesellschaft der Gleichberechtigung groß geworden sind, sondern in Parallelen patriarchalen Clanstrukturen, in denen Frauen wie gesagt entweder Heilige Mütter oder Huren sind.


cube

Antwort auf Beitrag von Leewja

Naja, erst mal sind es Verdächtige bzw. mutmaßliche Täter. Sprich: wirklich genaues weiß man noch nicht. Die Zeitungen erwecken aber klar den Eindruck, dass es keine anderen Verdächtigen gäbe. Sollte sich jetzt klar beweisen lassen, dass die Gruppe Jugendlicher/Kinder es tatsächlich war .... wird es definitiv auch wieder eine Diskussion darüber geben, ob der kulturelle Hintergrund der Täter dafür verantwortlich ist. Es sind ja wohl alles Kinder bulgarischer Abstammung. Bisher alle noch nicht auffällig geworden bzw. die Familien bisher auch nicht beim Jugendamt "gemeldet". Ich frage mich auch, wie Kinder/Teenies in dem Alter so sein können. Bei den 12-jährigen könnte ich mir Gruppenzwang/Dynamik vorstellen - wobei ja bis jetzt auch nicht bekannt ist, ob die mutmaßlichen Täter sich vorher kannten. Bei den 14-jährigen ... Ich bin auch fassungslos. Und erinnere mich an den Fall aus England, bei dem 2 10-jährige Kinder ein 3-jähriges Kleinkind aus dem Einkaufszentrum gelockt haben und dann zu Tode gequält haben.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Leewja

Hej! ja, das ist verstörend und schlimm. Ich bin trotzdem dagegen,daß strafmündige Alter herabzusetzen - man sehe sich nur mal Dokumentationen aus Amerika an, das ist grausam. Unkommentiert und unbehandelt gehen diese Kinder und Jugendlichen ja auch nicht aus der Sache hervor, strafunmündig heißt ja nicht, daß nichts mehr unternommen wird, und da ist mir Therapie allemal lieber als Knast für 12J. -- geradewenn sie bislang, wie ja jemand hier insuiniert - das bisherige familiäre Umfeld lieblos oder dysfunktional war. ABER ich sehe wie Pauline keine (alleinige) Schuld bei den Eltern. das ist immer die bequeme Ausrede all derer, die bislang viel Glück hatten. Natürlich trägt ein nichtfunktionierenes Elternhaus auch (leichter) dazu bei, daß Menschen abstumpfen, Machtgefühle verspüren, wo sie unangebracht sind und zu Gewalttaten führen etc., aber den Eltern die alleinige Schuld zuzuschiben ist eben auch ein Freispruch für eine Gesellschaft, die ansonsten (zu) wenig dafür tut, Kinder und Jugendliche vor den Einflüssen zu schützen ,die heute leider um uns herum auf alle einstürmen. Man kann (auch) auf der einen Seite nicht dauernd beklagen, daß für Familien zu wenig getan wird und andererseits ihnen die allein Schuld zuweisen,wenn es denn mal nicht so läuft wie erträumt. Zum Fall selbst will ich mich gar nicht äußern, sollte sich der Verdacht bestätigen, ist das sehr schlimm. Aber noch ist es ein Verdacht, der nur Spekulationen Tür udn Tor öffnet. Das Opfer tut mir so oder so leid - ich hoffe, ihr wird geholfen. Gruß Ursel, DK


Leewja

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

das kam erst im Strang vor, der Gedanke. Ich kann einfach nicht glauben, dass KINDER so - moralisch, ethisch komplett "verloren" sind, wir leben ja nicht in einem Land, wo Krieg und Gewalt um uns herum sind und es nur ums nackte Überleben geht, so dass jeder verroht, der darin leben muss.... Ich glaube wirklich nicht, dass mein 12jähriger, selbst wenn er schon Kontakt mit Pornos gehabt haben sollte, daraus diese Verwerflichkeit entstehen lassen könnte, aber wer weiß, was die Mütter und Väter der Verdächtigen (es hört sich schon sehr konkret an und ich galube, wir sind sonst auch nicht so genau hier, aber es stimmt natürlich, noch sind es keine Täter) über ihre Kinder dachten....


Lauch1

Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn das wirklich am leichten Zugriff auf Pornos liegen sollte, dann würden solche Taten doch gehäuft und quer durch alle Bevölkerungsschichten vorkommen. Das liegt an der Sozialisation und der Meinung, dass Frauen Dreck sind und man sich einfach bedienen kann.


Jana287

Antwort auf Beitrag von Leewja

So dann bin ich jetzt eben diejenige, die im Sandkasten Streit anfängt und mit Sand schmeisst. Bei dem Stichwort Bulgaren denke ich an eine bestimmte Bevölkerungsgruppe, wo der Stellenwert der Frauen... also vielleicht begünstigt doch ein gewisses Rollenbild, Sozialisierung die Gewaltbereitschaft gegen Frauen? Ja ich weiss, total abwegig.


cube

Antwort auf Beitrag von Jana287

Yesss!!! Feuer frei in der nächsten Runde Ausländer-Bashing. Wird jetzt eigentlich absolut alles, was hier in DTL passiert dazu benutzt, Stimmung gegen Nicht-Deutsche zu machen? Es geht also gar nicht um das arme Opfer - es geht darum, dass es mal wieder Ausländer waren. Oder zumindest Menschen mit ausländischen Wurzeln und das ganz prima passt, um das Thema wieder anzuheizen. Habt ihr mal mit einem Polizisten gesprochen, der solche Fälle bearbeitet? Nein? Dann sag ich dir, liebe Jana mal was: es stimmt nicht, dass diese Straftaten zum größten Teil von Ausländern begangen werden. Aber die Medien sind ja nicht blöd - die wissen auch, dass die Tat eines Deutschen eben nicht für so viel "Stimmung" sorgt wie die eines Ausländers. Das 2 Deutsche auf Malle eine Vergewaltigung begangen haben ist schon wieder aus den Schlagzeilen.


DK-Ursel

Antwort auf Beitrag von Leewja

aber wie Duschreibst, auch dieser Gedanke wurde ja geäußert. Esist auch nicht nur Porno an sich, wie jetzt jemand danach äußert, es spielt immer vieles in die Entwicklung eines Menschen rein - und eben nicht NUR (Fehl)Verhalten der Eltern,s ofern es überhaupt vorliegt. Wie gesagt, zum Fall warte ich ab, interessant dazu sind aber Untersuchungen, ob wie jemand zum Serientäter oder auch "nur" Mörder wird... Wie wird jemand zum Terroristen, Mörder, "Asozialen", während die Geschwister sich "normal" entwickeln? Darüber ist sich zumindest die seriöse Forschung wohl noch sehr nueinig, daher enthalte ich ich Dich ja jeder "Schuldzuweisung" und bin einmal mehr froh, in einem Rechtsstaat hier wie da, zu leben , wo Richter/Juristen gelernt haben (sollten), unabhängig und emotionslos zu richten und nicht aufgrund von Presse-Verdachtsmomenten und schnellen Vorurteilen... Gruß Ursel, DK


Jana287

Antwort auf Beitrag von cube

Die deutschen Tatverdächtigen in Mallorca heißen Serhat K.(23), Azad K. (22), Yakub (21) und Baran D. (19) Warum ist es für Dich fremdenfeindlich, wenn man über einen möglichen Zusammenhang von Religion / Sozialisierung / Herkunft mit der Gewalt gegen Frauen auch nur nachdenken möchte?


cube

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich bin auch ziemlich froh, dass wir in einem Rechtsstaat leben, in dem Berufsrichter entscheiden und nicht die moralisch selbstgerecht empörte Volksseele. Die scheint nämlich all zu oft zu vergessen, dass diese Rechtssprechung auch ihr zu Gute kommt, wenn sie sich mal falsch verhalten/Straftat begehen. Ich kann das Entsetzen verstehen und bin es ebenfalls - was ich aber nicht verstehen kann, wie man immer wieder praktisch verlangt, dass für manche "Gruppen" doch bitte ein strengeres Recht gelten sollte als für einen selbst im Zweifelsfall.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

eben ,ausnahmen bestätigen die regeln...alles kann ,nichts muss passieren . ein menschenleben besteht aus viiieeeelne faktoren , alle unterschiedlich ,zusammengenommen zu einem persönlihe code, der sich von all den anderen codes unterscheidet. daher ist eben nciht nur einer schuld an der entwicklucng eines menschen, sondern die gesamtheit seiner umgebung. egal wie dieser fall ausgeht , opfer wird es gene. auch wenn die täter unschuldig sind , sie werden trotzdem einen makel mit sich tragen und das auch dank der welt um sie herum und den vielen , vielen zeigefingern.


cube

Antwort auf Beitrag von Jana287

Ist jeder, der einen ausländischen Namen trägt für dich kein echter Deutscher? Also auch, wenn man hier geboren ist, nicht? Eltern Ausländer = Kinder auch? Also muss man jetzt schon befürchten, auf Grund seines Namens einer bestimmten Gruppe zugeordnet zu werden? Das geht aber schon stark in eine bestimmte Richtung...


cube

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Jep. Dieser Makel bleibt. Bekannte Polizisten erzählten zuletzt beispielhaft von einem Mann, der zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt wurde. Inkl. Videobeweis, dass er es gar nicht sein konnte. Egal. Der Mann musste letztendlich in ein anderes Bl ziehen. Job verloren, Wohnung etc. keine Chance mehr, einen Fuß auf den Boden zu bekommen. Und selbst bei glasklar bewiesener Unschuld meinen dann genügend Menschen dennoch, das er ja selbst schuld sei und da bestimmt doch irgendetwas dran war - kein Rauch ohne Feuer und so...


claudi700

Antwort auf Beitrag von cube

deutsche staatsangehörigkeit. nicht mehr und nicht weniger.migrationshintergrund ist vorhanden, und ich gehe stark davon aus, dass in der heutigen zeit der pass nichts mehr aussagt, das sind andere kriterien wesentlich entscheidender. auch die ethnie und der kulturelle hintergrund. man wird ja von dir aufgrund einer aussage auf sofort in eine schublade gesteckt. aber das darf man ja.


Tini_79

Antwort auf Beitrag von cube

Ich lese dich echt gerne und nicke oft innerlich über deine Aussagen, aber das ist doch echt lächerlich. Wenn du wirklich so völlig vorurteilsfrei bist zu glauben, dass Kinder mit einschlägigem Migrationshintergrund, mit Eltern, die in bestimmter Art und Weise leben und erziehen, sich dann völlig assimilieren, voll zu europäischer Kultur und Werten stehen, auch, dann ist das schon etwas weltfremd.


Jana287

Antwort auf Beitrag von cube

" Habt ihr mal mit einem Polizisten gesprochen, der solche Fälle bearbeitet? Nein? Dann sag ich dir, liebe Jana mal was: es stimmt nicht, dass diese Straftaten zum größten Teil von Ausländern begangen werden. " Bitte verbreite keine fake-news. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/gruppenvergewaltigungen-101.html


cube

Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das hab ich gar nicht sagen wollen. Ich finde es eher umgekehrt nicht in ok, auf Grund eines Migrationshintergrundes oder auch einfach nur entsprechendem Namen auf bestimmte Dinge zu schließen bzw. Verhaltensweisen, Moralvorstellungen etc zu unterstellen. Oder dies als weiteren Beweis dafür zu nehmen, dass "die" eben alle so sind. Nur mal so: hätte meine Mutter (übrigens in Deutschland geboren) damals nicht den Namen ihres Mannes angenommen, hätte ich heute ebenfalls einen ausländischen Namen. Die Vorstellung, nur auf Grund dessen dann heute einer bestimmten Gruppe zugeordnet zu werden oder das mir auf Basis meines Namens automatisch bestimmte Moralvorstellungen oder Geisteshaltungen zugesprochen werden, finde ich erschreckend. Meinem Opa ging es noch so - er blieb immer der "Ausländer". Egal, ob er praktisch sein ganzes Leben hier verbracht hat. Im Zweifelsfall war er "der Ausländer". Wäre meine Mutter und dann ich dann auch heute wohl noch oder wieder ebenfalls. Zumindest hört es sich bei einigen hier so an. Und das finde ich schlimm. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auch sehe, dass es eben Menschen gibt, die offenbar auf Grund ihrer Erziehung, Glaubens etc unsere Werte offenbar nicht anerkennen. Und nein, jeder Richter, der irgendeine Tat damit herunterspielt, dass derjenige ja eben andere Moralvorstellungen hatte auf Grund seiner Herkunft, ist für mich nicht tragbbar. Ich finde auch, dass Menschen, die hierher kommen und dann regelmäßig unsere Gesetze brechen, eigentlich wieder nach Hause geschickt gehören. Aber dennoch weigere ich mich, jede Meldung über Straftaten eines Ausländers oder Menschen mit ausländischem Namen als Beweis dafür zu sehen, dass "die" eben einfach generell nicht in unsere Gesellschaft passen. Oder das es ja typisch ist, dass so eine Tat von einem Ausländer begangen wurde.


cube

Antwort auf Beitrag von Jana287

"Ausländische Täter sind überrepräsentiert verglichen mit ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung". Heißt aber nicht, dass solche Taten zum größten Teil von Ausländern begangen werden. Vielleicht täusche ich mich, aber ich habe den Eindruck, du willst das eben genau dahin drehen. Und das stimmt eben nicht. Es wäre nicht so, dass es ohne Ausländer plötzlich zB 50% weniger Vergewaltigungen geben würde. Ich könnte im Gegenteil auch fragen: wie kommt es denn dann, dass der größte Anteil der Taten von Deutschen begangen wird - die doch wohl die richtigen Werte und Moralvorstellungen haben müssten, so ganz ohne Migrationshintergrund..


Tini_79

Antwort auf Beitrag von cube

Natürlich heißt es nicht, dass die Mehrheit der Taten von Ausländern begangen wird, sagt doch auch niemand? Wenn man aber 10% Ausländer (oder von mir aus mit Migrationshintergrund) im Land hat, aber 30% aller Taten von "solchen" Menschen begangen werden - das findest du normal? Nicht beunruhigend? Da sind doch dann Ausländer PROZENTUAL mehr beteiligt. Warum? Und zu oben, ja, ew ist saublöd, wenn jemand z.B. aufgrund des Namens Nachteile bei Bewerbungen hat, ohne Frage. Nur woher kommen diese Vorurteile? Eben doch wohl daher, dass gewisse Dinge häufiger zutreffen bei bestimmten Bevölkerungsgruppen, schlechtere Bildung, weniger Achtung der Frau, und eben auch mehr Kriminalität.


Jana287

Antwort auf Beitrag von cube

Sag mal kannst Du keine Statistik lesen? Bsp Vergewaltigung durch Gruppen Jahr 2017 Fallzahl 258 Anteil ausländischer Tatverdächtiger 52,2 % Was gibt's daran nicht zu verstehen? 52,2 % sind mehr als die Hälfte in absoluter Zahl. Kannste jetzt noch auf den Bevölkerungsanteil runterbrechen, sieht's noch schlimmer aus.


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Tini_79

Zum Thema "Ausländerkriminalität" kann ich folgenden Artikel empfehlen: https://www.bpb.de/politik/innenpolitik/innere-sicherheit/76639/auslaenderkriminalitaet?p=all In den Statistiken tauchen z.B. nicht die tatsächlichen Täter, sondern die TATVERDÄCHTIGEN auf. Menschen, die augenscheinlich einen Migrationshintergrund haben, werden tatsächlich eher als Tatverdächtige angezeigt, als Menschen, die "Urdeutsch" aussehen. "Anzeigeneffekt: Nur angezeigte Straftaten werden erfasst Erfasst werden können nur Straftaten bzw. Verdachtsfälle, von denen die Polizei, die Bundespolizei oder der Zoll erfahren entweder durch eigene Kontrollen oder durch Anzeigen. Diese Straftaten bilden das sogenannte Hellfeld der Kriminalität, das sich vom Dunkelfeld – der polizeilich nicht erfassten Kriminalität unterscheidet. Nachweisbare Veränderungen im Hellfeld müssen nicht zwingend für eine veränderte Kriminalitätshäufigkeit sprechen, sondern können auch mit einer Veränderung der polizeilichen Kontrolldichte oder einem veränderten Anzeigeverhalten (etwa infolge bestimmter Ereignisse und ihrer Berichterstattung) zusammenhängen. Das Anzeigeverhalten der Bevölkerung ist ethnischen Merkmalen gegenüber nicht blind, da bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft [9]. "


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Jana287

Jana, ich habe den Eindruck, dass DU die Statistik nicht lesen kannst, denn da steht nicht "Täter", sondern "TATVERDÄCHTIGE". Und in Deutschland gilt jemand glücklicherweise als unschuldig, bis er strafrechtlich korrekt verurteilt wurde!


Leena

Antwort auf Beitrag von cube

Nach den Zahlen, die ich spontan bei der Tagesschau online gefunden habe, gab es 2017 offenbar 258 Massenvergewaltigungen. Dabei waren demnach 52,2% der Tatverdächtigen ausländischer Herkunft. Über die Anzahl der Gruppenvergewaltigungen, an denen keine Tatverdächtigen mit Migrationshintergrund oder nicht-deutscher Staatsangehörigkeit beteiligt waren, habe ich so auf Anhieb nichts gefunden. Der Rückschluss, ohne "Ausländer" hätte es nur 135 Gruppenvergewaltigungen in Deutschland gegeben statt 258, ist aber sicherlich nicht zutreffend. Die Statistik ist ja nur auf die Anzahl der Taten und die Anzahl der Tatverdächtigen bezogen und sagt nichts über die Beteiligten an den einzelnen Straftaten aus. Allerdings: Ich erinnere mich aber noch an eine Gruppenarbeit in der Schule aus Vor-Internet-Zeiten, da haben wir Vorurteile gegen Ausländer "überprüft", u.a. das Vorurteil "die sind alle doch kriminell", und nach den Zahlen, die uns damals der Presse-Sprecher vom BKA förmlich übergeben hatte, traf dieses Vorurteil in allen Bereichen nicht zu - mit Ausnahme der Massenvergewaltigungen. Da waren damals bei etwa 3/4 der Taten Ausländer beteiligt. E waren aber nur ganz wenig Fälle pro Jahr (4 bis 8 Fälle deutschlandweit? So die Größenordnung jedenfalls). (Ja, ich habe auch mitbekommen, sie haben wohl die Kriterien bei der Erfassung seit den 80er Jahren etwas verändert, so dass die Zahlen sowieso nur bedingt vergleichbar sind.)


Jana287

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Ich schreibe von Tatverdächtigen, die Statistik auch. Wo ist mein Fehler?


Trini

Antwort auf Beitrag von cube

wenn die vier jungen Männer nicht auf Mallorca eine Frau vergewaltigt hätten, hätte man sich sicher keine Gedanken um ihre Sozialisierung und Herkunft gemacht.


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Jana287

"es stimmt nicht, dass diese Straftaten zum größten Teil von Ausländern begangen werden. " Du hast auf diese Aussage geschrieben: "Bitte verbreite keine fake-news. https://www.tagesschau.de/faktenfinder/inland/gruppenvergewaltigungen-101.html" In der Aussage steht aber BEGANGEN, nicht ANGEZEIGT. Du suggerierst aber, dass es FAKT ist, dass die VERDÄCHTIGEN alle TÄTER sind. Und DAS finde ich, muss klargestellt werden. Wir leben in einem Rechtstaat. Wenn dich morgen jemand anzeigt und behauptet, du hättest dein Kind verprügelt, tauchst du auch in der Statistik zur Kindesmisshandlung als Tatverdächtige auf; auch wenn du es nicht warst.


Tini_79

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

falsch verdächtigt. Wie viele falsche Verdächtigungen gibt es üblicherweise? 10% oder 20% oder sogar 40%? Selbst wenn jeder 2. dieser genannten 52% Ausländer im Endeffekt kein Täter war, dann verbleiben noch 26 - also wesentlich mehr als der Anteil an der Gesamtbevölkerung. Denn das wären unter 15.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von cube

Zwei Deutsche mit eindeutig kulturell zuordenbaren Hintergründen!


As

Antwort auf Beitrag von Jana287

Mich würde jetzt mal wirklich interessieren, woher du belastbare Erkenntnisse über " die bulgarische Bevölkerungsgruppe" hast. Das ist doch schon wieder so ein rassistisches Ding und totaler Mist. Ich wette, du kennst keinen einzigen Bulgaren. Es ist scheißegal, dass diese Kinder zufällig Bulgaren sind. Es könnten genau so gut deutsche Kinder gewesen sein oder Briten oder Türken oder weiß der Geyer, sie waren in jedem Fall völlig falsch oder auch gar nicht sozialisiert, sofern der Verdacht sich bestätigt. Wir kennen die Hintergründe nicht und wissen nicht, was da passiert ist; vermutlich irgendwas Abgründiger, aber Rückschlüsse auf bestimmte Bevölkerungsgruppen zu ziehen... na ja.?.


Benedikte

Antwort auf Beitrag von cube

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/mallorca-vergewaltigung-deutsche-taeter/ wenn ich das richtig verstehe, dann haben sie moeglicherweise einen deutschen Pass, sind aber tuerkischstämmig. Wobei die Details da offen sind. Nur- wenn Du die Malle Täter hier als Biodeutsche darstellst, das ist falsch.


Felica

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich warte da erst einmal ab was die Ermittlungen so bringen. Mir erscheint das ganze recht suspekt.


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Felica

Inwiefern hältst du das Ganze für suspekt?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich glaube, diese Kinder kannst Du nicht mit deinem behüteten Kind vergleichen. Im Ruhrgebiet gibt es Kinderbanden, die seit langem Wuppertal, Mönchengladbach, Mülheim, Hagen etc. heimsuchen. Polizei, Jugendämter, Ladenbesitzer etc. sind machtlos. Ok, die aktuell verdächtigen Kinder haben laut Medienberichten bisher keine Straftaten begangen, aber vielleicht gehörten sie ja doch dazu oder sind Nachahmer, letztens gab es mit Landsleuten eine ähnliche Straftat, das war doch bestimmt großes Thema in deren Community. Sie scheinen sich ja auch bewusst ein wehrloses Opfer ausgesucht zu haben. Wirklich schlimm. Ich bin schon dafür, dass diese Kinder ganz genau angeguckt werden, ob und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit das nicht dauerhafte Täter werden.


Leena

Antwort auf Beitrag von Leewja

...jedenfalls 7. Klasse, da waren wir auf Klassenfahrt in einem Schullandheim. Haben im Keller Tischtennis gespielt, irgendwann nur noch eine Gruppe Jungen und ich, und das Ganze entwickelte dann eine "Gruppendynamik", bis ich zum Schluss mit dem Rücken zur Wand nur noch in Unterhose da stand. An dem Punkt sind die meisten Jungen dann raus, zwei blieben, von denen mit einer dann sehr verlegen meinen Sachen wieder hinhielt... Natürlich ist das etwas ganz anderes, es ist ja damals nichts wirklich passiert. Aber an diese Jungen muss ich bei solchen Meldungen immer denken. Das waren alles ganz normale Jungen, altsprachliches Gymnasium, kaum einer mit "Migrationshintergrund", alles mehr oder weniger klassisch-deutsches Bildungsbürgertum. Alles völlig ehrenwerte Bürger geworden. Ich denke, die Grenze, nicht zum Täter zu werden, ist - gerade bei Kindern / Jugendlichen / Heranwachsenden in einer Gruppe - ggf. sehr dünn. Dann machen sie ggf. aus den falschen Gründen die falschen Dinge. Und genau das ist ja auch der Grund, warum Kinder strafunmündig sind und Jugendliche und Heranwachsende ggf. noch vermindert schulfähig. Da geht es um Dinge wie verstandesmäßige Einsichtsfähigkeit, die geistige und sittliche Entwicklung und die Fähigkeit des Täters, das Unrecht der Tat einzusehen und in der Situation auch nach dieser Einsicht zu handeln. Und die haben Kinder und Jugendliche, teilweise auch Heranwachsende ggf. eben doch noch nicht in dem erforderlichen Maße.


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Leena

Mir ist etwas Ähnliches als Kind auch passiert. Als ich 6 Jahre alt war, bedrängten mich drei Jungen im Alter von 9 bis 13 aus unserem Dorf auf dem Bolzplatz. Ich bin gelaufen und dann den Zaun hinter dem Tor hochgeklettert. Leider kam ich nicht besonders hoch und da zog mir der älteste Junge die Unterhose herunter und fasste mich an. Mein Glück war, dass mein Bruder mit Freunden zufälligerweise vorbei kam, das sah und sie gemeinsam dann die Jungen verjagt haben. Das war übrigens ein kleines urdeutsches Dorf mit 500 Einwohnern. Als ich 8 war, hat sich der Bruder eines Schulfreundes, zum damaligen Zeitpunkt 12 Jahre alt, an mit vergangen. Ich musste mich ausziehen und er wollte mit mir Dinge aus den Pornoheften seines Vaters nachspielen. Als sein Bruder dann nach Hause kam, hat er aber glücklicherweise aufgehört. Mein Schweigen erkaufte er sich quasi damit, indem er mir bereits einige Tage vorher eine Babypuppe geschenkt hatte und ich die schon stolz meiner Mutter gezeigt hatte und mir drohte, sie mir wieder wegzunehmen und er kündigte an, dass mir das auch keiner glauben würde. Ich habe geschwiegen. Diese Familie war "sozial" schwach, der Vater hat sich wenige Wochen später im Alkoholrausch von einem Gebäude gestürzt und dann zog die Familie weg. Das ist also gar kein neues Phänomen. Dennoch wird ein solches Verhalten in der heutigen Zeit mit rund-um-die-Uhr-Medienzugang natürlich noch verstärkt. In die Zeitung kommen dann die "spektakulären" Fälle; die, mit denen die Auflage der Zeitungen hochschnellt. Dennoch bleiben diese Täter Kinder. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Sollte sich herausstellen, dass diese Kinder die Tat wirklich begangen haben, werden sie voraussichtlich aus den Familien genommen oder zumindest sehr, sehr engmaschig vom Jugendamt kontrolliert.


Septemberblume

Antwort auf Beitrag von Leewja

Die Kinder haben bulgarische Wurzeln,sind vielleicht nicht in Deutschland geboren worden sondern in einem bulgarischen Dorf zuhause u.U. Es mag ja sein dass diese Kinder wissentlich jünger gemacht wurden bei Einreise in die BRD und somit keine 12 und 14 Jahre alt sind. Lg September


Tini_79

Antwort auf Beitrag von Leewja

Wenn man dem Internet glauben kann, dann kannten sie sich zumindest seit dem Abend und waren zuvor auf einer Spielplatzanlage in der Nähe. Warum eine Frau (18, 20? in dem Dreh?) mit 12 bis 14jährigen in ein Gebüsch geht, darüber kann man nur spekulieren. Nein, das ist ausdrücklich kein Opfer- Bashing, diese widerlichen W... gehören für mich weggesperrt, nur ist es ja leider oft so, dass Täter und Opfer sich vorher kennen bei solchen Gruppengeschichten.


cube

Antwort auf Beitrag von Tini_79

Das habe ich mich auch gefragt: immerhin ist sie nicht erst 15, sondern mindestens 18 Jahre alt. Wie haben die es geschafft oder warum ist sie mit ihnen in ein Gebüsch gegangen und konnte sich dann gegen 12-jährige nicht wehren? Nein, ich spreche ihr selbstverständlich ebenfalls keine Mitschuld zu! Ich kann es nur gerade schwer nachvollziehen.


Septemberblume

Antwort auf Beitrag von cube

Ich habe gelesen dass die junge Frau eine geistige Beeinträchtigungen hat. Könnte vielleicht eine Erklärung dafür sein. Lg


oma

Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ich las vorhin, dass 2 der Kinder, von denen sie zumindest einen vom Sehen kannte, die Jugendliche unter einem Vorwand in den Wald gelockt hätten, wo dann schon die anderen 3 gewartet haben. Dann wurde sie geschlagen und missbraucht. Und ich glaube, gegen 5 Jungen haben nicht sehr viele eine Chance, sich erfolgreich zur Wehr zu setzen. Allerdings frage ich mich, ob sie nicht geschrieben hat, denn aufmerksam wurden Passanten ja durch ihren Hund, der nicht aufgehört hat zu bellen. Aber evtl. hat ja einer der 5 ihr den Mund zugehalten... Vorhin sprach übrigens ein Psychologe im Fernsehen zu dem Fall, und der hat tatsächlich die Schuld dem Elternhaus zugewiesen. Wem auch sonst, die Jungen kommen ja gerade erst in das Alter, wo die Peer Group den größeren Einfluss hat. Zu der Diskussion "Deutsche mit Migrationshintergrund": Als ich das Foto der Verdächtigen sah, wusste ich gar nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Mittlerweile wird ja von Deutschtürken gemunkelt, die Namen weisen auch teilweise darauf hin, aber ich würde sie allein dem Aussehen nach eher nicht der Türkei zuordnen. In einem Zeitungsartikel stand dann auch, dass ein deutscher Pass ja nicht bedeutet, dass sie hier geboren und aufgewachsen sind. Es könne ja auch sein, dass sie früher ohne Pass über die Grenze gekommen seien oder wie auch immer. Aber auch, wenn sie hier geboren wurden und aufgewachsen sind: Die Werte, die ihnen vom Elternhaus vermittelt wurden, sind eindeutig nicht unsere. Sie haben gelernt, dass Frauen nichts wert sind und gerade mal gut genug sind, die sexuellen Bedürfnisse der Jungen/Männer zu befriedigen. Ich werde nie vergessen, wie nach einem Mord, begangen von einem Flüchtling an einer Deutschen, der Täter vor dem Gericht verständnislos sagte: "Aber das war doch nur eine Frau!" Das waren jetzt in relativ kurzer Zeit 3 Gruppenvergewaltigungen, an denen meinem Wissensstand nach nur ein Deutscher ohne Migrationshintergrund beteiligt waren. Man kann das doch gar nicht wegdiskutieren, dass da ein kultureller Hintergrund eine große Rolle spielt. Und das Schlimme ist, dass diese Jungen und Männer durch diese Verbrechen dafür sorgen, dass die Akzeptanz der Menschen gegenüber Flüchtlingen/Migranten immer weiter sinkt. Es tut mir so unendlich leid für diejenigen, die hier einfach nur in Frieden leben und arbeiten wollen.


Felica

Antwort auf Beitrag von oma

Dann frag mal die deutsche Touristin welche gerade von einer Gruppe Deutschen auf Mallorca vergewaltigt worden ist.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Felica

Die deutschen Medien haben aus den Deutsch-Türken Deutsche gemacht. Die mallorquinische Presse schrieb von "Deutsch-Türken".


Felica

Antwort auf Beitrag von Miamo

Für mich ist jemand mit deutschem Pass ein Deutscher. Egal woher die Eltern kommen. Hier in der Nachbarschaft haben in 3 von 5 Fällen Kinder Eltern wo mindestens ein Elternteil Migrationshintergrund haben. Eher sogar noch mehr. Fast alles sind völlig normale Familien und keine potentielle Vergewaltiger, Mörder oder Attentäter. Selbst dann nicht wenn die Kinder ausländische Vornamen tragen.


oma

Antwort auf Beitrag von Felica

Du hast anscheinend nicht ein einziges Bild der Tatverdächtigen gesehen, oder? https://www.google.com/search?q=gruppenvergewaltigung+auf+mallorca&client=firefox-b-d&channel=crow&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjEvPPYyaXjAhVDYVAKHXpkA_AQ_AUIESgC&biw=1892&bih=967#imgrc=ZfjEK4m7KpID-M: Genau deshalb schrieb ich ja, ich hätte bei dem Anblick der "Deutschen" nicht gewusst, ob ich lachen oder weinen soll. Die haben sicherlich einen deutschen Pass. Das ist aber auch alles, was an ihnen deutsch ist... Ich verstehe nicht, warum man solche Verbrechen immer wieder versucht zu relativieren. Ja, auch Deutsche vergewaltigen. Immer schon. Es geht um diese neue Form der im höchsten Maße menschenverachtenden Gewalttaten gegen Frauen, die neu ist. Erstechen, am Auto hinterherschleifen, Gruppenvergewaltigungen, Überschütten mit Säure usw. Mag sein, dass solche Taten alle Jubeljahre mal von Deutschen begangen werden. Aber das zu vergleichen ist einfach lächerlich. Und welcher Deutsche würde als Entschuldigung angeben, dass es doch "nur eine Frau" war? Wieso wird nie unterschieden? Ich stehe auch heute noch voll hinter Merkels Entscheidung, die Grenzen zu öffnen. Was im übrigen gar nicht ihre Entscheidung war, Grenzen in dem Sinne gibt es doch gar nicht. Aber die Menschen da stehen zu lassen und, wie es andere vielleicht vorgeschlagen haben, deren Einreise mit Gewalt (!) zu verhindern, wäre nie eine Alternative gewesen. Was wäre bei erschossenen Frauen und Kindern wohl im Lande los gewesen? Dass eine Vielzahl ihre Pässe auf "Anraten" der Schlepper weggeworfen, darauf wäre ein normaldenkender Mensch in einem Sozialstaat wie Deutschland doch niemand gekommen. Mir ist wirklich jeder Kriegsflüchtling herzlich willkommen. Aber ich habe schon beim Anblick der allerersten Kolonnen junger Männer zu meinem Mann gesagt, dass wir hier ein Riesenproblem bekommen werden aufgrund der kulturellen Unterschiede. Viele junge, testosterongesteuerte Männer, eingepfercht in Unterkünften mit teilweise unbeschreiblichen Zuständen, die nicht arbeiten können (wenn sie denn wollen), weil die bürokratischen Hürden unüberwindlich scheinen, und denen bei jedem Spaziergang im "reichen" Deutschland vor Augen geführt wird, was sie eben verständlicherweise auch gern hätten. Das war doch ganz klar, wohin das führt? Würde übrigens mit deutschen Jugendlichen auch zu Problemen führen, aber nicht mit solchen brutalen Gewalttaten. Mein Mann, seit 44 Jahren mein Mann (!), sagte darauf völlig erstaunt zu mir: "Ich wusste gar nicht, dass du rechtsradikal bist!" Hä??? Nichts ist mir ferner als rechtes Gedankengut. Ich bin nur ein realistischer Pragmatiker und kein Sozialromatiker. Das Schizophrene an der heutigen Situation ist doch, dass man sich zwar ein erträgliches Leben für alle Menschen wünscht, aber sich gleichzeitig bewusst ist, dass Deutschland nicht die Millionenen von Flüchtlingen aufnehmen kann, die jetzt schon unterwegs sind und noch kommen werden. Ich kann die Bilder der Ertrunkenen nicht mehr ertragen und die unsäglichen Diskussionen, ob man sie zurückbringen oder ertrinken lassen soll. Und trotzdem: So geht es nicht weiter! Und die Männer, die oben beschriebene Taten begehen: Nein, DIE will ich nicht in Deutschland wissen. Und die Tatsache, dass man sie in den meisten Fällen gar nicht los wird, weil sie entweder keinen Pass haben oder ihr Heimatland sie einfach nicht mehr zurücknimmt, macht mich fertig. Ich lebe in einem kleinen Dorf. Die einzigen Flüchtlinge, die wir hier haben, sind einige Jugendliche im alten Pfarrhaus und ein sehr liebenswürdiger Syrer, der im Eiltempo Deutsch gelernt hat und jetzt im Blumenladen arbeitet und sehr beliebt ist. Vor einiger Zeit habe ich auf einem Spaziergang eine junge Farbige mit Kinderwagen gesehen, die zu meinem Entsetzen auf den Bahnhof des Nachbarortes zusteuerte. Ich kenne diesen Bahnhof und seine vielen steilen Stufen, erst hinab und dann wieder hinauf. Unvorstellbar für mich, diese allein mit einem Kinderwagen zu bewältigen. Ich habe wegen Knieproblemen große Probleme mit Treppenstufen und wäre eher eine Gefahr als Hilfe für sie gewesen. Hab mich hilfesuchend umgeschaut und hinter mir einen Jugendlichen mit Kopfhörer und Coladose gesehen. Keine Ahnung, wo seine Wurzeln waren, aber sicher nicht in Deutschland. ;o) Als er sah, dass ich in anschaute, nahm er seine Kopfhörer aus den Ohren und ich erzählte ganz schnell von der jungen Frau. Er stellte sofort seine Coladose in einen Blumenkübel und jagte der Frau hinterher. Nee, ich habe keine persönliche Veranlassung, etwas gegen Flüchtlinge zu haben. Aber Verbrecher und Sozialschmarotzer, die würde ich gern dahin schicken, wo sie herkommen. Und das hat mit Rechts nichts zu tun, es sei denn, man meint gesundes RECHTSempfinden.


Felica

Antwort auf Beitrag von oma

Und da ist es wieder, wo sie herkommen. Was wenn die in Deutschland geboren sind? Ist nicht mal so unwahrscheinlich. Wie ich schrieb, deutscher Pass also Deutscher für mich. Ich habe nämlich noch nie was von Deutsch-Polen gehört oder Deutsch-Engländern. Deutsch-Türke gilt hier als abwertend. Da darf man sich dann kaum wundern wenn die sich nicht als Deutsche fühlen und auch nicht als Türken wenn sie nie dort gelebt haben.


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Felica

Hier unterschreibe ich!


kati1976

Antwort auf Beitrag von oma

Die Kinder meiner Freundin haben schwarze Haare und eine etwas dunklere Haut,sind aber deutsche. Wenn du die Kinder siehst musst du sicher auch lachen. Ich hoffe das deine Kinder und Enkel schön blond und blauäugig sind so wir es sein muss.


kati1976

Antwort auf Beitrag von Felica

Nein ,das darf nicht sein. Wer nicht deutsch aussieht ist kein Deutscher. Kann man ja hier wieder mal lesen.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Felica

Es geht nicht um deine persönlichen Erfahrungen aus deiner Nachbarschaft, sondern darum, dass die deutsche Presse von deutschen Tätern schreibt und die internationale Presse von "Deutsch-Türken", und ich frage mich, warum die Herkunft/Wurzeln in DE nicht klar benannt werden darf. Die türkischen Mädchen aus der Grundschule meines Sohnes hatten ebenfalls einen deutschen Pass. Trotz dieses Passes verbrachten diese die deutlich verlängerten Sommerferien mit der Familie im Heimatland, weil dort der potenzielle Ehemann ausgesucht wurde. Und wenn man auch in diesem Fall von deutschen Mädchen sprechen würde, die in der Türkei u. U. zwangsverheiratet werden, ist das definitiv falsch.


oma

Antwort auf Beitrag von Felica

Och Felica, das ist doch Erbsenzählerei. Der deutsche Pass ist ein Stück Papier, an das man auf verschiede Weisen kommen kann. Bei den hier besprochenen Verbrechen geht es doch darum, dass sie deshalb geschehen können, weil diese Männer in einem Umfeld aufgewachsen und erzogen wurden, in dem eine Frau NICHTS wert ist! Wo eigentlich ein Menschenleben an sich nichts wert ist. Es sei denn, der Mensch gehört zur eigenen Familie. Und um deren "Ehre" zu bewahren, wird dann auch wieder gern gemordet. Und das ist eben keine typisch deutsche Einstellung. Da kannst du dran drehen wie du willst. Die Tatverdächtigen können ja auch durrchaus in Deutschland geboren worden sein, das bestreite ich doch gar nicht. Aber ihre Erziehung, ihr soziales Umfeld entstammen einem anderen Kulturkreis, der eben mit unserem - und das ist wieder nur MEINE persönliche Einstellung ist - keine gemeinsame Schnittstelle hat. Es wird Generationen dauern, bis sich diese Einstellung den westlichen Werten auch nur annähert. Wenn das überhaupt möglich ist. Und genau das versteh ich eben nicht. Nichts gegen PC, aber deshalb die Augen so fest vor den Tatsachen verschließen, bis sie erblinden, macht die Sache nicht besser und bringt auch keine Lösung.


Felica

Antwort auf Beitrag von Miamo

Aha, du siehst sie ja nicht mal selbst als Deutsche. Dann ist die Zwangsheirat ja völlig ok.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kati1976

Wie schon öfter beschreibe ich mal meine Erfahrungen, die mehrfach (!!!) machen musste. Ich bin eine sogenannte "Biodeutsche", ABER im Sommer dunkelhäutiger als all meine von mir sehr geschätzten türkischstämmigen deutschen (!) Kolleginnen. Würde man uns nebeneinander stellen, würde jeder sagen, das ich die südländischen Wurzeln habe. Und, ja, ich habe Rassismus aufgrund meiner Hautfarbe erlebt, so sehr, das ich als Kind verwirrt, wie ich war, von meinem Vater den Kinderausweis einforderte, weil man mich nicht im Supermarkt bedienen wollte, so als Ausländerkind. Rassismus hatte es auch schon früher gegeben. Und auch später gab es immer wieder Vorfälle dieser Art. Mal war ich Türkin, mal war ich Jugoslawin, Spanierin... Verbale fremdenfeindliche Angriffe "durfte" ich auch schon von rechtsradikalen "Mitdeutschen" mit glattrasierten Kopf erleben, da waren "Du sprechen deutsch?" noch die harmlosesten Dinge, es ging bis zu Bedrohungen mehrerer Männer gegen mich. Sogar Angriffe gegen meine körperliche Unversehrtheit. Ich bin halt nicht "deutsch" genug, so gänzlich ohne Migrationshintergrund Und deshalb habe ich ein ganz großes Problem mit all diesen kleinen und großen Rassist*innen, von den Leuten, die pauschal von den "bösen Flüchtlingen" sprechen, von Menschenfeinden, Menschenrechteabsprecher*innen, Hassredner*innen... Natürlich müssen Recht und Gesetz beachtet werden, durchgesetzt werden, es auch Strafen ausgesprochen werden und Straftäter jeglicher Herkunft auch in den Bau einfahren, das gilt für alle. Dafür brauchen wir eine gute Polizei (keine Leute, die Todeslisten erstellen und Waffen unterschlagen) und auch mutige Richter*innen, die sich jedoch nicht vom Rechtsruck einlullen lassen, sondern einfach die bestehenden Gesetze anwenden. Mutig gegen Rechts-(radikale), mutig gegen "Du- Nazi-Angriffe".


Tini_79

Antwort auf Beitrag von Septemberblume

OMG, wie fies kann man sein? Kinder oder nicht, denen wünsche ich nichts Gutes.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Felica

Wo schrieb ich, dass ich Zwangsheiraten okay finde? Wo? Hör auf, mir solche Dinge zu unterstellen, danke.


3wildehühner

Antwort auf diesen Beitrag

GENAU DAS habe ich auch erlebt. Schon im Krankenhaus sagte eine Oma beim Babyschauen durch die Glasscheibe:" Das ist dein kleiner Bruder und da neben liegt ein kleines Türkenmädchen." "Nette Bekanntschaft" mit Glatzen waren auch meine Jugenderfahrungen. Auch heute werde ich oft angesprochen und gefragt, "aus welchem Land" ich denn komme. Meine Kinder sind auch sehr "südländisch", besonders die Mittlere, die dunkler als alle türkischen Mitschüler ist. Glücklicherweise haben sie bisher nur positive Erfahrungen gemacht und erhalten Komplimente für ihr Aussehen. Den Spruch mit dem Herkunftsland bekommen sie auch, aber eher positiv neugierig und sie amüsieren sich darüber. Ich hoffe, dass das auch in Zukunft so bleiben wird, aber ich bin mir da leider nicht so sicher.


Felica

Antwort auf Beitrag von Miamo

Du hast einen konkreten Verdacht das Mädchen gegen ihren Willen zwangsverheiratet werden, die zudem scheinbar minderjährig sind, weil Grundschulalter, und meldest es nirgends. Jedenfalls schreibst du nichts davon. Das hat in meinen Augen sehr wohl was von tolerieren. Auf jeden Fall aber von wegschauen, was ich weit schlimmer empfinde. Selbst wenn dann nichts passiert, man zeigt das man eben nicht weg schaut. Wobei bei Kindern im Grundschulalter stehen die Chancen eher besser das eben doch was passiert wenn die Behörden es wissen. Die kann man nämlich nicht so leicht von der Schule abmelden und verschwinden lassen wie Teens. Das ist eben das scheinheilige bei der ganzen Diskussion. Wäre es eine echte Deutsche - überspitzt formuliert, würden wohl die allermeisten Leute sofort zur Polizei rennen oder Jugendamt. Bei einer Deutschen die das Pech hat Türkische Eltern zu haben ist das aber scheinbar OK. Die sind das ja nicht anders gewohnt, oder wie? Aber völlig egal von der Diskussion, ein Mädchen mit deutschen Pass als Türkin zu betiteln zeigt eigentlich recht deutlich warum wir weit weg sind von echter Toleranz.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Felica

Unfassbar, wie du mir sämtliche Worte im Mund umdrehst, kombiniert mit einer Vielzahl von Mutmaßungen, die deiner Fantasie entspringen und diese mir gleichzeitig zum Vorwurf machst. Passdeutsch ist und bleibt Passdeutsch. Das mag nicht in deine Welt passen. Ist okay, lass ich so stehen. Und nein, ich habe noch nie von deutschen Mädchen gehört und gelesen, die in fremden Ländern zwangsverheiratet wurden.


Leena

Antwort auf Beitrag von Miamo

"Und nein, ich habe noch nie von deutschen Mädchen gehört und gelesen, die in fremden Ländern zwangsverheiratet wurden." Zwangsheirat gab und gibt es in Deutschland auch, auch unter "rein Deutschen", auch wenn Du noch nie davon gehört oder gelesen hast. Wenn auch zahlenmäßig vermutlich weniger als bei Deutschen mit Migrationshintergrund und starker "Herkunfts- und Heimatbindung".


Rosewill

Antwort auf Beitrag von Leena

Das sind aber Einzelfälle im Gegensatz zu den Verhältnissen in der Türkei.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Leena

Uns wie ist die Verhältnismäßigkeit?


Miamo

Antwort auf Beitrag von Leena

Davon abgesehen, kann man wirklich alles mit: ".. Ja, aber..." kommentieren und relativieren. Einfach die Realität mal zulassen, was ist daran so schwer? Wir werden hoffentlich bald nähere Infos zu diese Tat bekommen und dann ganz eventuell auch erfahren, wie diese Kinder/Teens so drauf sind und warum.


Leena

Antwort auf Beitrag von Miamo

"Einfach mal Realität zulassen"..? Es gibt mir nicht ums "Relativieren", sondern schlicht um Deine Aussage "nein, ich habe noch nie von deutschen Mädchen gehört und gelesen, die in fremden Ländern zwangsverheiratet wurden", die meinem subjektiven Hintergrund nach in dieser Allgemeingültigkeit tatsächlich nicht zutreffend ist.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Leena

Es war ein Beispiel, ein Beispiel dafür, dass, ein deutscher Pass, nicht zwangsläufig und automatisch deutsches Denken, Kultur und Gepflogenheiten beinhaltet, in Bezug zur Gruppenvergewaltigung von den mutmaßlichen Tätern von Mallorca. Welche nämlich von der deutschen Presse als Deutsch bezeichnet wurden, was sie nun mal definitiv nicht sind. Guck dir doch die Visagen mal an. Und sollte es tatsächlich deutsche Mädchen geben , die im Ausland zwangsverheiratet werden, ist der prozentuelle Anteil wahrscheinlich dermaßen gering, dass dieser nicht als Beispiel taugt.


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Miamo

„deutsches Denken, Kultur und Gepflogenheiten“ Was ist das denn genau? „Visagen“ DAS ist ja richtig deutsches Niveau, diese abfällige Sprache.... Es ist unfassbar, welche Abgründe sich hier auftun


kati1976

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Wundern dich diese Abgründe hier wirklich noch? Es war doch klar was von manchen hier kommt. Interessant ist Es aber das die meisten hier abgehen aber im Fall Lüdge nicht. Warum wohl?


Felica

Antwort auf Beitrag von kati1976

Das waren ja auch anständige Deutsche. Die dürfen sowas.


Miamo

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Siehst du, bei mir ist es völlig umgedreht - Mir tun sich Abgründe auf, wenn ich lese, welche Gewalttaten unsere kulturellen Bereicherer begehen -


kati1976

Antwort auf Beitrag von Felica

Das wird es sein. Gewisse Personen haben zu diesem Fall kein Wort verloren.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Tini_79

Laut Presse ist die junge Frau leicht geistig behindert, das erklärt es für mich schon.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich kenne ein Kind, das hat mit 7 Jahren unter anderem anderen Kindern Reißzwecken in die Suppe getan - mit bewusster Schadensabsicht - und ist ab einem Punkt nicht mehr normal beschulbar gewesen. Die Eltern waren übrigens sehr bemüht und von außen sah es nicht danach aus, als hätten sie das Kind so verquer “erzogen“. Heute ist es auf einem privaten Internat und soweit “sozialisiert“. Mir fällt gerade ein: Zwei meiner eigenen Klassenkameraden haben mal ein Mädel nackt ausgezogen und mit Brennnessel gequält. Die waren weder davor noch danach auffällig. Ich denke, das es immer einen Prozentsatz Soziopathen oder soziopathisch veranlagter Menschen gibt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Erst mal: Es gibt natürlich soziopathisch veranlagte Menschen, gestörte Menschen. Aber: Kein Kind, das normal aufwächst, dem Empathie und Respekt entgegengebracht wird, macht so etwas. Kein Kind, dessen Grenzen von den Eltern respektiert werden, und das gelernt hat, Grenzen selber zu respektieren, macht so etwas. Kein Kind, das NEIN sagen darf, macht so etwas. Wenn ein 12jähriges oder 14jähriges Kind in einer Gruppe so eine furchtbare, menschenverachtende und perverse Tat mitmacht, hat ein furchtbares Defizit. Sozialer, menschlicher Art, und hier ist definitiv das Elternhaus das Problem. Aber KEIN Mensch, der in Jugendzeit mit Pornos konfrontiert wird, macht doch so etwas nach! Meine Güte, man kann ja heutzutage ALLES auf Youtube sehen, echten Mord und Totschlag, Tierquälerei und alles mögliche, was menschlicher Abschaum da eben so reinstellt! Als Eltern MUSS man mit den Kindern darüber reden. Und es muss jederzeit darüber reden dürfen. So, wie ein Kind gehen lernt, so wie es lernt, ein "Mensch" zu werden, so sollte es auch lernen, Medien zu nutzen. Nicht alles zu glauben, was dort gezeigt wird, sich nicht in Echokammern zu verlieren, und mit den Eltern über Inhalte reden. Da sehe ich ein gewaltiges Manko. Viele Menschen drücken ihrem Kind das Smartphone in die Hand und hoffen, dass es sich schon richtig verhält. Ich habe als Jugendliche Horrorfilme angesehen, Actionfilme, hatte aber danach nie den Drang, Leute zu erschießen oder ihnen den Kopf abzuhacken. Erkennen von Realität - Fiktion...


Felica

Antwort auf diesen Beitrag

Ich bin immer wieder erstaunt mit was für einer Sicherheit manche Leute sowas ausschließen und genau wissen warum und weshalb es dazu kommen kann. Ich kann es nicht. Und ich halte mich zurück darüber zu mutmaßen wie es zu sowas kommen kann. ich weiß aber auch, es kann in der besten Familie vorkommen, egal welcher Kultur, wie die Eltern erzogen haben, völlig normalen Kindern und unabhängig vom Medienkonsum. Einfach weil es eben doch manchmal keinen wirklichen Grund gibt, sondern einfach aus der Situation heraus. Erstaunlich auch, so manche Mutter hier traut ihren 12jährigen nichts zu, die dürfen nicht mal Babysitten oder alleine daheim bleiben. Sollen aber die Tragweite einer solchen Tat überschauen können. Wie gesagt, ich warte da ab was am Ende wirklich herauskommt. Den aktuell hört man nur viel Palaver und die wildesten Mutmaßungen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Felica

Ich weiß es nicht mit Sicherheit. Aber ich bin mir sicher, dass kein Kind/Jugendlicher so etwas macht, der psychisch gesund ist. So weit, denke ich, kann ich mich aus dem Fenster lehnen.


Strudelteigteilchen

Antwort auf diesen Beitrag

..... wurde ich über mehrere Jahre mißbraucht. Als es anfing, waren die beiden Jungs - zwei Brüder - ähnlich alt wie im vorliegenden Fall, definitiv unter 14. Deutsches Elternhaus, humanistisches Gymnasium, liebevolle Familie, keine Handys, kein TV (damals gab es nachts noch das Testbild *lach*), kein Youtube. Zitat: "Kein Kind, das normal aufwächst, dem Empathie und Respekt entgegengebracht wird, macht so etwas. Kein Kind, dessen Grenzen von den Eltern respektiert werden, und das gelernt hat, Grenzen selber zu respektieren, macht so etwas." Ach ja? Weil nicht sein kann was nicht sein darf? Entschuldige bitte, wenn ich einen Lachanfall bekomme.... (Übrigens haben die beiden Jungs von damals inzwischen beide ihren Weg gemacht - Abitur, Studium, einer von beiden ist promoviert, beide seit knapp 30 Jahren verheiratet, erwachsene Kinder, die größtenteils ebenfalls studieren, einer ist bereits ein ganz liebevoller Großvater. Ich würde ihnen meine Tochter nicht anvertrauen, aber for all i know haben sie nie wieder irgendwas in der Richtung getan.)


Felica

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich lache mit. Dieser Satz, das sind doch liebe und anständige Jungs aus gutem Hause habe ich heute noch im Kopf. Wie du schreibst.


Leena

Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich lache auch... Den Satz "Kein Kind, das normal aufwächst, dem Empathie und Respekt entgegengebracht wird, macht so etwas. Kein Kind, dessen Grenzen von den Eltern respektiert werden, und das gelernt hat, Grenzen selber zu respektieren, macht so etwas." finde ich einfach nur blauäugig und absurd.


3wildehühner

Antwort auf Beitrag von Leena

Allerdings! Es wurde (und wird!) auch heute oft noch totgeschwiegen. Aber natürlich gab es auch zu früheren Zeiten diese Massenvergewaltigungen. Ich erinnere mich da an Geschichten meiner Uroma aus dem 2. Weltkrieg... Zudem haben Leena, Strudelteigteilchen und ich ja auch bereits Beispiele aus unserer Jugend dargelegt, in denen sexuelle Belästigung von Kindern an Kindern leider auch schon vorkam. Es ist immer einfach zu sagen, dass die Eltern oder je nach Sichtweise die Gesellschaft oder die Sozialisation zu solchen Taten führen. Man kann Menschen nur VOR den Kopf schauen-DAS ist etwas, was ich nach jahrelanger Arbeit mit psychisch Erkrankten sehr oft erfahren habe.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leena

Ich ändere gerne meine Sichtweise, und freue mich, wenn Denkfehler meinerseits korrigiert werden. Aber herzlich lachen, mir Blauäugigkeit vorwerfen... Für mich keine Diskussionsbasis. Habe etwas dazugelegt, und zwar, dass psychisch gesunde, empathische und junge Menschen mit liebevollen Eltern, aus gutem Hause, jederzeit zu Vergewaltigern werden können. Gut zu wissen.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von kati1976

Sehr schön, ist wunderbar, ausgelacht zu werden.


DK-Ursel

Antwort auf diesen Beitrag

Nee, ausgelacht werden ist nicht schön. Aber es ist ebenso wenig schön, von den wunderbaren Muttis mit wunderbar "funktionierenden" Kindern, die sich deren Erfolg auf ihre tollen Erziehungsprinzipien heften, andauernd zu hören/lesen, daß es ja wohl irgendwie doch an den Eltern liegen muß, wenn das kind irgendwo `ne Macke hat hat, nicht mehr "funktioniert", sich anders als programmgemäß entwickelt etc., denn in einem liebenden Elternhaus etc.... passiert all das ja nicht. Glaub mir, wenn man das ein paar Jahre immer gehört hat, tut es noch mehr weh als das bißchen auslachen für Dich jetzt im Forum, wo Du immerhin mit einer traurigen Wahrheit konfrontiert wirst und nicht mit der Selbstgerechtigkeit derer, die einfach nur Glück hatten und Fakenews wie die obige verbreiten.. Kopf hoch - bald lachen sie über anderes, denn ganz ehrlich - wie Pauline und ich und einige ander oben bereits erklärt haben, liegt es eben nicht nur an den Eltern, sondern an sehr vielem mehr. Und darüber kann ich leider auch nicht lachen, da gebe ich Dir Recht: Lustig ist das nicht, wenn Kinder statt ihre Kindheit zu genießen, kriminell werden, zusammenklappen, krank werden oder sonstwas. Gruß Ursel, DK


Leena

Antwort auf diesen Beitrag

Und was glaubst Du, wie man sich fühlt, wenn man solche Sätze wie Deinen ("Kein Kind, das normal aufwächst, dem Empathie und Respekt entgegengebracht wird, macht so etwas") liest, wenn man als Kind selbst am eigenen Leib erlebt hat, dass diese These einfach nur grottenfalsch ist? "Habe etwas dazugelegt, und zwar, dass psychisch gesunde, empathische und junge Menschen mit liebevollen Eltern, aus gutem Hause, jederzeit zu Vergewaltigern werden können. Gut zu wissen." Wäre schön, wenn das nicht sarkastisch gemeint wäre.


Franzie76

Antwort auf Beitrag von Leena

... und ich lache auch ... das ist dermaßen naiv und gutgläubig. Mein 15 jähriger Sohn lebt in einer Jugendwohngruppe u weist starke Züge einer dissozialen Persönlichkeitsstörung auf. Die Gründe u Ursachen dafür sind bekannt, haben aber rein gar nichts damit zu tun, dass er bei uns kein liebevolles Zuhause hatte und seine Grenzen nicht respektiert worden sind. Oder, uns die Empathie fehlt und er nicht „normal“ aufgewachsen ist ... da platzt mir wirklich der Kragen. By the way... sein Bruder läuft total rund! ... und ich würde für den Großen niemals die Hand ins Feuer legen, dass er nicht mal übergriffig wird! Zu dem Sachverhalt ... es ist schrecklich und grausam. Und, bei all den Diskussionen über die Tatverdächtige, deren Herkunft u Alter ... und der Ursachenforschung... wie grausam ist das Geschehene für das Opfer??!!! Da kann ich gar kein „es sind noch Kinder“ empfinden ... wir reden nicht von einem Diebstahl, Vandalismus, oä Banalitäten... wir reden von Vergewaltigung und einer zerstörten Seele!


kirshinka

Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Im 2. Weltkrieg ist nicht heute in seit ewigen Zeiten Frieden! Krieg entschuldigt natürlich nichts, aber Krieg ist leider ein Katalysator für alle Unmenschlichkeit. It brings out the pure evil in people.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leena

War es nicht.


Strudelteigteilchen

Antwort auf diesen Beitrag

Solange es Leute gibt, die denken: "Sowas würde DER doch niemals tun! Das kann ich mir gar nicht vorstellen!", solange wird es Leute geben, die den Opfern nicht zuhören oder nicht glauben.


Rosewill

Antwort auf Beitrag von Leewja

Welchen kulturellen Hintergrund werden die Bulgaren wohl haben?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Rosewill

Also doch Bulgaren? Und nicht Deutsch-Türken? So hatte ich es nämlich zuerst auch gelesen und war jetzt irritiert


Miamo

Antwort auf diesen Beitrag

Nicht verwechseln bitte. Die Deutsch-Türken sind die mutmaßlichen Vergewaltiger von von der deutschen Frau auf Mallorca und die Bulgaren die mutmaßlichen Täter von der Frau aus Mühlheim.


Astrid18

Antwort auf Beitrag von Petra28

Ist schon kurios, wie die vermutlich von Bulgaren (EU-Bürgern!) mit höchstwahrscheinlich christlichem Glaubenshintergrund irgendwie gleich Richtung Flüchtlinge und offene Grenzen getrieben wird. Leider kann man den ekelerregenden meiner Kenntnis nach komplett biodeutschen mutmaßlichen Tätern in Lüdge keinen Migrationshintergrund nachweisen... Und die Eltern, die wohl mehr wussten/ahnten und ihre Kinder hingeschickt haben, das verdächtige Stillhalten des Jugendamtes... Lässt sich leider alles nicht in AfD-freundliche Stimmung umdeuten. So was doofes aber auch.


Rosewill

Antwort auf Beitrag von Miamo

Wie deutsch werden Eltern im denken sein wenn sie ihren Söhnen türkische Namen geben?


Rosewill

Antwort auf Beitrag von kati1976

Eine meine Ärztinnen ist Bulgarin. Sie tippt auf islamischen Hintergrund oder fahrendes Volk. Aber das wird sicher noch genauer rauskommen.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Rosewill

Das können dir sicherlich andere Userinnen hier besser erklären als ich.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Astrid18

Ich habe gerade gelesen, dass es sich um Kinder einer muslimisch türkischen Minderheit aus Bulgarien handelt


Miamo

Antwort auf Beitrag von Rosewill

Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass diese Tat restlos aufgeklärt wird und nicht um den heißen Brei herumgeeiert wird. Selbstverständlichvsi, wie bei allen anderen Verbrechen auch, und es keinen Kultur oder Migrationsbonus gibt.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Miamo

Ich habe keinen deutschen Vornamen, meine Eltern waren wohl nicht “deutsch im Denken“ bei meiner Geburt.


Miamo

Antwort auf Beitrag von Petra28

Meine Güte, reite doch bitte nicht auf Vornamen rum. Guck dir doch die Bilder an von den mutmaßlichen Tätern von Mallorca und jetzt aus Mühlheim. Einfach mal Augen auf...


kevome*

Antwort auf Beitrag von Miamo

Mein Sohn sieht dem rechten Mallorca Täter auf dem verlinkten Foto sehr ähnlich. Wird er nach Deiner Einschätzung jetzt auch kriminell... oder warum Augen auf?


Petra28

Antwort auf Beitrag von Miamo

Mein Nachbar und der beste Freund meines Mannes sehen ähnlich aus (in älter) - beide urdeutsch.


kati1976

Antwort auf Beitrag von kevome*

Alles was nicht blond ist,ist nicht deutsch. So denken manche hier.


Miamo

Antwort auf Beitrag von kevome*

Warum reißt du einzelne Aussagen von mir aus dem Kontext und interpretierst diese um? Die mutmaßlichen Täter von Mallorca haben türkische Namen, türkische Herkunft, türkische Wurzeln und sehen auch so aus. Es sind Passdeutsche, mehr nicht. Warum du deinen Dunkelhaarigen Sohn ins Spiel bringst erschließt sich mir nicht. Und Deutsch-Türken sind nun mal keine Deutschen im herkömmlichen Sinn. Das kann man doof finden, ändert aber nichts. Gute Nacht.


kevome*

Antwort auf Beitrag von Miamo

Seit wann sind in Deutschlang geborene und aufgewachsenen Menschen mit deutschem Pass keine Deutschen? Ab der wievielten Generation, die in Deutschland geboren wird, ist man denn Deutsch und gilt das nur für Türken oder auch für Polen, Russen, Italiener, Griechen.......


Felica

Antwort auf Beitrag von kevome*

Ab der 4ten, dann ist man arische genug. Haben wir doch schon in der Vergangenheit gelernt.


kirshinka

Antwort auf Beitrag von Leewja

Es ist nicht die Welt, die „wir geschaffen haben“, sondern eine tiefwurzelnde Verachtung von Frauen, die im Elternhaus und in was für einem verqueren Verständnis von Religion und Kultur auch immer da vorherrscht. Es sind nicht die Bikinimodels auf den Plakaten - da bin ich mir ganz sicher - sondern das Frauenbild - genauer gesagt, die alte Trennung der Frauen in Huren (Mt denen Mann alles machen kann und darf, da sie mit ihrer Art sich anzuziehen ja schon zeigen, wie verderbt sie sind) und Heiligen (die Mann heiratet und die gefälligst rein zu sein haben).


aeonflux

Antwort auf Beitrag von Leewja

Hallo, Ich ergänze ein paar Infos, die hier in der Zeitung standen, aber anscheinend nicht überall. Die Kinder/Jugendlichen sind seit dem gleichen Datum in Mülheim gemeldet und stammen alle aus dem gleichen Ort in Bulgarien. Einige sind bereits wegen „Kleinigkeiten“ polizeilich aufgefallen. Das Jugendamt hat angekündigt am heutigen Montag die Eltern aufzusuchen und bei verwahrlosten Zuständen die Kinder/Jugendlichen in Obhut zu nehmen. Viele Grüße Aeonflux


aeonflux

Antwort auf Beitrag von aeonflux

Noch vergessen: Es soll geprüft werden, ob das Alter stimmt/stimmen kann.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von aeonflux

Kleinigkeiten? Einer der 14 jährigen ist schon zweimal wegen sexuellen Delikten aufgefallen, über die kleineren Jungs gibt es noch nichts, weil die Delikte nicht festgehalten werden dürfen


kuestenkind68

Antwort auf Beitrag von Leewja

Mich hat das auch sehr schockiert. Mein Sohn wird auch bald 12 und der ist auch körperlich noch gar nicht so weit. Und die Freunde von ihm sind eben alle auch noch Kinder. Und keiner würde auf die Idee kommen, so etwas mitzumachen. Ja, sie kommen in die Pubertät und ich habe auch festgestellt, dass manche Mädchen nicht mehr doof sind, aber das geht hier über Schwärmerei noch nicht hinaus... Ich denke, bei diesen Kindern ist in den Familien einiges im Argen und da sollte das Jugendamt schon sehr genau hinschauen. Ich habe jetzt heute gelesen, dass zumindest 2 der Kinder dem Jugendamt schon bekannt waren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Kind aus einem normalen Elternhaus in dem Alter so etwas macht. Das geht ja über pubertären Blödsinn weit hinaus. Was die Bestrafung angeht. Ich denke, man sollte das Jugendstrafrecht insofern reformieren, dass eben schwerere Delikte wie Mord, Vergewaltigung uä auch schon bei jüngeren Kindern in irgendeiner Form bestraft werden sollten. Jeder 10jähriger weiß doch schon, dass man das nicht tut... Vielleicht sollte man wirklich wieder geschlossene Erziehungsheime gründen, wo diese Kinder betreut werden und dort zur Schule gehen. Denn wie kann man Kinder mit so einem Gewaltpotential ernsthaft wieder in eine normale Schule gehen lassen, wo immer die Gefahr besteht, dass sich so was wiederholt. Da muss einfach der Schutz der anderen Kinder im Vordergrund stehen. Ich hätte auf jeden Fall Bauchschmerzen, wenn mein Kind auf die gleiche Schule gehen würde, wie diese Täter.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Leewja

Das ist bei uns vor zwei Jahren auch passiert,nach dem Schwimmen und die Jugendlichen kamen ebenfalls auf Bulgarien,dass sie sehr wohl wussten das es falsch war wurde klar, weil sich zwei mit ihren Eltern in die Heimat abgesetzt haben. Was mich im Nachhinein entsetzt hat ist die Tatsache dass es erstmal unter den Teppich gekehrt wurde,meine Tochter ist im gleichen Zeitrahmen wie das passiert ist im Schwimmbad von Jugendlichen auf die die Beschreibung der Täter passt extrem bedrängt worden,die Bademeister haben nichts gemacht,sie hat sich allerdings dann von meinem Mann abholen lassen,der Macht schon Eindruck auf so halbstarke,als ich das dann Wochen später in der Zeitung gelesen habe ist mir erstmal furchtbar schlecht geworden bei dem Gedanken dass es auch meine Tochter hätte treffen können. Noch schlimmer finde ich dass man denen so gut wie nichts kann,aktuell gibt es aus Mühlheim die nächste Nachricht von einer Jugendlichen die von fünf Jugendlichen Männern belästigt wurde,wenn die Triumphierend aus der Polizeiwache herausmarschieren scheint das ein Freifahrtschein für die nächsten zu sein. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen was man als Eltern in Kinder hineinlegt dass sie so ein Verhalten für normal halten.