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China baut ersten Thorium Atomreaktor

China baut ersten Thorium Atomreaktor

SassiStern

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https://www.stern.de/digital/technik/sicher--klein-und-billig---china-baut-den-ersten-thorium-reaktor--30632008.html?fbclid=IwAR09yMqb54pKoLpLzimXd3JIt_rTifxrznIJG6THhFrHhprbIZvflX4j2lk


Hashty

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So und jetzt? Findest du gut? Oder eher beängstigend? Was bezweckst du eigentlich, wenn du so oft kommentarlos Links reinstellst?


Mitglied inaktiv

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ich hatte da mal etwas gelesen vor einiger Zeit , dass intensiv für neue AKW und "grüne Atomkraft" geworben wird mit diesen Reaktoren . unter anderem wurde auch erwähnt dassIn in jedem dieser Mini-Reaktoren die Radioakivität vieler Hiroshima-Bomben entstehtt. Ein unfall oder ein Anschlag auf ein Kleinst-AKW könnte eine stadt unbewohnbar machen. der gedanke kommt mir ,hier knnte dann jemand ziemich schnell schmutzige Bomben bauen. aber das Thema habe ich nicht inhaliert , nur eben kurz gelesen ...festelegen will ich mich da ganz und gar nicht


Lauch1

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Großartig, „es kann keinen Atom-Gau“ geben, Endlager braucht es sowieso keines denn der Abfall strahlt „nur“ 300 Jahre und wenn dann doch was passiert wird China das sicher zuverlässig melden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich habe (das ist sicher auch schon wieder ein paar Monate her) mal einen Beitrag über die Räumung des Atomendlagers Asse II in Niedersachsen gesehen, nach etlichen Studien wurde 2010 oder 2011 beschlossen, das Lager zu räumen. Meines Wissens hat man erst vor kurzem mit der Räumung begonnen ( man korrigiere mich, falls das nicht stimmt), und die Räumung soll noch bis in die 2030er Jahre dauern. Man beachte also den Zeithorizont allein für die diversen Prüfungen und Studien, die Organisation und Finanzierung der Räumung, die Bewilligung der Arbeiten und Gelder.... Die Räumung selbst ist nicht nur ein gefährliches Unterfangen, sondern auch ein Milliardengrab. Die Abfälle, die dort lagern, wurden übrigens Ende der Sechziger bis Ende der Siebziger dort deponiert. Wer weiterlesen mag und viel Zeit hat, kann hier mal schauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Schachtanlage_Asse


Lauch1

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Hier soll der Uralt Meiler Krško an der slowenisch- steirischen Grenze einen 2ten dazu bekommen. Mitten in einem Erdbeben Gebiet gebaut, Kommunikation funktioniert bei Bedarf (Beben gibt es alle paar Monate) natürlich nie. Warum man einer Diktatur wie China, ohne kritisches Korrektiv wie Opposition, Medien irgendetwas glauben soll verstehe ich nicht.


Einstein2.0

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Interessant wird Iter. Ob wir das aber noch erleben, ist fraglich. Mein Freund berechnet die Statik für die Sicherheitstüren von AKWs und eben auch für Iter.


SassiStern

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China wird sicher nicht hunderte dieser Reaktoren bauen wenn sie nicht wirklich sicher sind. Das heutige China kannst Du nicht vergleichen mit dem vor 50 Jahren. Wenn die Slowenen ein zweites Kraftwerk bauen, dann können sie sich fast zu 100% aus Atomkraft versorgen.


Lauch1

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„Wenn die Slowenen ein zweites Kraftwerk bauen, dann können sie sich fast zu 100% aus Atomkraft versorgen.„ Slowenien könnte seinen Bedarf aber auch aus Windkraft und Wasserkraft decken, gerade in den windigen Karstregionen Slowenien/Kroatien gibt es etliche Windkraftwerke, Wasserkraft wäre ebenso ausbaufähig. Kernkraft ist immer ein immenses Risiko (Erdbeben, Anschläge, menschliches Versagen) & man hat das Endlagerproblem (auch China, auch wenn es „nur“ für 300 Jahre sind.


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Auch da wird Müll sonst wohin entsorgt werden, Unfälle passieren auch im modernsten AKW, da sind dann ganze Landstriche unbewohnbar. Warum gerade Kernkraft für kommende Generationen günstig sein soll, ist mir schleierhaft. Ausbau Wind, Solar (wo sinnvoll) & Wasserkraft ist erneuerbar und ungefährlich.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Wasserkraft wäre sicher schon längst weiter ausgebaut worden, wenn da noch was ökonomisch sinnvoll und rentabel wäre. Windenergie kann man nicht effektiv speichern. Für ein kleines Land wie Slowenien wäre es wenig sinnvoll darauf zu setzen. Auch will nicht jede Regierung die eigenen Landschaften damit verspargeln. Die bisherigen GAUs entstanden durch hausgemachte Fehler. Ein neues Atomkraftwerk in Slowenien würde sicher erdbebensicher gebaut. Auch das Endlagerproblem wird nicht so lange ein Problem darstellen. Da unterschätzt Du die Macht der menschlichen Innovation. Der sogenannte Atommüll wird früher oder später auch verstromt werden.


Einstein2.0

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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich müsste jetzt nochmal daheim das Thema aufgreifen und meinen Freund nochmal fragen (und zuhören) was genau ein Fusionskraftwerk ist. Ich meine aber, er sagte mal, dass das viele Probleme lösen könnte, wenn es denn funktioniert. Das wird man wohl in gefühlt 50 Jahren mal erfahren, weil es vorher nicht fertig wird.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

Fukushima wäre sicher auch tsunamisicher gebaut worden, aber da haben die Japaner ihre eigene Innovationsfähigkeit offensichtlich überschätzt. @Lauch….was Krško betrifft, sitzen wir wohl im selben Boot. Meistens versuche ich über „was wäre wenn“ gar nicht nachzudenken.


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von SassiStern

…..man minimiert lediglich Risiken aufgrund von bekannten Daten, die dann als Höchstgrenzen in die Regelwerke einfließen. Solange bis der erste Präzedenzfall eintritt und die Grenzwerte nach oben reguliert werden müssen.


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Fusion ist eben keine Spaltung, deshalb kann es auch keinen GAU oder Ähnliches geben. Kernfusionskraftwerke wären so gesehen absolut sicher.