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Geschrieben von Frosch am 04.08.2005, 14:52 Uhr

An Martin

Hallo!


- Atmung von Sauerstoff: Es gibt sehr viele "Lebewesen" hier auf der Erde, die ihn nicht benötigen.
--> Jau, in der Tiefsee zB.
- Reproduktion: Nachkommen zu zeugen (in welcher Form auch immer, vgl. Pflanzen, Einzeller etc.) wurde früher als wichtiges Kriterium angesehen. Dann würde aber jeder Computervirus "leben".
- (Selbst-)Bewußtsein: Viele Tiere und wohl alle Pflanzen sind sich nicht selbst bewußt.
- Intelligenz: kein Kommentar.

---> Ich definiere Leben als Leben, egal wie es aussieht



"Lebt" der Android Data aus StarTrek? Oder ist er nur eine geniale Maschine von einem genialen Erfinder? Wenn ein noch genialerer Erfinder einen noch genialeren Androiden schaffen würde, würde *dieser* dann "leben"? Vergleicht man ein supergeniales Positronenhirn mit dem menschlichen Hirn, wo sind die Unterschiede, lebt das eine oder das andere?, oder beide? Wo sind die Grenzen für "Leben"?
---> Nachdem "Data" nur SF ist, und Roboter mit Persönlichkeitsbild (s. Marvin) noch nicht entwickelt werden konnten, spare ich mir den Kommentar. Das meinst Du ja sicher auch nicht ernst.


Zu Deiner Behauptung: Die Entfernung Erde - Sonne, die Atmosphäre etc. haben Leben ermöglichst, wie wir es kennen. Es ist vermessen zu behaupten, bei einer anderen Entfernung oder Temperatur würde sich *kein* "Leben" entwickeln.
--> HABE ich das behauptet?!?


Die Stabilität der Erde hat mit dem Mond überhaupt nichts zu tun.
---> Doch, das Gravitationsfeld + Anziehungskraft des Mondes hält die Erde in einer relativ stabilen Bahn, steht in jedem Astronomiebuch.


Die Gravitationskraft des *Jupiters* ist neben der Sonne die größe im Planetensystem, aber im Gegensatz zu dieser trotzdem noch minimal. Der Einfluß auf Bahnen von Kometen oder Asteroiden funktioniert nur in sehr sehr engen Grenzen. Außerdem kann man auch anders argumentieren: Durch Jupiter sind viele Asteroiden zur Erde *hin* gezogen wurden, die ohne ihn vorbei geflogen wären. Dies ist nämlich eine Frage der relativen Positionen von Erde, Sonne, Jupiter und Asteroid.
--> Kann man so sehen :-)


Die ZJ argumentieren folgendermaßen: Die Wahrscheinlichkeit für Leben sei unendlich klein, so dass die Existenz des Lebens kein Zufall sein könne. Also gibt es einen Schöpfer.
Die Argumentation hat zwei gravierende Fehler:
(1) Wahrscheinlichkeit wird durch math-physik. Formeln berechnet und nicht durch stochastische.
(2) Es wird rückwärts "bewiesen" von n+1 auf n. Dabei lernt jeder Anfänger, dass ein Beweis vorwärts von n auf n+1 gehen muss.
---> Na dann... Ich als Mathedepp hab da keine Ahnung :-)

Und wer an Leben glaubt, muss zwangläufig auch an Ufos glauben, denn es wäre ebenfalls äußerst arrogant und vermessen zu behaupten, dass Leben nur auf der Erde existieren könne.
---> Puh, dann sag mir, wie die aussehen, außerdem meinte ich - die Ufos, die "fotografiert" werden, und die Ufomanie. HABE ich behauptet, daß Leben, in welcher art auch immer, nur auf der Erde existieren kann?!

Und weiße Mäuse - die gibt es wirklich.
???????? Naja, hast wohl Douglas Adams nicht gelesen :-)))))

Und auch Deine Argumentation hat einen gravierenden Fehler: Du versuchst, Gott mit Argumenten zu erkären. Aber genau das ist der Unterschied zwischen "Glauben" und "Wissen".
---> Versuche ich nicht, das versuchst Du! Ich beschreibe nur "Zufälle"...

LG Antje

 
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