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was bedeutet Freiheit für Euch

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monschischi


andrea_m

Antwort auf Beitrag von monschischi

Mitspracherecht zuhause, den job zu machen der mir gefällt (nicht nur des geldes wegen) Raus gehen wann immer ich will, essen was ich will, mein eigener bestimmer sein....


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von andrea_m

Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit... frei fühle ich mich, wenn ich auf einen Berg stehe und runter schaue, wenn ich im Meer schwimmen kann, wenn ich mit einem Segelflugzeug fliege oder wenn der Wind im Segel steht. Die letzte Freiheit, so glaube ich, werde ich als letztes Denken, dann, wenn ich mein Leben frei gebe


andrea_m

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Oh ja, dem leben ein ende setzen, wann immer ich will...


Maximum

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Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit... aber das versuchen ja selbst hier schon viele dem anderen abzusprechen...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von monschischi

"Freedom is the freedom to say that two plus two make four." Freiheit: In einem demokratischen Land leben (Meinungs-, Presse-, Religionsfreiheit). Freiheit: Eine Beziehung auf Augenhöhe leben. Freiheit: ohne Angst/Ängste, ohne Grübeln, ohne Abhängigkeit leben


fiammetta

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Hi, in einer Demokratie zu leben, unabhängig von Geschlecht / Religion / Parteizugehörigkeit oder Einkommen Bildung erlangen zu können, diese auch in einem Beruf ohne Einspruchsrecht anderer umsetzen zu können und durch eigenes Einkommen unabhängig zu sein. Freiheit bedeutet für mich auch, über die Dauer meines Lebens selbst entscheiden zu können. Freiheit bedeutet für mich außerdem, nicht mehr für Menschen aufkommen zu müssen, die es nicht wert sind / waren, dass ich für sie meine Zeit, mein Geld sowie meine physische und psychische Kraft erzwungenermaßen aufwenden mußte. Freiheit bedeutet für mich obendrein, meine Freizeit nicht mehr mit Psychopathen verbringen zu müssen, die ich mir selbst nicht ausgesucht habe. Freiheit ist zudem für mich, mir als Frau von niemandem vorschreiben lassen zu müssen, mit wem ich eine Beziehung führe sowie mit wem und wo ich meine Freizeit verbringe. LG Fiammetta


Leena

Antwort auf Beitrag von monschischi

Freedom’s just another word for nothing left to lose..? In gewisser Weise vermutlich auch richtig. Früher war "Freiheit" für mich, wenn ich am Wochenende mal unterwegs war, mein Kind war wohlversorgt bis zum nächsten Vormittag bei den Großeltern, ich hatte meine Freundin nach Hause gefahren und bis zum nächsten Vormittag gab es quasi nichts als mich, mein Auto und die Dunkelheit und die Landstraße und die Freiheit, dass die nächsten Stunden niemand etwas von mir erwarten würde. Mittlerweile habe ich mir noch einen Mann und noch drei Kinder mehr angeschafft, und wenn ich meine Freundin abends nach Hause gefahren habe, beeile ich mich, zu meinem Mann und meinen schlafenden Kindern heimzukommen. Weniger Freiheit - aber mehr zu verlieren...


Bookworm

Antwort auf Beitrag von Leena

Im "Kleinen" ("Freiheit" für ein paar Stunden oder Tage): Keine Termine, allein entscheiden was ich mache und wann und wie, ohne Rücksicht auf andere, keine Verpflichtungen. Im "Großen" wurde schon fast alles geschrieben. "Gesund sein" ist vll., auch ein Teil der "großen" Freiheit, weil krank sein meist einschränkt.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von monschischi

das ich das tun und lassen kann was,wo und wann immer ich will ! ohne einmischung von irgendwelchen personen,gruppierungen,mächten oder sonstwas


roxithro

Antwort auf Beitrag von monschischi

... Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will. Jean-Jacques Rousseau So lebe ich heutzutage. Müssen tu ich gaaaaaaar nix mehr LG rox


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von roxithro

bist du schon in rente?


roxithro

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...kein Gedanke dran Aber was das Müssen angeht bin ich jetzt in Rente! Einzig aufs Klo MUSS ich, sonst gar nüscht. LG rox


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von roxithro

soweit wäre ich auch gerne. wie geht das? könntest du mich dahingehend aufklären/coachen?


roxithro

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...in den Nacken, Nase gen Himmel recken, Arme verschränken und mit dem rechten Fuß aufstampfen. Dazu noch ein " pah! könnt mich mal ! " LG, rox


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von roxithro

wer finanziert sowas?


roxithro

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....mein Mann!


roxithro

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...ma


fiammetta

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hi, gestern nicht ändern wollen - wirkt vernünftig, führt aber dazu, nichts aus der Vergangenheit zu lernen. Fatalismus bringt einen aber auch nicht weiter. nicht grübeln, was morgen ist - Hausfrauenlogik, sorry. Wenn man jeden Monat zusehen muss, wie man seine Familie durchkriegt und dafür sehr wohl in die Zukunft planen muss, dann bleiben beim denkenden Menschen Grübeleien nicht aus, was aber nicht negativ sein muss, sondern konstruktiv. Nimm`s nicht persönlich, aber der Text hat für mich etwas von den üblichen Glückskekssprüchlein von der Qualität "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich." LG Fiammetta


DecafLofat

Antwort auf Beitrag von fiammetta

die einstellung hatte ich schon auch bevor ich familie hatte. ich bleibe dabei. es ist eine innere haltung. ein job, der geld bringt ist nice to have, aber zu sagen das sei lebensnotwendig, in einem land, in dem keiner verhungern muss, ist das ein schlag ins gesicht all derer, die vom dicken kuchen der erwerbstätigkeit aus welchen gründen auch IMMER (gewollt/ungewollt) nichts abbekommen. man ist immer so frei wie man sich fühlt.


fiammetta

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Hi, auch hier gibt es genügend Menschen, die kaum über die Runden kommen, staatliche Unterstützung hin oder her und auch in Deutschland sind schon Menschen verhungert, weil sie zu hilflos waren und das ist mehr als entsetzlich. Andere wiederum lassen sich bewußt alimentieren. Ich habe lange genug Menschen auf ihre Wiedereingliederung in die Erwerbstätigkeit vorbereitet, um mitreden zu können. Und egal, ob es genehm ist oder auch nicht: Arbeit an sich hat einen Wert, wenn auch nicht für alle. Es ist richtig, dass nicht jeder einen Job hat, selbst wenn er ihn verdient und es ist ebenso richtig, dass man sich mitunter fragt, wie genau DIE Pfeife an DEN Job gekommen ist. Einem Menschen aber die Tatsache vorzuwerfen, dass er seine Intelligenz und Qualifikationen jetzt im Moment dazu nutzt, eben nicht vom System der Allgemeinheit oder von irgendwelchen Familienangehörigen abhängig zu sein, dass er Arbeit als Wert an sich begreift und eben für sich und seine Familie Verantwortung übernimmt, ist ein Witz. Aber da scheiden sich halt die Geister: Für den einen mag es ein Wert sein, alimentiert zu werden und sich damit freie Zeit zu gönnen, was aber definitiv nur auf Kosten anderer möglich ist, denn irgendeiner blecht immer. Für den anderen ist es halt ein Wert, eben nicht alimentiert zu werden, s.o. Irgendeinen Tod stirbt man immer - für mich ist es halt einen angenehmerer, dies nicht auf Kosten anderer zu tun und ich weiß nur zu gut, was es bedeutet, andere Menschen alimentieren zu müssen. Meine Lehre aus der Vergangenheit ist eben, meine Lebenszeit und meine Gesundheit nicht mehr für andere herzugeben, wobei ich alleine entscheide, wer mir dieses Opfer wert ist und wer nicht. Diese Erkenntnis bietet mir z.B. ein gewaltiges Plus an Freiheit. LG Fiammetta


rats

Antwort auf Beitrag von DecafLofat

Schön geschrieben. Es gibt da einen Spruch eines griechischen Philosophen "Ich hoffe nichts, ich fürchte nichts, ich bin frei", der drückt das gleiche aus und ich glaube, da ist viel wahres dran. Ich bin leider ein Mensch, der sehr viel grübelt, sowohl über die Vergangenheit, als auch die Zukunft - wie fiametta schrieb ist das natürlich teilweise auch notwendig (bin auch der Haupternährer meiner Familie und habe immerhin drei Kinder) - aber genau das ist es auch, was mich unfrei macht und manchmal auch sehr unglücklich. Ich beneide die Menschen, die im hier und jetzt leben, etwas anderes hat sowieso keiner von uns. lg rats


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von rats

bedeutet für mich, nichts zu verlieren haben. Ich bin alles andere als frei. LG


rats

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Klar, aber unfrei macht ja in dem Moment die Angst davor, in der Zukunft etwas zu verlieren, anstatt sich jetzt darüber zu freuen, daß man es hat. Ist natürlich schwierig, aber ich persönlich arbeite daran, mich mehr an der Gegenwart zu erfreuen als ständig Angst vor etwas zu haben (bin ein schlimmer Hypchonder...). lg rats


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von rats

es ist nicht nur die Angst, in der Zukunft etwas zu verlieren. Was man hat/besitzt, muss ja auch in der Gegenwart gehegt und gepflegt werden, man kann nicht einfach seinen Rucksack nehmen und abhauen bzw. tun und lassen was man will. Es gibt viele Verpflichtungen in der Gegenwart. Ich z.B. habe ein Haus, 3 Kinder, einen Mann und einen Familienbetrieb und eine dazu gehörende Eigentumswohnung. Ich liebe mein Leben so wie es ist. Trotzdem würde ich manchmal am liebsten alles weit hinter mir lassen und abhauen. Nicht für immer, aber für ne Weile. Mein Mann möchte den Familienbetrieb erweitern, noch mehr Häuser/Wohnung kaufen als Inverstition, ich möchte das auf keinen Fall. Je mehr man besitzt, desto unfreier ist man - jedenfalls ist das mein Empfinden. LG