Knoten in der Brust

Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Knoten in der Brust

Hallo, ich hege große Angst und hoffe hier Hilfe zu bekommen!!! Am 15.03.17 habe ich unseren Sohn via KS zu Welt gebracht! Das Stillen hat trotz vieler Hausbesuche durch Stillberaterinnen schlußendlich nicht hingehauen und vor lauter blutigen und stark schmerzenden Brüste, habe ich auch aufgegeben und mir die Abstilltabletten verschreiben lassen! Diese nahm ich auch ein, die Milch wurde weniger, allerdings habe ich seither (eine Woche) Knoten in der linken Brust! Trotz ausmassieren und ausstreichen, geht der nicht weg! Milch/wasserähnliche Flüssigkeit kommt noch, allerdings nicht mehr soviel wie vorher! Jetzt habe ich große Angst einen Brustentzündung zu erlangen, durch diese ständig anwesenden Knoten!!! Ich lege nach wie vor, abends Topfen auf, streiche die Brust regelmäßig aus, er ist aber immer noch da! Allerdings keine Rötung (wenn dann durchs Massieren, auf den einen Punkt)! Verkapselt ist noch nichts, sagten die im Krankenhaus! Was soll ich tun, bitte um Hilfe! Lg Romana

von Mana3110 am 19.04.2017, 04:15

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Antwort auf: Knoten in der Brust

Liebe Romana, ich würde vorsichtshalber zum Arzt gehen. Du kannst den Knoten auf alle Fälle ausmassieren. Nicht mehr Milch als unbedingt notwendig entleeren, denn sonst wird die Produktion wieder angeregt. Danach kannst du die Brust kühlen. Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken solltest du deine Trinkmenge. Du solltest dich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämst du massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps. Es gibt auch andere naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn du dich hierfür interessierst, wende dich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 19.04.2017

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