Hallo,
Meine Tochter ist 6 Monate alt und bekommt seit 3 Tagen Mittags etwas Gemüsebrei. Sie hat sichtlich Freude daran und macht nach dem letzten Löffel erwartungsvoll den Mund immernoch auf, deswegen will ich die Menge jetzt Tag für Tag etwas steigern. Bisher stille ich sie danach immer noch und sie schläft ein und macht ein kleines Mittagsschläfchen. Meine Sorge ist dass sie, wenn sie vom Mittagsbrei dann richtig satt ist, gar nicht mehr stillen will und dadurch auch nicht schlafen kann. Sie wird zum Schlafen immer gestillt (nur ab und zu schläft sie auch in der Trage ein), ich liebe unser Einschlafstillen auch und sie kann damit meistens gut einschlafen. Mach ich mir da umsonst Sorgen? Sie schläft leider wirklich nur beim Stillen ein, weil sie sehr aufgeweckt ist und schlecht abschalten kann, ich hab Angst dass ich sie dann gar nicht mehr zum Schlafen bekomme. wie ist das denn mit dem Einschlafstillen und der Beikost?
Vielen Dank und liebe Grüße!
Menixe
von
Menixe
am 23.06.2015, 16:48
Antwort auf:
Einschlafstillen und Beikost
Liebe Menixe,
du kannst sie problemlos auch immer VOR der Beikost stillen, und in der Regel lieben die Babys das Einschlafstillen trotzdem weiterhin, keine Bange!
Ja, mach dir keine Sorgen und lass es einfach mal laufen :-)
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 23.06.2015
Antwort auf:
Einschlafstillen und Beikost
Danke Kristina für die schnelle Antwort! Das beruhigt mich sehr. Unser Einschlafstillen ist auch viel Kuscheln und langes Nuckeln, das wird die Kleine sicher nicht so schnell aufgeben. :)
Du schreibst ich könnte sie auch VOR der Beikost stillen - welchen Vorteil hat das denn? Dass sie weniger Brei und mehr Milch zu sich nimmt?
Liebe Grüße!
von
Menixe
am 23.06.2015, 19:50
Antwort auf:
Einschlafstillen und Beikost
Liebe Menixe,
einerseits ja, und das wäre auch ok so, denn im gesamten ersten Lebensjahr sollte Milch die Grundlage der Ernährung sein.
Schon der Begriff BEI-Kost drückt doch aus, dass es sich bei dieser Nahrung um eine ergänzende Nahrung und nicht um einen Ersatz für die Muttermilch handelt. Wäre es ein Ersatz, dass würde es ANSTATT-Kost heißen. ;-)
Und dann trägt die Muttermilch (nicht die künstliche!) dazu bei, dass Nährstoffe aus der Beikost vom Organismus des Babys besser aufgenommen werden können.
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 23.06.2015