Hallo Herr Dr. Bluni, ich soll Ihnen von meiner Freundin einen ganz herzlichen Dank ausrichten. Da ich aus Sicht meiner Freundin ihre Ernährung in meiner Frage wohl etwas zu "milde" geschildert habe, soll ich Sie zur Beruhigung ihres schlechten Gewissens noch abschliessend folgendes fragen. Sie hat wohl in ihrer Schwangerschaft etwas unausgewogen gegessen, ebenfalls hat sie Gemüse und Obst nicht sehr abwechslungsreich zu sich genommen. Das Gemüse am Mittag hat sie meist in der Kantine gegessen, wo sie nicht weiss, wie vitaminreich es noch war und es war auch nicht täglich. Auch die Obstsorten, die sie verzehrt hat, waren jahreszeitbedingt nicht sehr vielfältig und wurden -wie bereits geschrieben- nicht täglich verzehrt. So dass sie meist nur Orangen, Mandarinen, Kiwi und Bananen verzehrt hat. Ebenfalls hatte sie eine kompensierte Plazentainsuffizienz, bei der aber laut ihrem Frauenarzt und der Doppler immer eine gute Versorgung vorhanden war. Sie hat daher folgende abschliessende Frage und hofft, dass Sie sie hier genauso beruhigen können, wie mich. Hypothetisch gesetzt der Fall, sie hätte durch ihre Ernährung nicht genügend Nährstoffe zu sich genommen, aber super Nahrungsergänzungsmittel, die sie weit vor der Schwangerschaft monatelang eingenommen hat, kann sie dann, wenn das Kind kerngesund zur Welt kam und sich super entwickelt, davon ausgehen, dass hieraus keine Langzeitschäden insbesondere hinsichtlich der geistigen (Gehirn-) Entwicklung resultieren. Es wäre toll, wenn Sie ihre Sorgen nehmen könnten. Wir würden auf Sie ein großes Glas heben, weil sie dann gleich zwei Frauen toll geholfen haben. Vielen Dank vorab.
von Fiffy am 27.11.2014, 09:17
