Frage: Risiken bei zu geringer Wartezeit

Sehr geehrter Dr. Bluni, mir wurde nach verhaltener Fehlgeburt in der 20. SSW und anschließender Ausschabung geraten, mindestens fünf Monate bis zu einer weiteren Schwangerschaft zu warten. Das Risiko einer erneuten Fehlgeburt sei sonst höher. Bitte erklären Sie, was genau in einer solchen Situation im Körper anders ist als normalerweise und warum es ein höheres Risiko bedeutet. Ich denke einfach, wenn der Körper eine Schwangerschaft zulässt, müsste er doch eigentlich auch bereit dazu sein, oder? Ich würde es halt gern so schnell wie möglich wieder versuchen, weil mein erstes Kind schon vier ist, ich schon seit der ersten Geburt auf die zweite Schwangerschaft warte und der Altersabstand nicht so riesig sein sollte. Außerdem bin ich nicht mehr die Jüngste. Dankeschön!

Mitglied inaktiv - 24.02.2009, 10:38



Antwort auf: Risiken bei zu geringer Wartezeit

Hallo, hier sind hier weniger die pathopysiologischen Abläufe, die benannt würden, als die aus großen Untersuchungen resultierenden Erfahrungen, dass eine entsprechende Zeit der Rückbildung die Risiken ganz einfach reduzieren. Ich kann Ihr Bedürfnis sehr gut verstehen, dennoch empfehle ich Ihnen, den Ratschlägen Ihrer Ärzte vor Ort auch zu vertrauen. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 24.02.2009



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