Frage: Lymphangitis

Hallo, ich hatte vor ein, zwei Tagen wegen dem Herpes am rechten Mittelfinger schon einmal geschrieben. Inzwischen hat sich das ganze zu einer ausgeprägten Lymphangitis entwickelt. Der rechte Handrücken, Teile des Unterarmes, die gesamte Ellenbeuge und der Ellenbogen sind stark gerötet und der gesamte Bereich angeschwollen. Die Achsellymphknoten und inzwischen auch die Halslymphknoten beidseits sind stark schmerzhaft geschwollen. Dazu kommt Temperatur bis 38,4 Grad. Die Hausärztin vermutet eine Infektion mit Strepptokokken oder Staphylokokken zusätzlich zur Herpesinfektion. Sie verschrieb mir jetzt Antibiotika Amoxicillin 3 x 750 mg am Tag. Ich habe zwar eben erst die zweite Tablette eingenommen, aber bisher haben sich die Beschwerden stetig verschlechtert. Nun mache ich mir schon ein wenig Sorgen um das Baby ( 16.SSW ). Können die Staphylokokken, bzw. Streptokokken dem Ungeborenen in irgendeiner Weise schaden, falls sie den Weg zum Baby finden? Bin inzwischen sehr in Sorge!!! Liebe Grüße Josefine1978

Mitglied inaktiv - 18.04.2007, 22:17



Antwort auf: Lymphangitis

Hallo, Ihre Unsicherheit in dieser Situation kann ich sehr gut nachvollziehen. Aber, wenn diese Infektion ausreichend therapiert wird, bleibt sie auch für das Ungeborene folgenlos. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 19.04.2007