Frage: Fetale doppelovarialzyste

Guten Abend Herr Dr. Bluni, ich war am beim Feindiagnostiker und dieser stellte folgendes fest: "fetale Ovarialzyste rechts < 5cm, zweikammrige Ovarialzyste 40mm x 25mm x 44mm, sonst unauffällige Entwicklung. Nur der TCD wert lag mit 41,7mm weit außerhalb der Norm. Zu dem Zeitpunkt war ich bei 32+0 als ich vor drei Wochen zum Wunschultraschall bei der Frauenärztin war, stellte man nichts der gleichen fest. Seit dem habe ich die Diagnose: drohende Frühgeburt. da zu diesem Zeitpunkt mein Gebärmutterhals bei 22mm lag. Mir wurde ein Pressar eingesetzt und ich musste extra Medikamente nehmen. FAMENTIA 200mg (1x1) MAGNESIUM 200 mg (2x2) Desweiteren habe ich noch folgende weitere Tabletten: TARDYFERON (1x1) L-THYROX 25 (1,5 Tabletten) FEMIBION 2 Nun zu meiner Fragen: Woher kommt diese Zyste? Liegt es an dem Progesteron (Famentia) oder an den Schilddrüsenhormonen? Ist durch diese Ovarialzysten Ihr Kleinhirn von der Größe her so abweichend? Kann ich überhaupt spontan entbinden? Platzen dabei die Zysten nicht? Müssen die nach der Geburt operativ entfernt werden? Was genau sagt der Wert über ihr Kleinhirn aus? Kann meine kleine Im Bauch ggf verbluten wenn diese Zysten platzen? Kann ich irgendetwas tun? Bin gerade sehr ängstlich, weil bisher war ja alles ok mit ihr. Ich Danke Ihnen. Lg Bischoff

von cyange85 am 24.10.2014, 22:30



Antwort auf: Fetale doppelovarialzyste

Hallo Frau Bischoff, bei weiblichen Feten können wir immer mal Eierstockzysten sehen, die aber fast nie eine klinische Bedeutung haben und nach der Geburt durch den Kinderarzt nochmal überprüft werden. Inwiefern es einen Zusammenhang mit anderen Veränderungen im Ultraschall gibt, fragen Sie sinnvollerweise den Spezialisten für Pränataldiagnostik vor Ort. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 25.10.2014