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ADS/AHS - Psychotherapie als Behandlung?

Thema: ADS/AHS - Psychotherapie als Behandlung?

Hallo, gibts hier jemand, bei dem die Kinder mit oben genannter Problematik mit einer Psychotherapie behandelt werden? Es geht immer noch um eine psychosomatische Mutter-Kind-Kur; und denen fällt immer etwas Neues ein. Mein jüngerer Sohn darf fahren, ich auch, nur mein 10jähriger nicht! Der soll doch bitte erst eine Psychotherapie gemacht haben. Kennt das jemand von Euch, dass ADHS so behandelt wird? Gerne auch per PN. LG Christine

von Christine-HH am 13.09.2011, 12:51



Antwort auf Beitrag von Christine-HH

ja meiner bekommt seit dem aufenthalt in der kjp eine ambulante therapie

von Luni2701 am 13.09.2011, 13:03



Antwort auf Beitrag von Luni2701

mir machen eine therapie aber keine psychotherapie. mein sohn geht ins IZH ( verhaltenstherapie ).

von die liebe am 13.09.2011, 21:51



Antwort auf Beitrag von Christine-HH

Meines Wissens soll(te) immer eine begleitende Therapie erfolgen, nie nur Medikamente. Lg Fredda Aber warum nicht die Kur den Anfang darstellen kann, verstehe ich auch nicht.

Mitglied inaktiv - 14.09.2011, 10:34



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Erstmal danke für Eure Antworten! Also, eine Psychotherapie stand wegen der ADHS nie zur Debatte, von meiner/unserer Seite aus. Wir haben schon ziemlich viel durch, zwei verschiedene Zentren für Kindesentwicklung, jahrelange Ergotherapie, jahrelange Psychomotorik; drei Monate Aufenthalt in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Tagesklinik, Gespräche im Kinderschutzcentrum und seit 4 Jahren Familienhilfe. Zum Glück besteht endlich seit einem Jahr die Familienhilfe aus einem sehr fachkundigen Mann, der die ADHS-Problematik gut versteht, da sie sein Fachgebiet ist, er hält zum Beispiel auch Vorträge darüber und gilt als einer der Experten auf diesem Gebiet. Die Kur habe ich im März diesen Jahres beantragt. Da gab es auch schon fast alles: erst gab es lange Zeit nichts, dann hieß es: mein kleiner Sohn soll 6 Wochen alleine fahren, ich sollte 6 Wochen ambulant eine REHA machen; mein großer Sohn: nix, besteht angeblich kein Bedarf. Widerspruch, dann kam die Antwort: der Kleine und ich dürfen fahren, vom Großen noch nichts. Ein weiteres Schreiben später: sie wollen den Bericht es Kinderpsychologen (den wir ja gar nicht haben). Jetzt hat mein Familienhelfer denen noch mal geschrieben, mal sehen, was nun wird. Weiß gar nicht, wie es praktisch gehen soll. Ich bin alleinerziehend, soll denn der Große mit seinen 10 Jahren sechs Wochen ohne Mutter auskommen??? Der Vater ist da keine wirkliche Hilfe. LG Christine

von Christine-HH am 14.09.2011, 20:20



Antwort auf Beitrag von Christine-HH

nur kurz da ich grad nur enhändig bin. wir haben auch ne familienhilfe beantragt die ab nächster woche kommt und diese sagte das wr mit ihrer arbeit mit großer wahrscheinlichkeit auf die therapie verzichten können, da ihre arbeit (sehr adhs erfahren) wie eine verhaltenstherapie bzw. fast besser ist wel vor ort direkt drauf eingegangen wird.

von Luni2701 am 14.09.2011, 21:07



Antwort auf Beitrag von Luni2701

Ja, so was in der Art sagt unsere Fam.-Hilfe auch. LG Christine

von Christine-HH am 14.09.2011, 21:23