Bedenken bei Entkalgungsanlage

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Bedenken bei Entkalgungsanlage

Hallo, ich habe eine Frage wegen unserer Entkalgungsanlage im Haus. Wir wohnen in einen Gebiet in dem das Wasser sehr kalkhaltig ist. Deswegen haben wir als wir vor 5 Jahren gebaut haben uns eine Entkalgungsanlage die natürlich mit Salz betrieben wird einbauen lassen. Vor 3 1/2 Jahren kam unser grosser Sohn zur Welt und auch da habe ich ihm mit diesem abgekochten Wasser den Brei und später nach dem Abstillen auch den Schoppen damit zubereitet. Jetzt vor 7 Monaten kam unser zweiter Sohn zur Welt und auch ihm mache ich mit diesem Wasser seinen Brei und zum Zufüttern ca. 2x am Tag einen Schoppen. Irgendwie kam es mir heute ob wir da keinen Fehler machen wegen dem Salz im Wasser von der Entkalgungsanlage. Haben uns da früher irgendwie nie Gedanken darüber gemacht. Was meinen Sie? Muss ich das Wasser testen lassen oder ist das Salz darin ungefährlich? Vielen Dank für Ihre Antwort

von tina2504 am 22.02.2017, 21:26



Antwort auf: Bedenken bei Entkalgungsanlage

Liebe „tina2504“, generell ist das Wasser auch für Ihr Baby geeignet, wenn durch die Wasserenthärtung nicht zu viel Natrium ins Wasser gelangt. Der Grenzwert für Natrium im Trinkwasser liegt bei 200 mg/ Liter Wasser. So viel Natrium könnte auch „normales“ Leitungswasser mitbringen. Erkundigen Sie sich doch beim Gesundheitsamt oder örtlichen Wasserwerk bezüglich der Wasserqualität in Ihrer Region. Dann fragen Sie beim Hersteller Ihrer Entkalkungsanlage an, um wie viel Natrium der natürliche Natriumgehalt des Trinkwassers ansteigt. Natürlich könnten Sie Ihr Leitungswasser auch untersuchen lassen. Wenden Sie sich auch dafür an das örtliche Gesundheitsamt. Wenn Sie unsicher sind, gehen Sie mit „abgepacktem Wasser“ auf Nummer sicher. Frühlingshafte Grüße und ein schönes Wochenende, Annelie Last

von Annelie Last am 24.02.2017