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soziale emotionale Störung

Thema: soziale emotionale Störung

Hallo Unser Sohn wird im Dez. 4. Er soll lt. Kita die o.g. Störung und eine Perspektive Wahrnehmungsstörungen haben. Nun suche ich Eltern zum Austausch. Ende Dez. Haben wir einen Termin im spz. Ich habe sorge dass es auch ads sein könnte. Es fallen so viele Begriffe. Die Kita könnte such auch eine leichte hochbegabung vorstellen. Auf jeden Fall ist er ein Wirbelwind der immer und immer wieder das gleiche austestet. Er macht es einem nicht leicht ruhig zu bleiben. In seinen Handlungen ist er sehr sehr schnell, glaubt er weiss alles besser. Ist aber auch sehr wissbegierig. Dazu kommt die angst von ihm er könnte was verpassen. Also will er das erste, größte , letzte.er will alles bestimmen. Auch uns. Er hat noch eine kleine Schwester Die 2.5 Jahre alt ist. Will er ihr gute Nacht sagen drückt er sie sooo die das sie weint. Er kann also seine Kräfte s Hecht eeinschätzen. Klettert er hingegen, schafft er das super und traut sich sehr hoch hinaus. Aber will er z.b. bei anderen mitspielen Nacht er den Turm kaputt statt zu fragen. Oder schmeißt ohne Grund Sand ins Gesicht und kann es auch nicht erklären.

von sternchen1410 am 16.11.2015, 09:32



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Der Kindergarten kann keine Diagnose stellen und auch mit Vermutungen soll man vorsichtig umgehen.Euer Sohn ist 4!!!! Jahre alt.Die Beschreibung von euch klingt für mich (Erzieherin) eher normal für einen 4jährigen. Er ist ein Wirbelwind und erobert etwas spontaner seine Umwelt. Warum soll das unmormal sein?Beobachtet ihn genau und erwartet nicht, dass ein 4 jähriger schon alles weiß und kann! Passt auch auf, nicht in eine Therapiefalle zu geraden, aus dieser Nummer kommt man oft schwer wieder raus.Mit seinen Kräften richtig umgehen kann ein 4 jähriger auch noch lernen.

von Vanessa1704 am 16.11.2015, 11:31



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Hallo, Habt ihr denn irgendeinen Leidensdruck? Wie geht es deinem Sohn. Was ist "unnormal" was ihm oder Euch als Familie Probleme bereitet. Ich bin immer sehr vorsichtig bei "Diagnosen" vom Kindergarten. Muss jedes Kind irgendwie "normal" sein. Was ist nur alles "normal"? Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht dass Kindergärten nach Diagnosen gesucht habe nur um mehr I-Kinder zu haben. Leichte Hochbegabung bei einem 4-Jährigen? Muss das erst im SPZ diagnostiziert werden oder kann man ihm nicht so für ihn passende Materiellen geben. A.

von anouschka78 am 16.11.2015, 11:35



Antwort auf Beitrag von anouschka78

Man sollte eine Hochbegabung frühestens mit 5 feststellen

von sterntaler82 am 16.11.2015, 11:43



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Ganz ehrlich??? Ich glaube auch da machst du dir viele Probleme selber. Hochbegabung ist besser als ADS!?! Hast du über haupt eine Ahnung wie oft hochbegabte Kinder leiden, weil sie anders sind? Weil sie anders denken wie gleichaltrige? Nein!!! Hast du nicht!!! Du bist mit zwei Kindern die OK nur anderthalb Jahre auseinander sind, aber das hast du selber gewählt und Kinder sind in dem alter sehr oft anstrengend! Ich hab vier kinder, bekomme Nummer fünf und mein zweites Kind hat eine Hochbegabung und leider hat er depressive Züge und macht es sich dadurch sehr schwer. Also ich kann deine Verzweiflung nach vollziehen aber du bist erwachsen ! Geht in eine Familie Therapie

von sterntaler82 am 16.11.2015, 11:42



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Hallo! ALSO bevor das SPZ mit dem Rundumschlag kommt und Du Dich vom KiGa verrückt machen lässt, sprich mal mit dem KiA, sofern ihr einen guten Draht habt und er Dein Kind "kennt". Sprich mit dem KiGa über die Beobachtungen, die die machen, die eben nicht der Norm entsprechen sollen - das ist nämlich ihre Aufgabe und ihre Stärke, weil sie eben den Vergleich haben. Überlass aber das diagnostizieren, den Menschen die das können, das sind Ärzte, Psychiater. LG, 2. PS "leichte Hochbegabung"

von 2auseinemholz am 16.11.2015, 12:53



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"Erzieherinnen reden jedes Kind krank." Trini

von Trini am 16.11.2015, 12:59



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Das muss ich mir merken !!!

von sterntaler82 am 16.11.2015, 13:06



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Wie wahr!

von Himbeere90 am 16.11.2015, 21:10



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Ja, aber viele Kinderärzte sind auch der Überzeugung, dass alles im Rahmen ist, was die Eltern/ Erzieherinnen hinterfragen. Es gibt im Kiga Kinder, die sind so auffällig, bei Untersuchungen soll alles im Rahmen sein, so dass wir uns manchmal fragen, ob der Arzt ein ganz anderes GEburtsdatum mancher Kinder hat. LG Muts

von Muts am 17.11.2015, 15:26



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

eine leichte Hochbegabung....ist ja lustig...entweder man ist es oder nicht. Das diagnostiziert allerdings ein Psychiater. Unsere Tochter wurde mit 4 diagnostiziert. Aber auch nur weil schon vorher das Asperger Syndrom fest stand.

von Filu07 am 16.11.2015, 13:13



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Was du schreibst ist schon Dissoziales Verhalten. ABER er ist doch erst 4. Und mit 4 testen die Kinder sehr viel aus und probieren. Da gleich von Soz.- Emo.-Störung und einer Wahrnehmungsstörung zu sprechen finde ich verfrüht. Beides sind übrigens Teilgebiete die zu Ad(h)s gehören. Hier bei uns (Brandenburg) werden solche Tests erst im Schulalter mit 6-7 gemacht. Da Auffälliges Verhalten im Schulalltag besser sichtbar wird. Mein ältester leidet an Soz.-Emo.- Störung, vermindertem Unrechtsbewusstsein, vermindertem Gefahrenbewusstsein. Dazu kommt eine Konzentrationschwäche und LRS. Er ist aber ein guter Schüler und hat 2 und 3 auf dem Zeugnis. Und trotz der Diagnosen heisst es grob nur ADHS. Weil alles dazu gehört. Du kannst mir gern per PN schreiben falls du fragen hast.

von trauriger-engel am 16.11.2015, 13:34



Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Bei uns genau der gleiche Fall, bis auf die Hochbegabung - da ist er weit von entfernt. Unser Sohn wurde im August vier. Auch bei uns sind die beiden Erzieherinnen der Grund, weshalb ich ihn im SPZ vorstellen soll. Angeblich spielt er nur angestrengt. Habe am kommenden Freitag erstmal Termin beim KiA. Bin nämlich überhaupt nicht davon überzeugt. Ergotherapie bekommt er schon seit Juni. Wir sagen es immer so: Unser Sohn hat 1000 PS im Hintern, bekommt sie aber nicht unter. Ich bin gespannt, wie es bei uns weitergeht!

von Bivi76 am 16.11.2015, 15:40



Antwort auf Beitrag von Bivi76

Bin selber Erzieherin und stelle grundsätzlich keine Diagnosen.Warum liefert ihr eure Kinder sonst Erzieherinnen aus, wenn sie alle Kinder krank reden?( kommt jetzt nicht mit wir müssen arbeiten und haben keine Wahl). Meine Kinder wurden übrigens nicht krankgeredet, Kiga/ Schule alles normal.

von Vanessa1704 am 17.11.2015, 09:13



Antwort auf Beitrag von Vanessa1704

sind Schuld an der Misere. Die Zeit sollten die Erzieherinnen nutzen dürfen, mit den Kindern zu spielen oder zu basteln. Die blöde Vergleicherei geht doch noch früh genug los. Trini

von Trini am 17.11.2015, 10:01



Antwort auf Beitrag von Vanessa1704

Ich habe bei Lehrerinnen/ Erzieherinnen sehr viele sehr gute erlebt. Aber auch leider einige "Hobbypsychologen." Es ist ein Unterschied ob die Erzieherin sagt: "Ihrem Kind fällt es sehr schwer sich zu konzentrieren/ Ihr Kind ist doch sehr lebhaft/ Ihr Kind hat Schwierigkeiten im Umgang mit den anderen Kindern... Sie sollten mal zum Kinderarzt gehen und ihn untersuchen lassen. Wir kommen hier nur mit Pädagogik nicht weiter, viell. braucht er gezieltere Hilfe." oder: "Ich denke Ihr Kind hat ADHS/ nen Asperger-Autismus... Lassen sie ihn mal untersuchen." Zweiteres kann sich die Erzieherin denken, aber so eine Verdachtsdiagnose auszusprechen ist Sache des Arztes, nicht von einer Erzieherin. Meine Älteste hat von diversen Pädagogen ADS/ADHS, Asperger-Autismus, Hochbegabung, Wahrnehmungsstörungen und LRS "diagnostiziert" bekommen. Nichts davon hat sie (sie ist mehrmals ausführlich untersucht worden). Sie ist einfach "nicht normgerecht", aber das ist kein Verbrechen. Es gibt kein Gesetz in dem drin steht, dass jeder sein muss wie alle anderen auch. Ich reagiere auf Aussagen wie: "Er soll lt. Kita die o.g. Störung und eine Perspektive Wahrnehmungsstörungen haben" ziemlich allergisch. Für so eine Verdachtsdiagnose fehlt einer Erzieherin die fachliche Kompetenz und falls sie das wirklich so geäußert hat ist das äußerst unprofessionell, ganz egal ob was dran ist. LG Inge

von IngeA am 17.11.2015, 12:11



Antwort auf Beitrag von Vanessa1704

konnten unsere Kinder damals sehr gut einschätzen. Mein älteres Kind wurde von der Schule zurückgestellt und war ein Jahr länger im Kindergarten. Mein zweites Kind wurde normal eingeschult. Beide Male war die Einschätzung der Erzieherinnen völlig korrekt und deckte sich mit meiner. Ich weiß auch von anderen nichts Negatives in der Richtung.

von kanja am 17.11.2015, 14:19