Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Was passiert mit Kindern, die von der Einschulung zurückgestellt werden

Thema: Was passiert mit Kindern, die von der Einschulung zurückgestellt werden

also wo kommen die dan hin? Einfach ein weiteres Jahr Kindergarten?

von ichou am 29.01.2011, 16:02



Antwort auf Beitrag von ichou

Hallo, bei uns kommen solche Kinder in die sogenannte Grundschulförderklasse an unserer Grundschule. Die ist eigens für solche Kinder da, die vom Alter her zwar schulpflichtig jedoch aufgrund eines oder mehrerer Defizite noch nicht schulreif sind. Sie werden dort wie der Name schon sagt, gefördert. Die Klasse versteht sich als "Sprungbrett zur Schule", ist eine Mischform aus Kindergarten und Schule und erleichtert den Übergang. Die Klasse wird bei uns wenn Interesse besteht und noch Plätze vorhanden sind auch mit Kann-Kindern aufgefüllt. Deshalb war ich dort und haber einen ganz tollen Eindruck davon gehabt, mein Kann-Kind wurde aber dann auf Anraten doch in die 1.Klasse eingeschult.

von raingod am 29.01.2011, 16:34



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Das ist das gleiche wie Vorschule bei uns.....

von susip1 am 29.01.2011, 17:25



Antwort auf Beitrag von ichou

das kommt auf das bundesland an! in nrw wurde die vorschule vor einigen jahren ganz abgeschafft und die kinder können auch nur in besonderen ausnahmefällen zurückgestellt werden (dann besuchen sie einfach ein jahr länger den kindergarten). normalerweise werden alle kinder, die vor dem stichtag geboren wurden, eingeschult und können dann die ersten beiden schuljahre in 1, 2 oder drei jahren absolvieren, wobei das 3. jahr nicht als "sitzen bleiben" gilt.

von 3wildehühner am 29.01.2011, 17:57



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Hallo hängt vom bundesland ab. Unser sohn 02/03geb wurde auch zurückgestellt wegen sprache durfte somit 1jahr im Kiga und dort wiederum 1 jahr länger Vorschule machen ihm hats gefallen jetzt geht er in die 1te Klasse einer sprachheilschule und seit Die wissen wir das er bis zur vierten Klasse dort bleiben darf . Da er sprachlich zwar aufgeholt hat aber eben emotional schwierig keiten hat also mit 12 Kindern in der Klasse ist er gut aufgehoben LG

von findelkind am 29.01.2011, 21:13



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Darf ich fragen, was für Sprachschwierigkeiten dein Sohn hat. Gruß manu

von mamamanu am 29.01.2011, 22:08



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Hallo eigentlich ne Lange geschicht aber ich machs kurz sohne man ist krank siehe oben. Er hat sozusagen bis zum 3ten Lebensjahr gar nix gesagt also kein brabeln kein Laut am anfang verdacht auf Autist wurde vor 2 Jahren getestet aber 50/50 er hat dann Osteop. bekommen und hat zu 80% alles aufgeholt in den lezten 4 jahren wo andere 7-8 zeit hatten so muß doc kommt .LG

von findelkind am 29.01.2011, 22:23



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hier in MV geht das kind dann weiter in den kiga

von kati1976 am 29.01.2011, 23:03



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in Bayern gehen sie einfach weiter in den Kindergarten. Es soll eine Förderung stattfinden die die Defizite warum das Kind zurückgestellt wurde behebt. Also Logo oder Ergo usw. Bei uns hat das allerdings keiner überprüft...

von wickiemama am 29.01.2011, 23:31



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also bei uns werden die Kinder, wo Förderbedarf festgestellt wird, in einen Schulkindergarten eingeschult. Allerdings sollen jetzt diese Vorschule abgeschafft werden, weil die Förderung durch die Grundschulen vor Ort im Kindergarten stattfinden soll. Meine Tochter geht wegen erheblicher Sprachschwierigkeiten in einen Schulkindergarten für sprachentwicklungsverzögerte Kinder und bekommt dort zusätzlich zum normalen Unterricht Einzelförderung durch einen Sprachpädagogen.

von Saarlandmami am 30.01.2011, 09:19



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bei uns kommen die in eine grundschule mit vorklasse.Mein sohn wurde normal eingeschult geht jetzt bis zum sommer in die vorklasse.Ist wie schule schon richtig nur noch etwas lockerer

von Mama-25 am 30.01.2011, 11:56



Antwort auf Beitrag von ichou

Kommt auch darauf an, wie was für Möglichkeiten es gibt. Bei uns im Ort bleiben die Kids einfach im Kindergarten, da es zur nächsten Grundschulförderklasse viel zu weit wäre. Wer aber näher dran wohnt, der muss das Kind in die Förderklasse bringen. LG Muts

von Muts am 30.01.2011, 17:15



Antwort auf Beitrag von ichou

Hallo... Wir kommen aus NRW und haben mit Müh und Not die Rückstellung durchgekriegt. Mein Sohn durfte dann ein Jahr länger im Kiga (heilpädagogisch) bleiben. Uns wurde damals auch gesagt, dass es keine Vorschulen mehr gibt, aber das ist so nicht richtig. Denn nun ist er in einer Art Vorschul- Förderklasse (Eingangsklasse heisst es offiziell) und erst nach diesem Jahr wird entschieden ob er auf eine Sprachheilschule darf oder auf die Regelschule muss. Er kommt also erst im Sommer in die 1. Klasse. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mir das Rückstellen auch wirklich sparen können.

von Joelina77 am 31.01.2011, 09:53