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Wie übersteht man die Zeit, wo das Kind im OP ist?

Thema: Wie übersteht man die Zeit, wo das Kind im OP ist?

Wäre dankbar für eure Berichte :-/

von Susa06 am 17.04.2011, 22:44



Antwort auf Beitrag von Susa06

Kommt auf die Art und Dauer der OP an. Wir hatten bisher nur kurze OPs, da habe ich mich versucht so gut es geht, abzulenken. Was schwer war, weil ich nah am Wasser gebaut bin und was ich gemacht habe, alle Uhren aus dem Sichtfeld verbannt.... LG und alles Gute!!

Mitglied inaktiv - 17.04.2011, 23:16



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Uhren aus dem Sichtfeld verbannen ist eine gute Idee :) Meine beiden Jungs waren 10 Minuten ( Zungenbänchen) und rund ne halbe Stunde (Zirkumzision) im OP und es kommt einem vor wie Stunden. Nimm dir irgendwas mit worauf du dich echt konzentrieren musst oder jemanden der dich ablenkt. Alles Gute für euch :)

von Christina mit Flo am 17.04.2011, 23:22



Antwort auf Beitrag von Susa06

meine zwei großen mussten mehrfach operiert werden wo die Op´s teilweise über 2 stunden dauerten und nun steht bei sohnemann Nr. 3 auch eine Op an die wohl auch wieder um die 1-2 stunden dauern wird. Ich hab IMMER vor dem Op gewartet, meist ein Buch mitgenommen zur Ablenkung, aber irgendwie konnt ich nie einen Schritt von der Optür weggehen da ich immer Angst hatte wenn sie rauskommen nicht da zu sein *gr* Was für mich auch immer wichtig ist solange beim Kind zu sein bis sie in Narkose liegen, gab zwar manchmal mächtig Ärger mit den Narkoseärzten aber ich hab mich IMMER durchgesetzt ;-) lg mauschel

von Mauschel am 18.04.2011, 07:50



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Erstmal möchte ich auch sagen,dass es auf die Dauer der OP ankommt.............die erste OP (Herz-OP) meines Sohnes dauerte 6 Stunden -- erst hieß es 4 Stunden,aber daraus wurden dann doch 6 Stunden !! In der Zeit bin ich auch wirklich nach Hause gefahren,hab geduscht und irgendwie versucht mich abzulenken (Internet/telefonieren) -- hab dann am Ende so 3 Stunden rumbekommen......aber dann hielt mich nichts mehr zu Hause und ich bin wieder in die Klinik -eben auch in der Erwartung,dass die OP gleich zu Ende sein wird............. Letztendlich hab ich dann noch fast 3 Stunden auf der Station gesessen udn gewartet................da waren dann zum Glück viele nette Müttis,die mich abgelenkt/getröstet haben und so weiter !!! Die nächsten OP´s meines Sohnes dauerten zum Glück nie länger als eine Stunde, und da bin ich dann immer in die Cafeteria und hab nen Kaffee getrunken, was gelesen oder bin ne Runde an die frische Luft gegangen. Auf jeden Fall wünsche ich auch alles Gute - lG Silke

von yanimama am 18.04.2011, 08:27



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Vielleicht beruhigt es euch, daß Kinder bei uns im OP auch immer etwas Besonderes sind.Viele haben selber Kinder, so daß wir um die Kinder sehr bemüht sind.Wir haben viele lustige Tricks, es ist nicht so, daß die Kinder vor Angst nur weinen. Manche dürfen selber die Maske halten, oder der Handschuh wird aufgeblasen, oder sie bekommen eine Tapferkeitsurkunde. Sie sind bei uns gut aufgehoben!!! Liebe Grüße, Uli Op Schwester und 3- fach Mama

von Ortliebu am 18.04.2011, 09:50



Antwort auf Beitrag von Susa06

Hallo, während der OP habe ich immer eine Handarbeit in den Fingern (nachher zittern mir die Hände zu stark, da geht erstmal nichts). Habe Dir auch eine PN geschickt. LG 29+4

von 29+4 am 18.04.2011, 10:04



Antwort auf Beitrag von Susa06

Da meine Kinder immer voher etwas zur Sedierung bekommen haben bin ich bewußt nicht mit in den OP zur Narkoseeinleitung. Ich bin dann einen Kaffee trinken und eine Klatschzeitung lesen gegangen und bin auf dem Handy angerufen worden bevor meine Kinder aus dem OP kamen und konnte so gleich bei ihnen sein. Für uns war das die beste Variante. LG und alles Gute

von Bajuli am 18.04.2011, 12:04



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Unsere Maus ist 18 Monate alt und ich befürchte, echt an meine Grenzen zu stoßen... OP wird 2 1/2 bis 3 h dauern, plus Vorbereitung :-/ Wer mal verschiedene Sachen mitnehmen und viele Taschentücher...

von Susa06 am 18.04.2011, 12:15



Antwort auf Beitrag von Susa06

Hallo! Als mein Kind operiert werden musste, musste ich arbeiten, weil ich (Lehrerin) keinen Urlaub nehmen kann und dafür nicht frei bekommen habe und eine Operation in den Schulferien nicht möglich war (die Termine werden für Schulkinder reserviert). Ich habe also am Abend vorher mein Kind im Krankenhaus abgegeben und bin von dort aus morgens vor der OP zur Arbeit gefahren. Nach der Arbeit war er dann schon wieder wach (musste aber noch zwei Wochen im Krankenhaus bleiben). Ehrlich gesagt war ich bei der Arbeit so beschäftigt, dass ich nicht dan die OP gedacht habe. Gruß, Sabri

von Sabri am 18.04.2011, 12:23



Antwort auf Beitrag von Susa06

Ich habe meinen Sohn bis in den OP begleitet und bin gegangen, als er unter Narkose war. Als er aus dem OP kam, war ich sofort wieder da und habe ihn in Empfang genommen. Zwischendurch habe ich nur gewartet, ich konnte nichts tun, ging irgendwie nicht. Aber irgendwie verging die Zeit dann doch. LG S

von suchepotentenmannfürsleben am 18.04.2011, 14:32