Hallo meine 3 jährige Tochter soll im winter operiert werden Polüppen (keine Ahnung wie es geschrieben wird) , da ich aber Schwanger bin 26 SSw sagte man mir ich solle mein Mann mit dem Kind schicken, da es für mich wohl zu stressig wird. Bei mir sollte es als kind auch gemacht werden da meine Mutter es für überflüssig hielt und auch angst hatte ist die op nie gemacht worden, für mich finde ich zum Nachteil viele sprechen mich drauf an das ich es jetzt noch machen lassen sollte.Bei meiner Tochter habe ich Angst da ich dann nicht dabei sein kann und sie hängt doch an mir. Ich bin so unentschlossen habe auch angst davor was nun?
Ich habe vor ihrer OP angst. HILFE
Mitglied inaktiv - 03.08.2008, 18:42
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Hallo,
meine Tochter, auch 3 wurde vor zwei Monaten an den Polypen (+Trommelfellschnitt) operiert. Wir sind morgens ins Krankenhaus-dann OP (ca 30 Minuten)- mittags wieder nach Hause. Ich würde Deinen Mann mitschicken. Richtig viel bekommen die Kinder im Krankenhaus eh nicht mit.
Mitglied inaktiv - 03.08.2008, 20:00
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meine Sohn (wird 5) steht diese OP noch bevor, im Zusammenhang mit einer OP am Ohr, da Paukenerguss.
Das geht alles ganz fix und Ihr seit im Normalfall auch schnell aus der Klinik wieder draußen. Warum das für Dich zu viel Stress sein sollte weiß ich ehrlich gesagt nicht aber na gut... Viele Kinder reagieren nach der OP erstmal mit Zerstörungsanfällen oder drehen durch, da sie noch verwirrt sind von der Betäubung, legt sich aber. Muss auch nicht bei jedem Kind so sein.
"Sie hängt doch so an mir" - ich finds schlimm, dass es dem Mann/Vater nicht wirklich zugetraut wird aber ich denke, das ist für Beide eine sehr schöne Maßnahme (wenn auch vom Grund her unschön) also lass ihn mitgehen. WEnn Du im KH liegen würdest und verhindert wärst (egal ob bei der OP oder sonstwann mal) muss er auch "ran" und Du bist nicht da.
LG sue
Mitglied inaktiv - 03.08.2008, 23:41
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Mein Sohn bekam bereits 3 mal die Polypen raus, vor paar Wochen dann noch die Mandeln.
Es ist wirklich nicht so schlimm, wie es sich als Mutti anfühlt.
Schick Deinen Mann und alles wird gut. Die OP ist Routine.
Bei den Mandeln hab ich auch meinen Mann dazu genötigt mit ihm im KH zu bleiben, am OP Tag war ich aber vor Ort, wenn auch nicht zurechnungsfähig.
Mitglied inaktiv - 04.08.2008, 09:28
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keine angst...das spurt dein kind und bekommt selber angst...
bei meinen sohn wurden sie mit 16 monaten entfernt...waren in der hno-klinik in ulm-mit der klinik waren wir voll zufrieden-morgens hin- nachmittags wieder nach hause-
auch durften wir bei ihm bleiben bis er ganz dösig war von dem "scheißegal saft"...
der aufwachraum in der klinik ist super toll...(da man noch einige stunden unter kontrolle ist)
die kinder dort waren alle in einem raum, eltern konnten sich unterhalten wärend die kleinen spielten und die großen durften am computer spielen...
wir haben uns die klinik extra ausgesucht da die besten hno ärzte (laut focos) dort sind ( dr.keck)
bei meinem sohn, der seit geburt unter nasenbluten leidet, wurde mit 8 monaten im nasenloch eine ader verödet...dabei begann der arzt einen fehler...der knorpel wurde verätzd...seit dem wächst das eine nasenloch nicht richtig...man kann es aber später mit einer knorpelverpflanzung korrigieren ( haben den arzt natürlich verklagt...es dauerte sehr lange...2,5 jahre...dann haben wir recht bekommen...und mein sohn hat schmerzengeld bekommen...)
ich habe es sehr bereut das bei einem gewöhnlichen hno-arzt machen
zu lassen...wir fahren jetzt immer nach ulm, auch wenn es hin und zurück über 400km sind...
ich wünsche deiner tochter alles gute...und wenns geht begleite deine tochter...es ist doch meißtens die mama die das kind tröstet wenns mal aua hat...
lg
tanja
Mitglied inaktiv - 04.08.2008, 15:20
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Also ich würde da selbst mitgehen, so schlimm ist das wirklich nicht.
Sohnemann hat die Polypen einen Monat vor seinem 3. Geburtstag rausbekommen. Morgens um 7 ins Krankenhaus, um 8 operiert, um 11 sind wir schon wieder nach Hause. Er hatte keine Schmerzen oder sowas, sondern einfach nur Hunger und war stinkig, weil er noch nix essen durfte ;-)
Lara wurde mit 14 Monaten operiert (Polypen und Paukendrainage), da mussten wir eine Nacht lang bleiben, aber auch nur, weil sie Stoffwechselkrank ist- ansonsten hätten wir auch vormittags wieder heimgedurft. Auch sie hatte keine Schmerzen.
Ich hab bei OPs die Erfahrung gemacht, daß Mütter im Trösten besser sind als die Väter. Oder ihr schaut, ob ihr nicht zu zweit mit ins Krankenhaus könnt.
Lg
Nicole
Mitglied inaktiv - 04.08.2008, 16:39
