Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Sprachbehinderung-Integrations-Antrag?

Thema: Sprachbehinderung-Integrations-Antrag?

Hallo Ihr Lieben, kurze Infos zu meinem 3,5jährigen: er hat eine Sprachentwicklungsstörung aufgrund einer Muskelhypotonie besonders im Mundbereich und mangelhafter Mundschluß, dazu eine deutliche Hypotonie im Rumpf, und eine Fehlstellung der Füße. Er ist seit seinem 2 Lebensjahr in Logo-Behandlung und seit einem halben Jahr in der Ergo. Nun hatten wir am Freitag unseren Kontrolltermin im SPZ Ffm-Höchst. Yves geht in einen Waldkindergartengruppe eines integrativen Kigas...ich fragte den Doc vom SPZ ob ich denn nicht einen Integrations-Antrag stellen könnte, denn als Alleinerziehende von 2 Jungs im Kiga-Alter fehlt mir die Kraft im Moment das alles noch zu Hause aufzufangen, er könnte doch mehr Unterstützung im Kiga bekommen. Der DOc meinte ich solle den Antrag stellen, er werde es schriftlich in seinem Bericht empfehlen. Der Antrag geht ja dann von der Kinderärztin zum Amtsarzt. Glaubt Ihr ich bekomme den genehmigt? Ich habe oft das Gefühl, bei Yves sagt man mir im Kindergarte: ach, Sie machen das als Mutter so toll und das wird schon. Als müsse mein Kind eine "viel deutlichere" Behinderung oder eine geistige Behinderung aufweisen, nur um als I-Kind gesehen zu werden. Hab einfach Sorgen daß die Amtsärztin meint, Yves zeige nicht gravierende Behinderungen auf und lehnt alles ab. Hattet Ihr da auch zu kämpfen oder ging alles glatt? Liebe Grüße Tania

Mitglied inaktiv - 27.01.2008, 12:03



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Ich arbeite in einem integrativen Kindergarten. Nachdem wie Du Dein Kind beschreibst, hast Du schon eine Chance, den Platz genehmigt zu bekommen. Da spielt aber auch noch ne Rolle, ob es frei Integrativplätze in Eurem Kiga gibt. Ich drück Dir die Daumen. Sinnvoll wäre es auf jeden Fall.

Mitglied inaktiv - 27.01.2008, 13:25



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Hallo Ist das in jeden Bundesland anders. Denn das was du schreibst hat mein Sohn das selbe aber als das ganze dann endlich richtig ins rollen kam war er 2j. alt. Wir wurden zum Hörtest also in die Pädaudiologie von dort aus wurde uns schnellstens geraden ins SPZ zu gehen da aber wie jeder weiß die Wartezeiten sehr begrenzt sind habe ich das mit einen Termin meines größeren Kind verbunden die Ärztin hat dann die Vorhandenen Unterlagen gelesen und hat dann bei der sozialb. angerufen wegn einen Antrag auf Frühförderung da wir ja noch kein Kiga Platz hatten (wegen Umzug).Das lief dann erstmal automatisch .zu diesem zeit punkt war er 2j6m Zum gleichen zeit punkt habe ich alle Kigas die Integration anboten angerufen 2mal hatte ich glück der eine war halbtags aber erst im Frühjahr also halbesjahr warten und der andere sofort und ich von null Ahnung , die Leiterin hat mir dann die Telef. vom Jugendamt gegeben die habe ich angerufen und das erzählt das ich ein Platz hätte sie hat alles aufgenommen und das dann von Frühförderung auf I-Kind umgewandelt und eine Woche später war sie bei uns zu Hause hat sich die Situation selber angeschaut alle Ärztlichen Unterlagen angeschaut und nahm auch alles mit 4 Wochen später durfte mein Kind in den Kiga also brauchten wir nicht zum Amtsarzt.Unser Sohn ist übrigens bald 5 und hat in den 2 Jahren viel aufgeholt Sprachlich steht er zwar immer noch auf 3j aber wenn man bedenkt das er mit 3 jahren nur Papa sagte ist das für uns ein Fortschritt er bekam bis vor Weihn. Ergo und KG nach Bobath für das Gesicht,Hals und wegen seiner Zehnspitzenlauf , ab Febr. ist im Spz eine klettergruppe da kommt er mit rein mal sehen ob er mitmacht.LG

Mitglied inaktiv - 27.01.2008, 14:18



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Hi, bei uns ging alles glatt. KiGa schrieb die Empfehlung, weshalb Integration besser wäre (erhöhter betreuungs- und Förderaufwand) und ich musste ein Formular ausfüllen. Dann ging es zum Schularzt, der dies auch empfahl und schon war es genehmigt. Dem Kind kommt es auf jeden Fall zu gute. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 27.01.2008, 21:18