Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Forum Hilfe für kranke und behinderte Kinder

Shunt-OP

Thema: Shunt-OP

Nun steht sie uns bevor, die erste Shunt-OP. Für die Ärzte nur ne kleine Sache, aber für mich schon goß. Sie wollen den Katheder wieder richtig in den Ventrikel legen und dann gleich den Shunt höher stellen, damit eventuell der Kopf etwas wächst. Ich werde also mit meinem Süßen für eine Woche nach Berlin ins Krankenhaus müßen. Das Gute ist, das alles planbar ist und wir nichts überstürzen müßen. Mein Mann hat im Oktober Urlaub und da werden wir es so planen, weil wir ja noch unsere große Tochter haben. Sie hat dann Ferien. Da habe ich eine Sorge weniger, aber Angst vor dem Aufenthalt habe ich schon...... ich weiß wofür ich es tue.

von jasminanastasia am 05.08.2011, 11:14



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

Hallo, alles Gute für die OP. Ja für die Ärzte ein kleiner Eingriff für uns doch ewig lange Std, bis alles rum ist. Habe das oft genug mitgemacht. Aber Du weißt ja für was/wen Du es tust :-) GLG SANNE

von sannelea am 05.08.2011, 17:23



Antwort auf Beitrag von sannelea

Von mir auch alles Gute! Warum wird der Shunt in den Ventrikel(ist doch das Herz?) gelegt? Uns wurde gesagt, dass diese Variante nicht mehr oft verwendet wird und doch mehr Risiken und mehr OP`S für die Zukunft anstehen! Lea hat ihren Shunt in den Bauchraum, dort kann man die Ableitung länger machen und so hat sie mehr Spielraum zum Wachsen! Am schlimmsten fand ich nach der OP den halb rassierten Kopf! Sie hatte doch erst ihre ersten Haare bekommen! LG Ines

von Norweger81 am 05.08.2011, 20:50



Antwort auf Beitrag von Norweger81

Hallo, Jannik hat seinen Schlauch auch in den Bauch. Der ist auch noch lang genug. Es geht um den Katheder, der in den Hirnventrikeln liegt. Er hatte ca. 5 Monate nach der Shuntlegung noch eine Knochenrekonstrunktion am Kopf und da wurde er wahrscheinlich verschoben und liegt nun ungünstig, an der Ventrikelwand. Das schlimmste wird der Aufenthalt, weit weg von zu Hause, wo uns keiner besuchen kommt. Er hängt so sehr an seiner Schwester, an Papa und Oma und Opa.....An mir klar auch, aber schwer wird es trotzdem.

von jasminanastasia am 05.08.2011, 21:01



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

Hallo jasminanastasia! Ich kenne deine Sorgen nur zu gut, wir haben letztes Jahr eine Tochter bekommen, die ebenfalls Shunt-versorgt ist. Ich wünsche Euch alles alles Gute für die OP und drück Euch die Daumen, dass alles gut geht,.... Berlin ist `ne TOP Klinik; ich weiß das, weil ich mich schlau machen musste; wir hatten 2 Shunt-OPs hier in Gießen und hätte der Shunt dann wieder nicht funktioniert, hätten wir nach Berlin gemusst, aber sie ist jetzt seit einem halben Jahr zu Hause (nach 4 Monate Klinikaufenthalt)....Nochmal alles alles Gute Liebe Grüße, SammyStern88

Mitglied inaktiv - 08.08.2011, 00:32



Antwort auf Beitrag von jasminanastasia

Also wir haben das schon hinter uns. Meine Kleine war beim Eingriff 3 Wochen alt (war zusätzlichen ein Frühchen und hatte nur 2,3 kg), aber es war alles kein Problem, den Eingriff hat sie sehr gut überstanden, sowie mir die Ärzte auch berichten, ist es für sie Routine und für die Kinder eine Kleinigkeit. Wir Eltern haben damit mehr Probleme, anfangs dachte ich mir wie schrecklich alles werden wird. Natürlich macht man sich Sorgen. Bei uns war es eine große Hilfe, da uns die Ärzte den Eingriff sehr genau erklärt haben und wir eigentlich immer im Krankenhaus waren. Am 5. Tag durften wir schon nach Hause und alles ist in bester Ordnung!!! LG

von KathrinSchwarz am 09.08.2011, 17:17



Antwort auf Beitrag von KathrinSchwarz

Ja wir haben auch schon eine Shunt- OP hinter uns. In die Ärzte habe ich auch vollstes Vertrauen, es ist mehr so die Angst vorm alleine sein, weit weg von zu Hause. Man kennt niemanden, es kommt keiner zu Besuch....aber es ist ja richtig, nach 5 Tagen dürfen wir wieder heim.

von jasminanastasia am 09.08.2011, 19:47