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Schlafstörungen bei Kleinkind

Thema: Schlafstörungen bei Kleinkind

Hallo Ich habe ein Problem mit unserem kleinen Sohn. Seitdem er in der Kita ist hat er angefangen jede Nacht Theater zu machen sprich er wacht jede Nacht auf brüllt und lässt sich nicht beruhigen. Jede Nacht so das man bald die Uhr danach stellen kann. Unsere Kinderärztin die ich danach gefragt habe meinte das ,das mit der Paukenröhrchen und Polypen OP besser werden würde. Das ist aber nicht passiert er macht genauso weiter wie vorher. Nun hat mir die Kia ein angeblich pflanzliches Mittel gegen was sich als Schlafmittel herausgestellt hat. Nun frage ich mich natürlich was soll ein zweieinhalbjähriger mit einem Schlafmittel.Ist das wirklich ungefährlich .Ich kämpfe echt mit mir ob ich es ihm ab dem Wochenende wirklich geben soll oder doch eher nicht. Vielleicht hat einer einen Hinweis für mich. Michela

Mitglied inaktiv - 31.08.2010, 23:04



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Schau mal weiter unten meinen "Nachtschreck" Thread an... hört sich ganz so danach an, würde auch zum Kita-Thema passen, da es etwas neues, aufregendes für dein Kind ist.

Mitglied inaktiv - 31.08.2010, 23:18



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Ich würde Beruhigungssäfte nur bei absoluten Notfällen geben als einmalige Sache, aber nicht jeden Abend. Die Kita ist auf jeden Fall eine heftige Umstellung für so ein kleines Kind und nach der ersten Tiefschlafphase kommt die Traumphase und da verarbeiten die Kinder dann den Stress. Nachtschreck kann sein, aber da beruhigen sich die Kinder relativ schnell und schlafen sofort weiter,werden nicht wirklich wach, so weit ich weiss. Bei Alpträumen dagegen schon. Ich würde versuchen Deine Kleine am Abend ( nicht direkt vorm Bett gehen), ein bisschen zu beruhigen, wenn sie schon reden kann das Thema Kita ein bisschen anschneiden, damit die Kleine den Stress schon nachmittags /abends etwas abbauen kann und dies nicht geballt nachts passiert.

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 09:29



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Hallo Ich habe mich darüber schon mit den Erziehern und auch mit Eltern unterhalten.Weil die Erzieher gesagt haben das es einige Kinder gibt die die selben Probleme haben.Aber bei keinem ist es wohl so schlimm wie bei unserem Sohn.Jede Nacht um drei-halbvier fängt das an und er lässt sich nicht beruhigen.Er brüllt dann wie am Spieß so richtig schrill und lässt sich auch wenn ich ihn aus seinem Bett nehme nicht beruhigen. Er macht das auch wenn er nicht in der Kita war.Also krank ist oder mal ein paar Tage frei hat. Ich weiß bald nicht mehr weiter. Michela

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 10:57



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ich sage nochmal: hört sich nach nachtschreck an - dabei haben die kids meist auch die augen auf und scheinen "wach" - sind es aber nicht

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 11:14



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Das könnte ja sein aber gehört dazu auch das sie im Bett stehen. Denn das macht er auch. Michela

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 11:41



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Wie äußert sich der Nachtschreck? Wenn der Nachtschreck bei Kindern auftritt, dann überwiegend vor Mitternacht, meistens zwei bis drei Stunden nach dem Einschlafen. Meist beginnt die Störung mit einem durchdringenden, gellenden Schreien aus dem Kinderzimmer. Schauen die Eltern nach, finden sie meist ein im Bett stehendes oder sitzendes Kind mit weit aufgerissenen Augen und geweiteten Pupillen. Es hat einen erhöhten Puls, atmet schnell und schreit fürchterlich. Auch Schweißausbrüche oder Gänsehaut sind nicht selten. In manchen Fällen kann auch Nasenbluten auftreten. Erleben die Eltern diese Schlafstörung bei ihrem Kind zum ersten Mal, erschrecken sie meist sehr über die Tatsache, dass das Kind nicht auf ihre Beruhigungsversuche reagiert. Es lässt sich meist gar nicht anfassen, schreit hysterisch und schlägt wild um sich. Die gereichte Trinkflasche, ein Stofftier oder ein Schnuller werden ebenfalls weg geschlagen. Auch leises Zureden oder Singen haben keinen Effekt; das Kind scheint in einer eigenen Welt gefangen zu sein. Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Der Nachtschreck – Pavor Nocturnus: Schlafprobleme bei Kleinkindern und Säuglingen und ihre Wirkung http://saeuglinge-kleinstkinder.suite101.de/article.cfm/der_nachtschreck_pavor_nocturnus#ixzz0yGsUsfeh

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 12:09



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Hallo, finde den Beitrag interessant, habe auch weiter unten geschrieben, das meine Tochter diese Nachtschreck-phase auch vor knapp drei jahren hatte, als mein Sohn als Frühchen ( 29 SSW ) zur Welt kam, das hat sie doch ganz schön aus der Bahn geworfen, sie war zu der Zeit gerade 4. Bei ihrem ersten Nachtschreck, der allerdings am frühen Abend war, lag sie auf der Couch, fing plötzlich bitterlich an zu weinen, setzte sich dabei auch hin und hatte die Augen weit auf und für mich war es wirklich ein GRAUS in diese "leeren" Augen zu gucken, wußte ja überhaupt nicht was mit ihr los war. Habe versucht an sie ranzukommen, und dann war sie wieder "bei sich", zwar noch etwas benommen, und dann kam auf einmal Nasenbluten und anschließend erbrechen dazu. Man habe ich zu dem Zeitpunkt einen Schreck bekommen, bis mich mein Kiarzt aufgeklärt hat. Wußte aber nicht, das auch Nasenbluten damit in Verbindung stehen kann. Aber wie Du geschrieben hast ist das wohl auch möglich. Naja, wir haben ja seid dem wieder RUHE, hat alles nur 2 1/2 Monate angehalten, dann war der Spuk vorbei. Finde es, auch wenn ich weiß das es nichts Schlimmes ist, trotzdem in der Situation immer noch total erschreckend. LG

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 12:34



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Hallo Michaela , wir hatten das Anfang des Jahres - es war die Hölle . 6 Wochen ging der Spuk . Allerdings geht Colin in keinen Kiga . Bei uns war es bestimmt das "Ausschleichen " der Medikamente . Ich war auch nicht sicher " ob " es der Nachtschreck war . Da Colin immer erst bei 2,00 Uhr wach wurde und er sich immer auf meinen Arm schnell beruhigte . Ich wünsche Dir starke Nerven und Durchhaltevermögen !!! Ist halt blöd - mußt bestimmt jeden Tag auf Arbeit ? lg Dani

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 12:40



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Hallo Dani Bei uns geht das nun schon seit 5 Monaten jede Nacht.Und es ist jede Nacht. Ich habe jetzt den Artikel gelesen über den Nachtschreck glaube aber nicht das es das ist.Er geht abends um sieben ins Bett und wenn es der Nachtschreck wäre würde es ja so gegen 10-11Uhr auftreten. Bei ihm ist es aber nachts zwischen drei und halbvier. Ich werde wohl unsere Kinderärztin nocheinmal darauf ansprechen. Unser Kinderkardiologe hat mir nur ein Buch empfohlen. Wenn man den ganzen Tag seinen Mann stehen muß kann es schon sehr stressig werden wenn man kaum Schlaf bekommt. Lg Michela

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 12:52



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Ja unbedingt - 5 ! Monate schon .... das ist echt schon lange . Das kann man sich nämlich auch "angewöhnen " -( jede Nacht wach werden meine ich ). Viell. sollte auch mal im Schlaflabor geprüft werden . Manchmal können auch epil. Anfälle stattfinden -ohne das man es als solche Wahrnimmt . Bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen . Alles Gute und halte uns auf dem laufenden . lg Dani

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 13:06



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Was auch sein kann, aber wie andere sagen, besprich Dich lieber mit dem Arzt, sind neben der Stressverarbeitung durch die Kita ( da reicht auch mal ein Tag aussetzen nicht), vielleicht auch seine "Art" zu träumen? Googel mal nach "Hypnagoge Halluzinationen". Das ist was ganz fieses, hatte ich bis ich 20 war und auch heute noch ab uns zu. Manchmal, entweder vorm Einschlafen oder beim Aufwachen, liegt man so zwischen wachen und schlafen. Und da kann es passieren, dass man schon ein bisschen mit dem Träumen anfängt,aber eigentlich noch wach ist, sprich man sieht in der Tat "Monster", "Schatten" und Ähnliches im Zimmer stehen. Total real!!! Oder wenn man aufwacht nimmt man das "Monster" mit in den Wachzustand, weil man zwar wach und bewusst ist, aber auch gleichzeitig träumt. Wenn man dann noch das "Pech" hat während der noch vorhandenen Schlafstarre aufzuwachen hat man den schrecklichen Effekt, "bewusst" wach ist, aber man gelähmt ist und sich nicht bewegen kann, man quasi "nicht weglaufen" kann. Da hilft auch eine liebe Mami gar nichts mehr. Nicht bei sowas. Man ist einfach ausgeliefert. Muss nicht sein, kann aber bei Menschen vorkommen. Bei einigen nie, bei anderen öfters oder fast immer. Wissen kannst Du es eigentlich erst, wenn Du mit dem Kind reden kannst irgendwie. Frag die Kleine mal nachmittags wovor sie so viel Angst hat, was sie erlebt.

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 13:28



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Unsere Kinderärztin hat mir ein leichtes Schlafmittel für ihn gegeben. Und da bin ich aber sehr skeptisch weil der kleine ist erst zweieinhalb. Er kann es mir ja noch nicht sagen was er erlebt hat oder wofor er Angst hat. Da er bislang kaum spricht das kommt ja auch noch dazu. Michela

Mitglied inaktiv - 01.09.2010, 14:09