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Q10 IQ-Tabletten (?) für Schulkinder zur Förderung der Konzentration

Thema: Q10 IQ-Tabletten (?) für Schulkinder zur Förderung der Konzentration

auf diese tabletten schwört meine kollegin, die einen neunjährigen sohn hat, dem es extrem schwer fällt sich längere zeit auf eine bestimmte sache zu konzentrieren. es sollen reinpflanzliche tabletten sein und der junge nimmt sie dreimal täglich. ich finde allerdings darüber nichts im inet. daher wende ich mich mal an euch. wenn sich jemand von euch damit auskennt oder selber erfahrungen gemacht hat, immer her mit den infos. meine tochter ist jetzt sieben und ist in der ersten klasse. schon nach 6 wochen wurden wir eltern darauf hingewiesen, dass sie ja extreme probleme mit der konzentration hat und dann auch schnell überfordert ist und dicht macht. ausser dem täglichen üben, suche ich nun nach weiteren möglichkeiten dem kind zu helfen.

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 11:19



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die kenne ich nicht. unser toni 7jahre nimmt die esprico tabletten. seitdem ist es besser geworden.

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 11:40



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Und da willst du einfach irgendwelche Medis einwerfen? Sorry, die Frage ist absichtlich provokant gestellt, denn: wie wäre es mit Ursachenforschung? Vielleicht ist sie noch mit der neuen Situation überfordert? Jedes Kind hat anfangs Schwierigkeiten, das eine mehr, das ansere Weniger. Das war bei uns nicht anders und hat sich erst nach etwa einem halben Jahr eingespielt. Unterstützung braucht sie jetzt, keine fragwürdigen Medikamente. Und wenn schon Medis, dann vom Kinderarzt abgesegnet. Entschuldige den harten Tonfall, aber wenn ich schon lese, es "soll pflanzlich sein und hat dem Kind der Freundin geholfen" dann sträuben sich mir alle Haare. LG, Tina

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 12:19



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hallo tina, es ist vollkommen ok sowas auch mal provokant in frage zu stellen. mir selbst ist nicht wohl bei dem gedanken und auch wenn ich abgesehen von der aussage meiner kollegin, noch zwei verschiedene meinungen zweier kinderärzte habe, so ist mir selber nicht wohl dabei. aber ich wollte ja gerne unterschiedliche meinungen lesen. auch solche, wie deine. genauso gut hätte es ja sein können, dass es schon mehrere mütter/eltern ausprobiert haben und gute erfahrungen damit gemacht haben. ursachenforschung betreiben wir seit dem 8. lebensmonat unserer tochter. sie ist gesund körperlich (eigentlich) nur etwas entwicklungsverzögert, was sie aber gut aufgeholt hat. geblieben ist die vermutung einer wahrnehmungsstörung, die man uns im kindergarten "eingeredet" hat. hätte man sich dem kind entsprechend angenommen, würde ich nichts sagen. aber uns eltern hat man wichtige informationen vorenthalten und wie sich jetzt so ganz langsam herauskristallisiert, hat man das kind auch daraufhin einfach fallen gelassen. all das wirkt sich jetzt als mangelnde konzentration aus. bei unserer heutigen bildungspolitik gehen da die alarmglocken schon entsprechend früh los. ich hätte es mir schlichtweg etwas einfacher für meine tochter gewünscht und ich suche lediglich nach sinnvollen hilfsmöglichkeiten.

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 13:51



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Hallo, dieses Problem kenne ich auch. Unser Sohn ist jetzt auch zur Schule gekommen, entwicklungsverzögert und kann sich schlecht konzentrieren. Die Ausdauer ist auch gering und die Frustrationstoleranz... Uns hat eine Heilpraktikerin Cellagon Vitale Plus empfohlen. Man bekommt es nur über eine Cellagon-Beraterin. Ich habe das Gefühl, das unser Sohn dann ausgeglichener und ruhiger ist. Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, guck doch mal unter www.cellagon.de. Du kannst mich auch gern noch einmal anmailen, wenn du Fragen hast. Viel Glück und erzähl doch mal, wie es weitergegangen ist. Katze

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 14:57



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Ich würde mal den Kinderarzt fragen.Habe von den Tabletten noch nie gehört. Meine große hat auch Konzentrationsstörungen und ich gebe ich 2-3 täg.4 st.Phosphorus Globuli und finde das es besser geworden ist.Sie ist auch in der 2.klasse grüßle katja

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 15:31



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Ich habe jetzt auch deinen Beitrag im 1. Schuljahr Forum gelesen. Jetzt verstehe ich dich besser. Aber trotzdem bringt es nichts, die Hoffnung auf Medikamente zu sezten, deren Nutzen du aus dem Internet von anderen Mamas kennst. Mal eine ganz andere Seite. Könnte es sein, dass sie Probleme hat mit den anderen Kindern? Dass sie gemobbt wird oder gehänselt? Dass sie mit der Klassenlehrerin nicht auskommt? Oder wenn sie entwicklungsverzögert ist, bekommt sie eine Therapie? Die Tochter meiner Freundin macht eine Art Yoga für Kinder, von einer Therapeutin durchgeführt und von der KK bezahlt. Sie konnte sich auch schlecht konzentrieren, das Yoga hilft ungemein. Eine andere Freundin ging mit ihrer Tochter zur Therapeutin, da sie (aus unbekannten Gründen) Angst vor der Schule hatte. Auch sie geht jetzt gerne zur Schule, ist mittlerweile in der 5. Klasse. Die Diagnose war "Hypersensibilität" Das hatte gar nichts mit der Schule zu tun, sondern war ein generelles Problem Ich kann mir vorstellen, dass man als Mama jeden Strohhalm ergreift, aber ich würde meinen Kindern niemals Medis geben zum ausprobieren und kann das auch nur jedem anderen raten. Es sind schon Kinder an Hustensaft gestorben, der nicht für Kinder geeignet war. Du hast doch bestimmt schon mal mit dem KA oder einem Kindertherapeuten gesprochen. Was sagt der denn? Wiederholt die Kleine gerade die erste Klasse? Weil du schreibst, im Dez entscheidet sich, ob sie bleiben darf oder nicht. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und deiner Kleinen alles Gute (und entschuldige, dass das erste Posting so hart geschrieben war, ich hatte dich falsch eingeschätzt) LG, Tina

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 16:09



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... darf man eigentlich keinem erzählen. wir haben einen endlosen kampf mit unserem kindergarten geführt, wobei es nur um ein bißchen informationsaustausch ging, der jedoch leider nicht stattfand. ein 3/4 jahr ließ man uns im glauben bei unserer tochter hätte es klick gemacht, sie wäre jetzt auf dem richtigen weg. (wahrnehmungsstörung war plötzlich kein thema mehr). im oktober 2007 waren dann von den grundschulen die anmeldungen und im guten glauben meldeten wir sie an einer regelgrundschule an. im april 2008 packte der kindergarten dann mal aus und konfrontierte uns mit der tatsache, dass unsere tochter ins alte muster zurück gefallen sei, und dies sogar bei der frühförderung. eine beschulung auf einer regelgrundschule würde man unter gar keinen umständen befürworten. entsprechend spät kam alles erst in die gänge und wir erfuhren auch nur eine woche vor den sommerferien auf welche schule unsere tochter denn nun vorerst gehen würde. von oberster stelle wurde dann halt entschieden, das sie auf probe auf unserer wunschregelgrundschule bleiben solle. ende dezember wird dann endgültig entschieden. dazwischen wurde unsere tochter 3x getestet (2 termine frühförderstelle, 5 termine kinderneurologisches zentrum, 1x von der integrativen grundschule) all das hat unsere tochter so sehr verunsichert, dass sie selbst an sich zweifelte. und ich hatte so sehr gehofft, dass dieser krampf endlich ein ende hat.

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 20:44



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kennst du schon folgende Homepage? http://reckhaus.info/ads_adhs/index.htm da gibt es viele alternative Ansätze! lg

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 18:34



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Vielleicht kannst du dir hier ein par Anregungen holen: http://www.zeitzuleben.de/artikel/denken/lernen-4.html http://www.winkonz.com/konz-de.html Ich halte auch viel von Sport und Bewegung zur ganzheitlichen Förderung von Konzentration und Lernen - tut sicher auch dem angeknacksten Selbsbewusstsein gut. Auch Brain-Gym oder Kinesiologie könnten hilfreich sein. Übungen zur sensorischen Integration und ausgewogene Ernährung insbesondere auch mit allen essentiellen Fettsäuren.

Mitglied inaktiv - 12.10.2008, 21:42



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Seh ich das richtig? Ihr dürft nicht selbst entscheiden, auf welche Schule euer Kind gehen soll? Dann hat man dir einen Bären aufgebunden. Nachdem unser Sohn beim "Schule spielen" "auffällig" war, wurde uns klipp und klarr gesagt, er müsse auf die Förderschule. Wir haben uns erst mal gefügt und ihn nach einigen Tests etc dort schweren Herzens angemeldet. Und dort haben wir dann eine lehrerin gefunden, die Gott sei Dank auch Tests mit ihm gemacht hat! Sie hat sich geweigert, ihn aufzunehmen und uns gesagt, Elternwille zählt! Was die Schule will, ist vollkommen egal! Er ist inzwischen in der 2ten Klasse, sicherlich kein Musterschüler. Aber er hat inzwischen alles gelernt und akzeptiert, wie es in der Schule ist. Die lehrerin, die ihn in der normalen Schule nicht wollte, hat sich dann im laufe des 1. Jahres zwar nicht entschuldigt, aber gerechtfertigt, er wäre ja ein ganz anderes Kind, er ist vollkommen normal etc. Die erste Prognose folgte aufgrund 45 Minuten subjektiver Beobachtung! Auch Konzentration kann man üben. Unser Sohn hat immer viele Hausaufgaben zu machen, man merkt, wenn er nicht mehr kann. Dann lassen wir erst mal alles liegen und machen aber aus, daß er danach an einem Stück und ohne Maulen weiter arbeitet und das klappt inzwischen super! Mit Tabletten bin ich vorsichtig, das hat für mich immer sowas von "Gefügig" und Willenlos machen. Ist vielleicht ein Vorurteil ,aber ich denke immer, klar ist es anstrengender es über andere Wege zu versuchen, aber Kinder sind nun mal anstrengend. Viel Glück dabei, wofür du dich auch immer entscheidest. Ach ja: ich hab manchmal auch Yoga mit ihm gemacht! Alle Tipps die man so bekommt (fester Tagesablauf, wenig Zucker etc-egal ob ein Kind wirklich sowas wie ADS hat oder nicht) sind wirklich nützlich, finde ich. Nichts geht von heute auf morgen, bei unserem Sohn hat es fast ein jahr gedauert, bis alles nervenschonender ablief. Der mensch ist ein Gewohnheitstier. Also geduld....

Mitglied inaktiv - 13.10.2008, 11:35



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Hallo, mein Sohn hat auch eine Wahrnehmungsstörung. Wir machen gerade die Audivia Therapie und die Fortschritte sind erstaunlich, dass hätte ich nie gedacht. Lies doch mal: www.audivia.de LG Messa

Mitglied inaktiv - 13.10.2008, 15:20



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HAllöchen, Q10 ist eine homöop. Potenz, so wie D6 oder C30, nur viel viel höher. Ohne das passende Mittel hilft Dir das nichts. Diese Hochpotenzen mußt Du auf jeden FAll über eine Konstitutionsbehandlung beim Homöopathen abklären lassen, da kann sonst einiges passieren. Also bitte nie einfach das Mittel nehmen, das einem anderen Kind geholfen hat. ciao KArin

Mitglied inaktiv - 16.10.2008, 12:47