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Probleme mit Fetalem Nierenbecken.

Thema: Probleme mit Fetalem Nierenbecken.

Hallo Ihr Lieben! Ich komme aus dem Februar-Bus und habe eine Frage an Euch: Bei unserer Tochter wurde heute festgestellt, dass ein Nierenbecken 11mm im a-p Durchmesser ist. Die Ärztin meinte, dass das Nierenbecken etwas größer ist. Hatte von Euch auch jemand diese Diagnose und kann mir was dazu sagen? Bin heute 34+2 Vielen lieben Dank! LG Bluemchen80

Mitglied inaktiv - 28.12.2011, 14:10



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Hallo, bei unserem Sohn wurde nach der Geburt festgestellt, dass ein Nirenebecken erweitert war. Wir hatten damit keine Probleme. Der Arzt meinte damals nur, dass unser Kleiner anfällig für Harnwegsinfekte sei. Er hatte aber keinen einzigen Harnwegsinfekt. Wir waren ein paar Mal beim Ultraschall. Mit der Zeit hat sich das erweitere Nierenbecken auch verwachsen. Nun müssen wir keine Konrolltermine mehr wahrnehmen. Grüße, Bettina

von bettina_7 am 28.12.2011, 17:35



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mein sohn hatte beide nierenbecken erweitert durch rückstau wegen urethralklappen. nach der geburt dann eine OP zur inzision, heute (kind fast 5) gilt er als geheilt mit nahezu normwerten (und damit hätte niemand gerechnet) risiko für hanrwegsinfekt war immer groß, kind bekam fast 2 jahre lang prophylaktisch ein AB, hatte aber nie nen HI. ist auch ganz zeitgerecht trocken geworden. LG

von muddelkuddel am 28.12.2011, 19:32



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hallo, einer unserer söhne hatte auch ein erweitertes nierenbecken, 1 jahr ging alles gut. dann bekam er einen harnwegsinfekt mit sepsis- es ging ihm sehr schlecht. weil sich danach trotz langzeit-ab die werte nicht normalisierten wurde er 3 monate später operiert, ein stück verengter harnleiter nah an der niere wurde entfernt. heute ist er 13 jahre und fit. vg und alles gute iris

von iriselle am 28.12.2011, 19:51



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...in den meisten fällen löst sich das problem im ersten lebensjahr von selbst- ohne probleme und op.

von iriselle am 28.12.2011, 19:52



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Bei meiner kleiner war seit der 14. Woche bekannt, dass beide Nierenbecken stark gestaut waren. Es wurde eine Kinderurologin zum US dazu geholt, die hat eine Doppeltniere mit Megaurether erkannt. Nach der Geburt wurde das unter Vollnarkose punktiert. Mit 18 Monaten dann eine OP (Harnleiterverpflanzung), weil ein Reflux vorhanden war. Nach der OP dann auch kein AB mehr zur Prophylaxe und seitdem (Mai) ist alles gut, wir müssen erst wieder in einem JAhr zur Routine Kontrolle!

von Susa06 am 29.12.2011, 12:39



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Huhu... Besser spät als nie: Meine Tochter Mia kam mit einer beidseitigen Nierenbeckenkelcherweiterung zur Welt. Links stärker als rechts, die genauen Daten weiss ich nicht mehr. Sie wurde in der 34+4 wegen Plazentainsuffizienz (angeblich Hellp) auf die Welt geholt. Die Ärzte konnten mir keinerlei Prognose geben - sie sagten mir - man müsse abwarten wie sich das entwickeln würde, ob es zu Problemen kommen würde etc. Wir mussten erst alle zwei Wochen, dann alle vier Wochen zum Nierenultraschall. Da sich die Werte nicht veränderten waren erstmal alle zufrieden. Mit 6 Monaten dann (nach dreimonatiger Pause) war die rechte Erweiterung einfach so verschwunden, links nur noch minimal und mit einem Jahr waren alle Werte ganz normal. Es ist also einfach so von ganz allein "verschwunden".

von Joelina77 am 02.01.2012, 10:29