Hallo, hat jemand Erfahrung mit dem einlagern vom Nabelschnurblut. Bin mir nicht sicher ob ich es spenden oder einlagern lassen los ?! Hat das hier schon mal jemandem geholfen oder kennt ihr jemanden dem es schon einmal geholfen hat bei seinem Krankheitsbild ? Ist es mit einem Einlagerungsbeutel überhaupt sinnvoll ? Danke für die Antworten :)
von
mirico11
am 16.08.2013, 18:05
Siweit ich weiss bringt das Einlagern nicht wirklich viel. Bekannte hattwn es beim 1. einlagern lassen nd im nachhinein erfahren das es nicht soweit aufgearbeitet werden kann, das es drm Kind helfen koennte im Ernstfall. Spenden an die Dkms setzt vorraus, das die Klinik bei der Dkms gelistet ist. Haette auch gerne gespendet, aber leider war unsere Klinik nicht gelistet
Lg kaba
von
kababaer
am 16.08.2013, 19:44
Wir wollten es spenden.
Eine Menge Papierkram war das, dann war die Nabelschnur zu kurz und irgendwie wäre es nicht gegangen ....
Schade.
von
Sternenschnuppe
am 16.08.2013, 22:33
Ich werde - wenn eine Entnahme möglich ist - bei Seracell einlagern lassen. Immer vorausgesetzt, dass ausreichend Blut vorhanden ist, werden 2 Beutel eingelagert, so dass man 2mal darauf zurückgreifen kann. Den Vertrag kann ich jederzeit kündigen und das Blut dann immer noch spenden, außerdem denke ich, dass der Preis von max. 6 Euro im Monat ok ist. Das wird mit der zeit noch günstiger.
Momentan wird viel geforscht und kleine Erfolge bei verschiedenen Sachen (verfolge es seit etwa 2,5 Jahren und weiß nicht mehr genau bei was es war) stehen immer wieder mal in den Newslettern. Allerdings gibt es ganz klar Erkrankungen, wo es zumindest für den erkrankten Menschen nicht eingesetzt werden kann. Allerdings ist es - bei passender Genetik - möglich, das Blut im Fall einer Erkrankung bei Geschwistern oder Eltern anzuwenden.
von
Vania
am 17.08.2013, 20:04
Aber eben mit diesen 6,- monatlich ist es doch nur ein Beutel, oder ??? Das hat mich eben so stutzig gemacht, ob das erst ab 2 Beutel was bringt ?! Wenn dann würde für uns auch nur dieses Angebot in Frage kommen, ist ja sonst schon ganz schön kostenspielig. Danke
von
mirico11
am 17.08.2013, 22:01
Hallo -
In unserem Fall traegt die Uni die Kosten fuer das Einlagern des Nabelschnurblutes. Es war bei uns aber so, dass wir bereits in der Schwangerschaft einen gesicherten Befund hatten und ein Prof an der Uni in diesem Themengebiet forscht. Er hat bei der Geburt dann das Nabelschnurblut und das Blut aus der Plazenta gewonnen und eingelagert - wir mussten uns damit einverstanden erklaeren, dass er auch so daran forschen darf um das Syndrom unseres Kindes besser zu verstehen - und es wurde uns garantiert, dass ausreichend fuer unser Kind erhalten bleibt - falls er es benoetigen sollte.
Ich weiss nicht, ob das bei Euch auch in Frage kommt?
Bei unseren anderen Kindern haben wir uns immer gegen das Einlagern entschieden, aus verschiedenen Gruenden, aber vor Allem auch da mit der Nabelschnurblutspende ein sehr schnelles Abnabeln des Babys einhergehen muss - und mir es in Abwesenheit von medizinscher Notwendigkeit wichtig war, dass die Nabelschnur auspulsieren darf.
LG
von
kiwimeiki
am 17.08.2013, 22:59
Hallo das eigene Nabelschnurblut kann bei Leukämie etc keider noch nicht genutzt werden da muss auf anderes blit zuruck gegriffen werde. Momentan sieht es wohl so aus das vielkeicht in einigen jahren was wegen Diabetes gemavht werden könnte. Ist aber noch nicht sicher! Also spenden, kann einem anderen menachen helfen!
von
CKEL0410
am 18.08.2013, 09:12
Hallo!
Ich habe das Blut gespendet, das andere gleich was davon haben.grundsätzlich finde ich das einlagern für das eigene Kind aber auch gut.
Denke das spenden ist schon ne feine Sache, wenn ich nun lese das es bei z.B. Leukämie noch gar nicht verwendet werden kann.
Gruss Stefani
von
frechemami
am 18.08.2013, 21:20