Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Mutter-Kind-Kur oder lieber Kinder-Reha

Thema: Mutter-Kind-Kur oder lieber Kinder-Reha

Mein 11 jähriger Sohn ist Asperger Autist mit auditiven Wahrnehmungsstörungen,ADS.Er hat momentan arge Probleme: Er nässt tags wie nachts ein,wenn was nicht so gelaufen ist wie sonst oder er unsicher ist.Ebenso bei Stress.So er ist jetzt in eine neue Schule gekommen,wir sind umgezogen und er hat eine kleine Schwester bekommen.Sind eine Menge neuer Dinge für ihn.Er hat auch massive Essstörungen:Das heißt:Er isst frühs vielleicht mal eine Milchschnitte oder einen Joghurt,da er bis 15 Uhr Schule und keinerlei warmes Mittag isst(was andere kochen),gebe ich ihm natürlich dementsprechend von zu Hause mit,das genauso wieder mitbringt.Keinerlei Zwischenmahlzeiten.Abends isst er aber bei uns manchmal warmes Essen mit. Ich würde gern eine Kur beantragen,macht das denn Sinn?!

von LUSI29 am 26.11.2013, 22:21



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Also ich kann nur von uns reden, wir waren in Hahnenklee(Harz) angebl. eine Kurklinik extra für autistische Kinder! Wir haben beide fast 3kg abgenommen, und mein Sohn ist nach 1x NIE Wieder in die Betreuung! Er hat dort fast nichts gegessen und mich den ganzen Tag als das allerletzte beschimpft und ich würde ihn hassen und warum ich ihn hierher schleppe! Mein Fazit von der Kur : ich bin hinterher zum Psychologen und hatte gute Pillen und eine Therapie;-) Bei der Kur haben sie gesagt, machen sie lieber eine Kur ohne Kind! Von Bellworm (Nordsee) auch eine Klinik für autistische Kinder habe ich aber besseres gehört, leider sind die Plätze rar. Wir haben es anders gelöst, unserer geht jetzt aller 2 Wochen für ein WE zu seinen Großeltern und darf dort ganz allein nur er selbst sein! Das hat nichts mit Abschieben zu tun aber 24/h 7Tage/W ertragen wir uns alle nicht! Also wenn Kur dann eine sehr gute aussuchen, unsere war ein absoluter Witz in Sachen Autismus! Lg Danny mit Asperger Söhnchen(10)

Mitglied inaktiv - 26.11.2013, 22:38



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Aber wenn Du ihn jetzt aus den Alltagssit. rausnimmst, ändert sich am Grundproblem nichts! Ich habe in den Wochen der Kur auch schwerwiegende Entscheidungen getroffen was unsere Lebensgestaltung an sich angeht aber ERHOLEN ,und das dann alle wieder voller Kraft und entspannt Neustarten, nee ich glaube das kannst Du vergessen! Die Frage ist eher was erhoffst Du Dir? Lg

Mitglied inaktiv - 26.11.2013, 22:47



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Liebe Pampersmami, ich weiß es eigentlich selbst nicht was ich mir erhoffe.Es war nur so eine Überlegung.Momentan herrscht Krieg zwischen mir und der Lehrerin.Das bekommt er natürlich auch mit.Die Lehrerin versteht einfach nicht das wir jahrelang nach einer Lösung gesucht und Zeitplanmäßig auch gefunden haben und die Schule will das wir alles überdenken,weil das ja so angeblich nicht funktioniert.Wir können ja per PN weiterschreiben wenn du Lust hast

von LUSI29 am 27.11.2013, 08:23



Antwort auf Beitrag von LUSI29

Hallo, ich denke, dass eine Kur bei autistischen Kindern immer mit dem Risiko verbunden ist, dass die angestrebte Erholung verpufft, da man erst einmal damit beschäftigt ist, dass das Kind mit der neuen Situation zu kämpfen hat. Dies ist für Mutter und Kind erneuter Stress. Wenn dann nicht alles andere rund läuft wird es schnell zu einer anstrengenden Zeit. Man hat die selben Sorgen wie zuhause, nur dass man auch noch an einem fremden Ort ist. Die Menschen dort kennen dein Kind und deine Sorgen nicht und es ist eben auch jedes autistische Kind unterschiedlich.... Was für das eine Kind dann passt, kann für das andere der reinste Horror sein. Macht ihr eine spezifische Autismus-Therapie? Bekommt ihr Hilfe als Familie (also bezogen auf eure besonderen Fragestellungen mit einem autistischen Kind)? Wirst du unterstützt bei den Auseinandersetzungen mit der Lehrerin? Hat die Lehrerin verstanden, worum es geht? Könnt ihr vielleicht an der Essenssituation (mit Hilfe) arbeiten? Lg

von Muddie2006 am 27.11.2013, 13:35



Antwort auf Beitrag von LUSI29

die sind ja ehe auf erschöpfte Mütter bedacht als auf behinderte Kinder, das Ganze dürfte auch in den 3 Wochennicht gedacht sein aondern länger dagmar

von Ellert am 30.11.2013, 15:16