Hallo,
habe folgendes Problem, habe im April einen Antrag auf die Kinderreha gestellt. Die Ablehnung kam Anfang Mai mit der Begründung, es sei nicht zu erwarten , dass hierdurch eine erhebliche Gefährdung der Gesundheit beseitigt oder eine beeinträchtigte Gesundheit des Kindes wesentlich gebessert oder wiederhergestellt werden könne und dies Einfluss auf die spätere Erwerbsfähigkeit (ich glaube, dass nur das für sie interessant ist) haben könne. Mein Kind ist im Mai 7J. geworden und hat ein schweres Asthma, die von mehreren Allergien ausgelöst wird. Nach dem Urlaub am Meer geht es ihm immer monatelang sehr gut, aber wer kann sich schon Urlaub für mehrere Wochen leisten? Und ich bin überzeugt, dass ein Klimawechsel + ärztliche Versorgung langfristige Besserung bringt. Deswegen habe ich einen Widerspruch erhoben. Und erst am 16.Juli eine Antwort erhalten-------
...zur weiteren Prüfung Ihres Antrages haben wir heute den o.g. Arzt beauftragt, ein Gutachten über Ihren Gesundheitszustand abzugeben...
Das kann ich jetzt aber überhaupt nicht nachvollziehen. Zweifeln die etwa an meiner Kinderärztin und den behandelnden Lungenfacharzt? Wie soll ich reagieren? Es wäre kein Problem wenn der Arzt in der nähe wäre, aber der ist knapp 200km von uns entfernt. Klar die übernehmen die Fahrtkosten, aber wie ist das mir meiner Zeit und dem armen Kind das ich zu einer Untersuchung so weit schleppen muss. Wir wissen nicht einmal was da gemacht wird.
Bin für alle Kommentare dankbar und hoffe es finden sich einige, die ähnliche Situation hatte.
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 11:44
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Hallo,
oh, das ist ja doof! Helfen kann ich dir leider nicht! Wollte selber nächstes Jahr eine Kinderreha für meine beiden wegen dem Asthma beantragen (Muki-Kur im letzten Jahr war ein Desaster; die beiden haben im Hort nur gebrüllt, so das ich sämtliche Termine für mich streichen lassen mußte; daher wollte ich beim nächsten Mal gleich Kinderreha beantragen). Aber mir hat man in der Mukikur sogar geraten, in zwei Jahren wieder zu fahren. Gerade bei Asthma gäbe es da angeblich nicht so große Schwierigkeiten, öfter zu fahren. Meinen hat das gesundheitlich auch seeehr gut getan. Wir konnten die Medis lange Zeit recht niedrig dosieren. Mittlerweile sind wir schon länger wieder am hochdosieren, so das ich auch gerne wieder fahren würde
Wünsche dir viel Glück, das ihr doch fahren dürft!
LG
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 21:25
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Hallo,
oh, das ist ja doof! Helfen kann ich dir leider nicht! Wollte selber nächstes Jahr eine Kinderreha für meine beiden wegen dem Asthma beantragen (Muki-Kur im letzten Jahr war ein Desaster; die beiden haben im Hort nur gebrüllt, so das ich sämtliche Termine für mich streichen lassen mußte; daher wollte ich beim nächsten Mal gleich Kinderreha beantragen). Aber mir hat man in der Mukikur sogar geraten, in zwei Jahren wieder zu fahren. Gerade bei Asthma gäbe es da angeblich nicht so große Schwierigkeiten, öfter zu fahren. Meinen hat das gesundheitlich auch seeehr gut getan. Wir konnten die Medis lange Zeit recht niedrig dosieren. Mittlerweile sind wir schon länger wieder am hochdosieren, so das ich auch gerne wieder fahren würde
Wünsche dir viel Glück, das ihr doch fahren dürft!
LG
Mitglied inaktiv - 26.07.2010, 21:25
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Hallo
Darf ich fragen wo du den Antrag gestellt hast.
Also ehrlich gesagt ich würde das nicht aktzeptieren .Ich würde auch hier wieder Wiederspruch einlegen schon allein wegen der Ferne des mediz.Dienst. Das kann ja wohl nicht deren ernst sein das ein Kind 20 km entfernt sich von eine wildfremden Arzt untersuchen läst .Der hat 5min dein Kind gesehen und soll entscheiden nee. Gehe mit diesen schreiben auch noch mal zu deine KÄ bzw. Lungenarzt. Auch die KK könen helfen..Auch solche vereine wie caritas usw. .LG
Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 08:49
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den Antrag habe ich bei der Deu RV Knappschaft gestellt.
Es sind 200 km (oder war das mit den 20 ein Tipfehler?).
Genau das ist ja das, dass der Arzt gerade mal 5 min. das Kind anschaut und ich bin deswegen den ganzen Tag unterwegs.
Was ist wenn ich dadrauf einen Wiederspruch mache und die mir dann sagen, ich habe nicht mitgewirckt und dann erst recht ablehnen? Andererseits kann kein Arzt ein Asthma innerhalb von einem Tag feststellen. Dazu gehört ja schon viel mehr als nur mal abhören. Wenn ich daran denke wieviele Lungenfunktionstests wir dieses Jahr schon hatten....
Mitglied inaktiv - 27.07.2010, 10:03
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Hallo,
Gutachter schauen sich schon länger als 5 Minuten das Kind an.
Solche Begutachtungen können schon mal deutlich länger dauern. Des weiteren fordern Gutachter zusätzlich diverse Atteste und Befunde usw. von den behandelnden Ärzten an und machen sich aus allem zusammen ein genaues Bild.
Der genaue Sinn des Gutachters liegt darin, dass der Gutachter unbefangen ist.
Das erstmal der allgemeine Teil. Doof ist das natürlich schon und ob Du wirklich 200 km dafür anreisen mußt, oder ob es nicht eine Möglichkeit gibt einen Gutachter zu finden, der näher dran ist, das würde ich schon prüfen.
Viel Erfolg.
LG Kerstin
PS: Mit Asthma alleine ist es schon sehr schwer, eine Kinder-Reha zu erhalten. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
Mitglied inaktiv - 01.08.2010, 01:07
