Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Untersuchung auf versteckte Weitsichtigkeit

Thema: Untersuchung auf versteckte Weitsichtigkeit

Hallo zusammen, wir waren heute beim Augenarzt, weil unser Kleiner (2,5 Jahre) manchmal schielt. Seit ich den Termin ausgemacht hatte, macht er das übrigens nicht mehr So, die Augenärztin hat gesagt, dass er NICHT schielt und auch räumlich sehen kann, sie will aber zur Sicherheit noch eine Untersuchung auf versteckte Weitsichtigkeit machen, weil er erblich vorbelastet ist (ich hab als Kind auch geschielt). Und ich möchte das auch machen um nichts zu verschleppen. Und jetzt zu meiner Frage: Er muss da getropft werden (mit ATROPIN) und sie hat gesagt, dass er dann 1 Woche lang schlechter sieht. Ich kann mir das gar nicht vorstellen Hat da jemand Erfahrung? Und wie stark ist diese Beeinträchtigung? Er kann dann sicher nicht zum Turnen, oder? Aber doch in den Kindergarten? wir lassen die Untersuchung freitags machen, so dass er erst Montags wieder in den Kindergarten müsste. Und das Turnen ist mittwochs. Vielleicht hatte das ja schon mal jemand und kann berichten. LG sudorita

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 11:25



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ist die Wirkung eigentlich jetzt relativ schnell vorbei, jedenfalls bei Erwachsenen. Und auch bei unseren Kindern war eigentlich nur am Tag der Untersuchung das Sehen beeinträchtigt. Trini

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 11:37



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Hallo, meine Kinder (5+8) werden seit Jahren regelmäßig getropft, da meine Tochter relativ stark weitsichtig ist. An dem Tag selbst sehen die Kinder natürlich schlechter und sind auch sehr lichtempfindlich, also am besten Sonnenbrille oder Käppi mitnehmen für den Heimweg. Aber am nächsten Tag ist das eigentlich alles weg! Meine Tochter geht am nächsten Tag ganz normal in die Schule! LG Anja

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 12:15



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Meine Tochter ist auch weitsichtig, wird auch immer mit Atropin getropft. Das dauert ca. 12 Stunden an, danach ist die Sicht wieder normal. Aber auf jeden Fall Sonnebrille mitnehmen !! Es gibt aber auch die Augenärzte, die nicht einmalig tropfen, sondern übers Wochenende an drei Tagen, das machen dann die Eltern. Hatten wir auch schon, also drei Tage getropft, danach Arzt und danach ca. 12 Stunden erweiterte Pupillen. Helle Augen nehmen das Atropin schlechter an als dunkle, da muss man also manchmal 2 Tropfen reingeben statt einem. LG, Doris

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 15:11



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bei meinem junoir blieben die Pupillen 2 Tage richtig offen, am 3. wurden sie kleiner und erst am 4. Tag sah ich nix mehr davon und er konnte tatsächlich schlechter sehen... die ersten 24Stunden darf man nicht Autofahren (selbst), da würd ich auch Sportarten lassen, wo man was sehen muss, im Kindi würd ich nur Bescheid geben, Sonnebrille und Käppi nicht vergessen, das ist echt fies, wenn die Pupillen auf sind.... Mein Sohn kann übrigens hervorragend sehen und ist auch räumlich schon frühzeitig toal fitt gewesen, hat allerdings trotzdem eine Winkelfehlsichtigkeit... die Zwerge kompensieren dass.... lg dani

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 16:46



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Wir haben drei Tage lang mit Atropin getropft, da war das Kind 1 Jahr alt. Die Erweiterung der Pupillen hielt tagelang an, schien sie aber nicht zu stören. Ich habe sie aus der Sonne gehalten. Bald ist wieder eine Atropin-Untersuchung fällig, mal sehen wie lange die Erweiterung anhält. Ich bin übrigens auch so eine Kandidaten, die sehr auf Atropin reagiert und tagelang aussieht, als sei ich auf Drogenrausch.

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 17:46



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Also meine Tochter durfte drei Tage nicht in den Kindergarten....habe ich dann auch zu Hause gelassen. LG

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 19:53



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Hallo Sudorita, also bei meinem sollte ich damals auch mehrere Tage Atropin tropfen. Dann ist er krank geworden (mit Fieber). Als ich beim Augenarzt anrief, sagte mir der, dass das am Atropin liegen kann, dass manche Kinder darauf stark reagieren. Ich sollte es dann lassen und zu dem neuen Termin hat er direkt dort was anderes getropft bekommen (dauerte ca. 30 min bis zur Wirkung und war am Abend wieder vergessen). Die Sehbeeinträchtigung kann ich nicht einschätzen, da er sich zu der Zeit noch sehr wenig über das Sehen orientierte). LG Anja

Mitglied inaktiv - 26.02.2009, 21:57