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frühkindliches Autismus und Schule....Fragen über Fragen

Thema: frühkindliches Autismus und Schule....Fragen über Fragen

Unser Sohn (5) ist entwicklungsverzögert hat eine sprachverzögerung, Psychomotorische Retardierung, Wahrnehmungsstörungen, nicht altersgerechten Sozialverhalten. Nach langem Testen steht die Diagnose Frühkindlichens Autismus mit durchschnittlichen Intelligenzquotient. Es ist keine Asperger oder Kennen Syndorm..der Kinderpsychologe sagte uns das mann dafür keinen Namen hat... Nun jetzt wird erstmal im Kindergarten die Stundenzahl der Integrativkraft erhöht...Er hatte bis jetzt 19,5 Stunden die Woche und wird jetzt auf 29,5 Stunden aufgestockt ,wenn es klappt. Er soll jetzt weiter zur Ergotherapie. Dazu kommt noch ein Bericht für die Amtsärztin die ihn bei der Einschulung testen wird. Er darf nur eine Regelschule besuchen wenn eine heilpädagogische Zusatzkraft für 20 -25 Stunden in die Wocher für die Schule genehmnigt ist. Sonst muss er in eine Förderschule...und das wollen wir auf keinen Fall...so steht dann noch die Waldorfschule zur Wahl... Wer kann mir Berichten wie es so einem Kind in der Schule ergeht...? Wer hat Erfahrung damit? Irgendwie war ich ja vorbereitet das diese Diagnostik gesteht, aber als der Arzt mir das so gesagt hatte , musste ich erst mal schlucken und war der Tränen nahe... Lg Isabel

Mitglied inaktiv - 07.08.2009, 14:02



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Hallo, versuchs doch mal bei den rehakids. Die haben da einen Extra Bereich für Autismus. LG

Mitglied inaktiv - 07.08.2009, 16:00



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Hallo!! Wie war das alles bei euch bis zur Diagnose Autismus. Mein Sohn (4) hat ja die selben die Diagnosen und ich will im SPZ nun drauf drängen ihn auf Autismus untersuchen zulassen, weil ich schon von mehreren Therapeuten angesprochen wurde, mit dem Verdacht (möglicherweise A-typisch). Ich finde es klasse, dass ihr soviel I-Hilfe bekommt. Wir haben zwar noch kein Bescheid, aber wahrscheinlich bekommen wir nur 8Stunden pro Woche LG

Mitglied inaktiv - 07.08.2009, 18:58



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Hallo, ich denke den Autismustyp denn dein Sohn hat nennt sich: Frühkindlicher Autismus auf hohem Niveau. d.h. ohne erhebliche Intelligenzminderung. Gar nicht so selten unter Autisten. Gib mal ein bei Google, da findest du Infos dazu. Mit der Schule kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da mein Sohn derzeit auf Asperger untersucht wird.

Mitglied inaktiv - 07.08.2009, 21:45



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Hallo, aus welchem Bundesland kommst du denn? Ich bin Sonderpädagogin in NRW und betreue u.a. auch Kinder mit Autismus an einer Regelschule. "Mein letztes Kind" hat nun mit einem sehr guten Zeugnis die Grundschule verlassen und besucht eine gute weiterführende Schule. Möchte hier nicht ins Detail gehen. Heilpäd. Zusatzkraft sagt mir jetzt wenig, vor allem mit dem Stundensatz. Meinst du einen Integrationshelfer? LG, katpa

Mitglied inaktiv - 08.08.2009, 23:33



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Wir kommen auch aus NRW. Das Problem was wir hier vor Ort haben ist das die Schulen hier noch nicht mit einer Integrationshilfe gearbeitet haben, und wohl momentan nicht Bereit sind dies zu tun..Dazu muss ich sagen das die Grundschule vor Ort 4 erste Klassen á 31 Kindern hat. Der Psychologe sagte uns, das er in seinem Bericht reinschreibt das unser Kind in einer Regelschule unbedingt eine Integratinshilfe (Sozialpädagogin oder Heilpädagogische Kraft weiss nicht mehr was er genau gesagt hat) für mind. 20-25 Stunden bräuchte, damit er auch gut in der Schule integriert würde.Wir müssen ja wieder alle Anträge zum LWL schicken , aber hoffen das alles schnell und positiv verläuft, da er ja schon eine heilpädagogische Kraft im Kindergarten bekommen hat.

Mitglied inaktiv - 09.08.2009, 14:11



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Hm, vielleicht würde es helfen, der Schulleitung zu erklären, was genau ein I-Helfer ist, was seine Aufgaben sind und was nicht... ich habe bisher bei meinen Grundschulkollegen nicht feststellen können, dass sie einen I-Helfer als störend empfunden hätten. Im Gegenteil. Läuft bei euch denn eine sonderpäd. Überprüfung seitens des Schulamtes? Ein AO-SF? Gäbe es bei euch integrativ arbeitende Grundschulen? Auch wenn bei eurem Kind kein sonderpäd. Förderbedarf vom Schulamt aus festgesetzt wird, so halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass die Kollegen an einer I-Schule Integrationshelfern offener gegenüber stehen. LG, katpa

Mitglied inaktiv - 09.08.2009, 22:26