Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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Erfahrungsbericht - Teil 2

Thema: Erfahrungsbericht - Teil 2

Meine Tochter wurde vor der Blockadelösung wegen schielen drei Monate lang mit abkleben eines Auges behandelt... Was soll ich sagen, der Termin beim Augenarzt nach der Blockadelösung war lustig! Selten so einen verwirrten Arzt gesehen *lach*! Egal was er auch anstellte, sie schielte nicht mehr!!! Er war fassungslos und meinte, daß wäre bei ihm noch NIE vorgekommen! MIR erzählt NIEMAND mehr, daß es KISS nicht gibt!!! JETZT sehe ich alle Auffälligkeiten bei aller drei Kindern! Sie waren alle typische KISS Kinder und ich bin mittlerweile überzeugt, daß ich den Großen auch hätte stillen können, wenn er richtig behandelt worden wäre! Jetzt, ein halbes Jahr nach der Behandlung, geht es allen dreien gut. Dennoch werde ich alle vor der Einschulung nochmals kontrollieren lassen!

Mitglied inaktiv - 23.05.2008, 18:19



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Auch ich habe mich behandeln lassen. Aber bei mir sind die Spätfolgen einseitiger Belastung natürlich nicht mehr zu beheben. Ich möchte die eine Seite empfehlen, die mir sehr geholfen hat. Dort steht meiner Meinung nach fast alles Wissenswerte einschließlich weiterer Erfahrungsberichte! kiss-kid.de Lies dich mal durch alle Punkte durch, du wirst sicher vieles finden, was auf dein Kind passt. War bei mir auch so! Sogar meine Schwägerin ließ sich überzeugen. Und das, obwohl alle Kinder krank sind, nur ihre nicht *g*! Ist leider etwas lang geworden! Sorry!!! LG Marion

Mitglied inaktiv - 23.05.2008, 18:36



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Hi! Darf ich dich fragen, bei welchem Osteopathen ihr ward? LG

Mitglied inaktiv - 23.05.2008, 19:45



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Schon gelesen - unten! LG

Mitglied inaktiv - 23.05.2008, 19:49



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aber man geht davon aus, dass 95% (!) der Menschheit unter dem "Kiss"-Syndrom leidet. Die einen mehr, die anderen weniger. Siehe auch hier http://www.atlasprofilax.ch/de/faits.php Das Lösen von Blockaden in den verschiedenen Teilen der Wirbelsäule durch Osteopathen hat NUR DANN dauerhaft Sinn, wenn zuvor die Atlasprofilaxe durchgeführt wurde. lG tini

Mitglied inaktiv - 23.05.2008, 20:35



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Ja, da hast du recht! Dr. Sacher ist allerdings kein Osteopath, sondern ein Chiropraktiker, der mit Manualtherapie arbeitet. Auch er sagt, daß es viel sinnvoller wäre, statt der routinemäßigen Kontrolle der Hüfte (U-Untersuchung)beim Neugeborenen lieber die Halswirbelsäule zu kontrollieren! Denn oft ist es so, daß die Hüfte mit der Hüftbeugeschiene behandelt wird (bei uns auch). Wenn man aber die Blockade gelöst wäre, die Schiene unnötig wäre. Außerdem ist es wohl sinnvoll die Kinder im Alter von ca. 3 Monaten, 3 Jahren, sowie vor der Einschulung diesbezüglich kontrollieren und gegbenenfalls behandeln zu lassen! LG Marion

Mitglied inaktiv - 23.05.2008, 21:00



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Also ich finde die Sache mit dem Kiss-Syndrom ja schon etwas merkwürdig. Auf der Internetseite habe ich mir die Auffälligkeiten angeschaut und habe auch mit meiner Hebamme drüber geschaut und wir sagen beide das mein Sohn NICHTS davon hat. Wenn ich jetzt aber lese das die Hüfte dadurch geheilt wird weil man die Halswirbelsäule behandelt und dadurch die Hüftbeugeschiene unsinnig wäre bekomm ich die Krise. Ich hatte als Säugling eine Hüftdisplazie und meine Mutter hat sich mit mir herum geqüält damit meine Hüfte fertig reifen kann. Ich glaube nicht das es mir geholfen hätte wenn jemand meine Halswirbelsäule behandelt hätte. Die ist nämlich im Gegensatz zu meiner Hüft schon immer ganz gewesen und das weiß ich von mehrern Ärzten! Ich habe jetzt schon von so vielen Krankheiten gehört und ich muss ganz ehrlich sagen das ich bei den meisten das Gefühl habe, das man sie erfindet um Geld zu verdienen. Aber naja, ich hab meine Ansicht und andere ihre. Auf jeden Fall weiß ich 100% das ich und mein Sohn kein Kiss.Syndrom haben! Und das brauch mir auch keiner zu erzählen, weder Arzt noch sonst wer!

Mitglied inaktiv - 24.05.2008, 11:09



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Ich habe ja nicht gesagt, das die Schiene immer unsinnig ist! Nur, daß sie oft unnötig ist! Denn sag mir bitte den Sinn der Therapie mit der Schiene, wenn das Baby in der Lage ist, die Beine hoch zu ziehen und sie über der Schiene im Bereich der Ketten zusammen zu bringen? Therapieeffekt gleich null! Vor allem dann, wenn die Hüfte schon längst verknöchert ist! (ist nicht nur meine Meinung) Genau das ist bei uns so gewesen, aber der Orthopäde wollte immer noch die Schiene haben. Find ich schon komisch, dennoch haben wir die Schiene so lange brav getragen, bis sie auf ärzlichen Rat abgesetzt werden konnte! Aber wie auch immer, man sollte bei JEDER Therapie immer sein Gehirn einschalten und sich nicht alles erzählen lassen. Wenn weder bei dir, noch bei deinem Sohn diese Auffälligkeiten bestehen, dann sei einfach froh, das ihr kein Kiss habt. Ich meinerseits bin froh, die Kinder behandelt zu haben. Denn die deutlich Verbesserung bei allen drei Kindern sind mir Bestätigung genug! Und, wie sagt Dr. Sacher so schön: Nicht alle Auffälligkeiten bei Kindern lassen sich mit dem KISS - Syndrom erklären, aber man sollte diese Möglichkeit immer mit einbeziehen.

Mitglied inaktiv - 24.05.2008, 15:52



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Hallo! KISS kommt wirklich häufig vor, und wird oft nicht erkannt. Aber trotzdem ist nicht immer alles KISS! Manchmal sind Kinder eben auch wegen anderen Ursachen in der Entwicklug verzögert. Ich finde es richtig und wichtig zu schauen ob KISS der Grund ist, aber manche eltern und Kinder müßen sich eben auch damit abfinden, daß sich ihre Probleme nicht immer nach einigen osteopathische Behandlungen in Luft auflösen. Manche Kinder müßen mit Beeinträchtigungen leben und vielleicht lange und oft zur Ergo, KG oder was auch immer gehen. Leider. LG kathrin

Mitglied inaktiv - 24.05.2008, 13:43