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Enkopresis;chronische Obstapation - gibt es hier Betroffene?

Thema: Enkopresis;chronische Obstapation - gibt es hier Betroffene?

Wir waren die Woche beim Kinderchirurgen, weil bei meinem Sohn ein Rektomanometrie vorgenommen werden soll. Wir waren lange auf der Suche was ihm fehlen könnte. Er hat den ganzen Tag Stuhl in der Windel. Der Arzt hat ihm abgetastet, er hatte riesige Kotballen im Bauchraum. Wir haben dann erst mal einen Einlauf gemacht und er hat sich so sehr gequält, genauso als er Überlaufstuhl hatte. Die Therapie ist ja sehr lange, weil der Darm ja erst wieder lernen muss, es kann sogar ein Jahr dauern. Er kann sein Stuhlverhalten einfach nicht kontrollieren, es kommt einfach raus. Es ist auch weicher Stuhl. Wir sollen jetzt jeden Tag, Movicol nehmen und alle 3-4 Tage ein Microklistier, damit der Darm wieder dünner wird. In 4 Wochen wird die Rektomanometrie gemacht, wo der Druck gemessen wird. Hat jemand Erfahrung damit? lg ILKA

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 17:05



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Hallo bei meinem sohn wurde im alter von 7 monaten der druck vorm darm gemessen , da er bis zu dem zeitpunkt nie alleine stuhlgang machen konnte .Wenn du fragen hast vielleicht kann ich dir bisschen helfen lg

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 17:39



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Mich würde vorallem interessieren, was nach der Rekto unternommen wurde. Wurde Dein Sohn auf Medis eingestellt? Wir nehmen ja dieses Movicol junior, er hat auch ständig was in der Windel, wie sonst eigentlich auch, aber es riecht fast nach nichts, ist das denn normal? Stellt sich der Körper noch darauf ein? Eigentlich hatte mein Sohn ja Schmierstuhl, war eigentlich nie wirklich hart. Ich weiß gar nicht, ob ich dieses Microlist noch bei Bedarf geben soll, da er ja immer wieder kleinere Stinker in die Windel macht. Der Darm muß sich ja irgendwie wieder verkleinern, da er die ganzen Monate total ausgeleiert ist, es schieben sich immer wieder kleine Stuhlmengen vorbei, die dann einfach so austreten. Mein Sohn kann das auch gar nicht steuern. lg

Mitglied inaktiv - 22.01.2010, 21:46



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Ich kann dir meine geschichte erzählen .Als mein sohn geboren wurde hatte er die erste woche stuhlgang und dann ging nichts mehr er konnte 8 monate alleine keinen stuhlgang machen es wurde der darmdruck gemessen ,es wurde auf hirschprung getestet es wurde der darm gerögnt wir mussten wochenlang mit einem metalstab durchmesser 17-22mm den after dehnen wir haben movikol genommen es hat alles nichts gebracht nach 9 monaten hatte ich die schnauze voll habe auf eine op bestanden den es war mir nicht mehr möglich ihn ständig mit klistier und fieberthermometer abzuführen .Bei der op wurden im 35 -40 cm darm entfernt .Nach der op konnte er dann von alleine stuhlgang machen das gefühl war so schön. 2 jahre ging es gut dann im april 2009 hatte er ständig bauchschmerzen im september täglich waren oft im kh zur sprechstunde, beim urtraschall da wurde ein kodstau festgestellt er wurde mit riesseneinlauf abgeführt haben wieder mit movikol angefangen aber die bauchschmerzen blieben hab dann auf ein röntgen bild bestanden dort wurde eine massive verengung des darms festgestellt im november hatten wir in vollnarkose den nexten eingriff im wurde ein endoskop mit einem luftballon in den darm eingeführt und von innen gedehnt inzwischen sind wir beschwerde frei ich hoffe es bleibt so mein sohn ist jetzt 3,5 lg

Mitglied inaktiv - 23.01.2010, 19:26



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Hast du dich vielleicht verschrieben?? chronische Obstipation würde dann chronische Verstopfung bedeuten!

Mitglied inaktiv - 24.01.2010, 05:12



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ot

Mitglied inaktiv - 24.01.2010, 17:32



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Hallo, mich würden deine Erfahrungen zur Untersuchung interessieren …. Wir stecken hier in einer ähnlichen Lage.. was konnte durch die Manometrie herausgefunden werden?

von Gwenrik am 17.12.2021, 18:39