Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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warum lassen sich denn so viele leute nicht Impfen??

Thema: warum lassen sich denn so viele leute nicht Impfen??

ich verstehe das nicht!!! der nutzen ist viel grösser wie das Risiko.... davon krank zu werden. Dank solcher Impfgegner haben mein 13 wochen alter sohn und ich Keuchhusten, da man ja erst in dem Alter impfen lassen kann. DANKE An alle eltern, lasst eure keuchhusten impfung auffrischen, die hält kein leben lang, das vergessen und verschweigen viele, auch Ärzte. auch wenn einige jetzt meinen sie haben gute Argumente gegen impfen, ich finde man sollte die allgemeine Impfplicht wieder einführen Lg katja

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 18:32



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Ich finde ob man impft oder nicht sollte jedem selbst überlassen sein. Meine Kinder sind geimpft, aber ich habe mich damit auch sehr schwehr getan und habe die Impfungen ERST mit 1 Jahr angefangen. Daher bin ich GEGEN eine Impf-pflicht. Es gibt nun mal Risiken bei solchen Impfungen, und wenn man sein Kind dem nicht aussetzen will sollte das auch respektiert werden. Ich habe auch in meinem Bekanntenkreis Kinder die nicht geimpft sind, die Eltern werden sich schon ihre Gedanken dazu gemacht haben, also ist das ok für mich. Naja, wie gesagt, meine SIND GEIMPFT, aber halt mit viel Vor-und Nachteil Gedanken. Gruß

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 19:28



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Hallo, die Keuchhustenimpfung ist nicht sonderlich sicher, man kann trotz Impfung Keuchhusten bekommen. Sie hält auch nicht ewig, obwohl das die STIKO nicht wahr haben will. Der Sinn dieser Impfung im Babyalter erschließt sich mir nicht wirklich: wenn der Impfschutz wirklich greift wäre die gefährliche Zeit sowieso vorbei. Übrigens: wußtest du, daß sehr viele Erwachsene an Keuchhusten erkranken (eben weil die Impfung nicht sonderlich lang hält)? LG Inge (deren Kinder trotzdem alle durchgeimpft sind)

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 19:30



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Keuchhusten ist für Babys sehr gefährlich weil u.a in der nacht die atmung ausfällt und ich glaube nicht das du das schon durchgemacht hat bzw ein kind hast das es hatte sonnst würdest du das nicht sagen. ich weiss auch das es nicht ewig hält so ne impfung, deshalb gibt es ja auch auffrischungen uns so. bei mir ist das nicht so schlimm, aber mein sohn erstick fast am husten , möchtest du denn ein anderes baby auf dem gewissen haben nur weil du meinst impfungen seien schlecht?? es gibt sie ja nicht umsonst. lg

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 22:19



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Hallo, es tut mir leid, daß dein Sohn jetzt so krank ist, ich weiß sehr wohl, was Keuchhusten für ein Baby im ersten Lebenshalbjahr bedeutet. Aber wo habe ich geschrieben, daß ich meine Impfungen sind schlecht? (Ich meine, ich hätte sogar geschrieben, daß meine Kinder durchgeimpft sind). Ich habe dir nur Gründe genannt, warum sich ein Kind trotzdem an Keuchhusten anstecken kann. Ich finde es zu einfach immer mit dem Finger auf die "Nicht-Impfer" zu zeigen und ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben. Mag sein, daß du weißt, daß sich dein Sohn an einem nicht geimpften Kind angesteckt hat, der größte Erregerpool liegt aber bei nicht geimpften Erwachsenen, weil die STIKO das bis vor kurzem halt nicht für nötig erachtet hat, Erwachsene zu impfen. Auch ist es mir irgendwie schleierhaft, warum nach durchgemachter Keuchhusteninfektion die Immunität nur ein paar Wochen anhält, nach der Impfung aber angeblich ja fast ewig? Übrigens: Das Kind meiner Freundin lag nach der Sechsfachimpfung (die ja Keuchhusten beinhaltet) 2 Wochen im KH weil er 41° Fieber und Krampfanfälle hatte. Nur mal so, warum die Leute nicht impfen. Im Beipackzettel von Infanrix steht bei den Nebenwirkungen auch diese Enzephalopathie drin, die das Kind hatte. Außerdem wird empfohlen Infanrix nicht zu verabreichen, wenn in der Impfvorgeschichte das Kind auf einen Impfstoff mit Keuchhustenkomponente mit einer Enzephalopathie reagiert hat. Welcher Komponente diese Enzephalopathie zugeschrieben wird ist damit ja wohl klar. Es stimmt, früher wurden die Impfstoffe aus der Notwendigkeit heraus entwickelt und viele Kinder wären sicher an Krankheiten gestorben, die man mit Impfung vermeiden kann. Inzwischen habe aber bei vielen Impfungen den Verdacht, daß sie eher aus wirtschaftlichen Interessen heraus entwickelt bzw. empfohlen werden. Ich finde es einfach immer seltsam, wenn Impfstoffe, die für die USA entwickelt wurden auf einmal ohne weitere Prüfung in Europa propagiert werden, obwohl das Erregersprektrum ein ganz anderes ist (z. B. Meningokokken C), warum werden da keine Impfstoffe entwickelt, die auf unser Erregerspektrum abgestimmt sind? Auch Windpocken sind ein nettes Bespiel für die Sinnigkeit der Impfempfehlungen. Da hieß es ja, daß der Schutz quasi ewig anhält. Dummerweise haben etliche Kinder trotz Impfung WiPo bekommen. Jetzt wird halt noch ein zweites Mal geimpft, dann bekommen die Kinder die WiPo wenigstens 2-3 Jahre später. Tolles Konzept. Noch ist die MMR-Impfung ohne WiPo-Komponente erhältlich, ich denke, das wird nicht mehr lang so sein, das war bei vielen anderen Impfstoffen ja auch so. Ich hab nichts gegen die 5-oder 6fach-Impfung. Nur wirklich Auswahl halt man nicht mehr, weil Einzelimpfstoffe halt nicht mehr auf dem Markt sind. Könnte ja sonst sein, daß jemand sich die Impfungen raussucht, die er für nötig hält. Auch über andere "Nebenwirkungen" schweigt sich die STIKO ja konsequent aus. Z.B. darüber, daß die Masernimpfung zwar dafür sorgt, daß Kinder und junge Erwachsene nicht mehr an Masern erkranken, dafür aber die Säuglinge oft keinen Nestschutz mehr haben, weil der Titer der Mutter zwar hoch genug ist um sie selbst noch zu schützen, aber nicht ausreicht den Impfschutz an das Neugeborenen weiter zu geben. Und wann sind Masern am gefährlichsten? Genau, im ersten Lebensjahr! Dem könnte man ganz einfach begegnen, indem man den Leuten klar macht, daß die Impfung regelmäßig aufgefrischt werden muß. Das paßt aber nicht ins Konzept, also tut man so als wäre das alles nicht nötig. Geh mal zu einem Arzt und bitte ihn deinen Masern-Impfschutz aufzufrischen. Zu 99% wirst du die Antwort erhalten, daß das nicht nötig ist. Willst du den Titer bestimmen um zu wissen ob der Schutz noch ausreicht, mußt du das selbst bezahlen. Und wenn die Experten in der STIKO nicht überall bei den Pharma-Firmen mit im Aufsichtsrat sitzen würden, wären wahrscheinlich einige Impfungen nicht auf dem Markt. V.a. aber wäre die STIKO dadurch wesentlich glaubwürdiger. LG und gute Besserung für deinen Kleinen Inge

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 23:14



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weder keuchhusten selbst, noch die impfung halten lebenslänglch. daher auch nach durchlebung dieser erkrankung nach 10 jahren nachimpfen lassen.auch erwachsene. von daher ist das "impfung nützt nix", aber auch kein argument. das hättest du bittschön erwähnen müssen.

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 08:02



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Ich habe alle Impfen schön brav machen lassen. Meine komplette Familie, inkl. meinem Mann und mir sind geimpft und lassen das regelmässig überpüfen, zwecks Auffrischung und so weiter. Ich möchte weder, das meine Kinder an diversen schlimmen Krankheiten erkranken bzw natürlich mein Mann und ich, noch möchten wir dafür verantwortlich sein, das man sich an uns ansteckt! Die Risiken des Impfens steht für mich in keinem Verhältnis zu dem, was bei nicht geimpft sein passieren kann, bzw wir halt wie geschrieben andere anstecken würden, wir würden unseres lebens nicht mehr wirklich froh werden. Die Risiken des Impfens sind in etwa so hoch, wie die Risiken bei diversen OP´s. Meine alleinige Meinung! lg phi

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 20:11



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Wenn jemand meint, ein gutes Argument gegen das Impfen zu haben, warum sollte das dann nicht auch tatsächlich so sein? Es gibt tatsächlich Gründe, weshalb manche Menschen nicht geimpft werden sollen, dürfen, können.

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 20:36



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Meine Kids sind auch geimpft...sie haben alles bekommen was auf dem Markt war!! Dank der Rota-Impfung hat sich meine Tochter im April nicht bei meinem Sohn angesteckt! Sonst hätte ich vermutlich zwei Kids in der Klinik gehabt!! Ich kann dich gut verstehen!! Keuchhusten ist in dem Alter eine furchtbare Krankheit und ich drück die Daumen, dass dein Kleiner alles gut übersteht!! Wir hatten ein einziges Mal eine kleine Maus mit Keuchhusten in der Klinik und die hatte es so schlimm, dass sie ganze 1,5 Monate stationär da war!!! Ich habe ihre Mutter damals sehr bewundert!! Alles Gute und gute Besserung! Claudia, die fürs Impfen ist!

Mitglied inaktiv - 31.07.2009, 21:28



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haben nicht Keuchhusten weil viele Menschen sich nicht impfen lassen (warum hast Du denn Keuchhusten?) sondern weil die Keuchhustenimpfung eben nicht sehr sicher sicher ist. 1. Ich finde es natürlich schlimm dass Dein Kleines Keuchhusten hat aber.. 2. warum hast Du Keuchhusten, wenn Du doch so fürs Impfen bist müsstest Du doch dann "durchgeimpft" sein u. eben keinen Keuchhusten haben - theoretisch !! Tatsache ist: Ich bin als Kind Keuchhusten-Durchgeimpft. Als Erwachsener noch einmal gegen Keuchhusten geimpft worden und habe trotzdem dann als Erwachsener ein paar Jahre später ganz schlimmen Keuchhusten bekommen. Meine beiden Kinder sind auch alle gegen Keuchhusten geimpft und haben beide als Kinder (einmal mit 2 Jahren und einmal mit 6 Jahren) Keuchhusten bekommen. Also spare Dir hier andere Menschen dafür verantwortlich zu machen dass Du und Dein Kleines Keuchhusten bekommen haben. Ich finde Deine Anschuldigung einfach lächerlich. Das Leben birgt immer das Risiko dass man an ansteckenden Krankheiten erkrankt egal ob die Menschen um einen herum geimpft sind oder nicht. Es gibt keine 100-% sichere Impfungen. Und nein, ich bin gegen eine Impfpflicht denn es sollte jedem Menschen überlassen sein ob er sich und seine Kinder impfen lassen will oder nicht.

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 02:19



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tja, und impfversager wären halb so schlimm, wenn das umfeld durchgeimpft wäre. irgendwo kam der keuchhusten ja her.

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 08:05



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Für mich ist es aber nur logisch, das nur Krankheiten ausbrechen können, die man durch weitgefächertes Impfen nicht ausrotten konnte, weil es eben Impfgegner gibt. Ich denke wir drehen uns hier im Kreis. Die Impfgegner werden die überzeugten Impfer nicht zum umdenken bringen und umgekehrt. Man sollte niemanden für sein Leid verantwortlich machen, wenn man es nicht 1000%ig widerlegen kann! Aber es ist nunmal nachgewiesen, das man diverse Krankheiten schon sehr wohl hätte ausrotten können, wären ALLE geimpft dagegen. Ist ja auch irgendwo logisch. Ich denke, man sollte hier weder der einen noch der anderen Seite einen vorwurf machen, das er oder das er eben nicht. Es wird sich jeder Gedanken dazu gemacht haben. Ich lebe nach dem Motto: "Alles, wie ich es mit guten Gewissen vor mir selber verantworten kann!" Wenn die Nichtimpfer es also mit gutem Gewissen vor sich selbst verantworten können, evtl. vielleicht doch schuld als möglicher "Überträger" diverser Krankheiten zu sein.......bitte..... Wenn die Impfer mit gutem Gewissen leben können, einen eventuellen Impfschaden davon zu tragen......bitte..... Jeder so, wie er es halt für sich verantworten kann und will. Schönes WE euch allen! lg phi

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 09:49



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... mein Sohn wurde gegen Keuchhusten geimpft vor 16 Jahren als einer der letzten mit dem alten Impfstoff noch in der Praxis krampfte mein Sohn darauf folgten 4 Jahre die wir fast nur im KH verbracht haben von Essen wurden wir nach Kiel verlegt . Meine Ehe zerbrach daran. Mein Kind ist Epileptiker und hat Asperger Autismus muss seit dem Medikamente nehmen. Ich habe noch 3 Kinder bekommen und die haben wir viel vorsichtiger Impfen lassen und erst nach dem 1 Lebensjahr. Und obwohl mein großer geimpft worden ist und ich auch haben wir als wir im KH lagen uns auch noch im Keuchhusten angesteckt. Der Keuchhusten vergeht daran stirbt heute keiner mehr der ist nur unangenehm für 4 bis 6 Wochen mein Sohn ist und bleibt schwer behindert. Bevor du so ungefiltert ohne Wissen deine Meinung kund tust ist das echt zum schreien. Was weißt du denn warum andere nicht impfen lassen??? Oder später??? Warum ist dein Kind noch nicht geimpft??? Und wir hatten auch bei den 3 anderen Keuchhusten als sie 2,1 und ein paar Monate alt waren alle 3 auf einmal. Sie wurden nun nachgemipft weil der Titer nach 5 Jahren wieder weniger wird und wir sollen sie alle 5 Jahre weiter impfen lassen. Lebenslangen Schutz gibt es nicht. Denn dann hättest du keinen Keuchhusten, du seuchst doch selber andere Menschen an, aber daran denkst du nicht, oder... warum bist du nicht geimpft so das du keinen anstecken konntest??? Ne dich verstehe ich nicht

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 14:21



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warum stirbt man HEUTE nicht mehr an keuchhusten? wer sagt das?

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 15:19



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Wenn du nicht zum Arzt gehst kannst du vielleicht sterben, aber heute bekommen die Kinder ein Antibiotika auch wenn du geimpft bist und es dir trotzdem holst und das verhindert wenn man früh genug ist das die Bakterien sich weiter vermehren und dann durch deren Gift oder Ausscheidungen der zähe Schleim gebildet wird. Und ich habe in Kiel genug Kinder mit Epilepsie und schweren Hirnschäden nach Keuchhustenimpfungen gesehen. Auch wenn es der alte Impfstoff war. Man sollte sich richtig informieren was passieren kann bevor man so auf andere schießt. Denn Impfungen können immer auch schlimme Nebenwirkungen haben auch wie oben verglichen OPs sind nicht harmlos . Von einem Freund das Kind hat einen Leber und Nierenschaden bei einer OP bekommen durch einen Narkosefehler eigentlich eine Miniop. Man darf nicht immer alles so als einfach und easy hinnehmen ohne nachzufragen oder sich zu informieren. Und bei Krankheiten wo keine Lebenslangeimunität eintritt erreicht man auch kein Ausrotten .

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 17:07



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Hallo, das Antibiotikum bekämpft den Erreger, nicht aber die Symptome. Man ist nicht mehr anstechend, aber auch mit AB hat man die volle Zeit diese Hustenattacken, genauso heftig. Für Kinder die älter als 6 Mon. sind, ist Keuchhusten wirklich in erster Linie lästig, für sehr junge Säuglinge kann das durchaus lebensbedrohend sein. Ich verstehe Katja schon, sie hat einfach Angst um ihr Kind. Aber wenn man halt auch die andere Seite, nämlich die Impfschäden (gerade bei der Keuchhustenimpfung) kennt, sieht die Welt schon wieder anders aus. LG Inge

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 20:55



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meiner meinung nach können ganz kleine babies eben sehr wohl an keuchhusten ersticken, oder hirnschäden bekommen. und natürlich kann man krankheiten ausrotten, die regelmäßig geimpft werden. gerade wegen immungeschwächten kleinen kindern, die nicht geimpft werden sollen, oder deren immunität auf grund der immunschwäche (z.b. durch chemos) verloren ging.

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 07:25



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Hallo, natürlich kann man Krankheiten durch Impfung ausrotten. Dann müssen 90 % der Bevölkerung immun gegen die Krankheit sein. Mit einer Impfung die selbst eine Wirksamkeit von unter 90% hat kann man das nicht mal rechnerisch verwirklichen. LG Inge

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 07:43



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DAS stimmt so nicht!!! Für größere Kinder mag es nicht mehr so gefährlich sein, aber für Säuglinge ist und bleibt es lebensgefährlich, da sie nachts Apnoen (Atemnot bis zum Stillstand!!!!) bekommen!!!! Deswegen werden so kleine Säuglinge auch häufig stationär aufgenommen!

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 21:53



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Und Antibiotika machen keine Nebenwirkungen??? Auch hier geht das Spekturm an Nebenwirkungen von harmlos bishin zu tödlich verlaufenden Allergien! Naja, man kann sich nicht aussuchen, woran man erkrankt, und Asperger Syndrom hat wohl weniger mit der Impfung als mit genetischen Komponenten zu tun. Die Epilepsie mag auf die Impfung zurück zu führen sein, aber bei dem Autismus habe ich da so meine Zweifel. Dennoch steht es jedem frei, sich übers Impfen Gedanken zu machen, aber weder die Impfbefürworter noch die Impfgegener haben ein Recht, Aussagen zu verbreiten, die nicht zu beweisen sind.

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 22:13



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Wurde der Impfschaden bei deinem Sohn tatsächlich nachgewiesen und auch anerkannt oder ist das nur eine Vermutung deinerseits/ von Seiten des Arztes, daß es sich um einen Impfschaden handelt ? Interessiert mich nur, weil ich zum Thema Asperger Autismus das hier gefunden hab: "Jedoch sind hier die Befunde uneinheitlich, und es ist auch nicht klar, ob die Hirnschäden Autismus verursachen, ob der Autismus zu Hirnveränderungen führt oder ob die Hirnschäden lediglich ein Korrelat des Ereignisses sind, durch das der Autismus verursacht wurde." Insofern liest sich das für mich, als ob man einen Impfschaden gar nicht nachweisen kann, da unklar ist was überhaupt Asperger verursacht. Ich finds auch nicht gut, wenn andere ihre Kinder nicht impfen lassen, denn der Nutzen ist um einiges höher als das Risiko. Das mit deinem Kind tut mir zwar leid und ist nicht mehr änderbar, aber es gibt genug Mütter die kranke Kinder haben und bei denen jede noch so kleine Erkrankung gefährlich/ lebensbedrohlich werden kann. Meine Tochter hat eine Stoffwechselstörung, bei ihr wird es bereits kritisch, wenn sie Fieber hat oder mehr als 12 Stunden keine Nahrung zu sich nimmt. Aus diesem Grund bin ich bemüht, die ganze Familie zeitnah impfen zu lassen, denn ich würde mir niemals verzeihen, wenn ihr etwas passieren würde weil wir uns nicht haben impfen lassen. Für gesunde Kinder oder Eltern mag Keuchhusten lästig sein, für kranke Kinder und Säuglinge ist sowas lebensgefährlich.

Mitglied inaktiv - 03.08.2009, 13:34



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Hallo Es tut mir leid das ihr jetzt krank seit . Aber auch ich habe meine Kinder geimpft auch nach geimpft wie mein 16 jährigen Sohn. Erst im Frühjahr diesem Jahres durch eine Sportärtzliche Untersuchung stellte die Artzhelferin fest das die Kombi Impfung nicht korrekt ist . Na toll kann man da nur sagen . Und den Impfstoff für Keuchhusten gibt es nur mit Kombi das heist das er frühstens 2012 wieder geimpft werden kann . Also ich würd nicht alle über ein kamm legen . LG und gute Besserung

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 14:33



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Nein den Impfstoff gibt es auch einzeln, denn unsere Kinder wurden einzeln geimpft . Ja das heißt mehrmals pieken haben alle überlebt und wir haben das im Impfpass drin stehen das einzeln gegen Pertussis geimpft wurde. Den haben viele Ärzte nicht da und müssen ihn bestellen aber geben tut es ihn schon. Gibt alles einzeln denn manche Kinder wie die mit Epilpsie oder Krebs dürfen gar nicht gegen alles geimpft werden .

Mitglied inaktiv - 01.08.2009, 17:36



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Hallo, 2 meiner Mädels hatten trotz Impfung Keuchhusten. Sabrina im Alter von 13 Monaten und Marie im Alter von 9 Monaten, und es waren beide komplett geimpft. Es war wirklich nicht gerage lustig, vor allem in diesem Alter Keuchhusten durch zumachen. Wir hatten aber das Glück, da es sehr früh erkannt wurde, da bei Sabrina, die Cousine schon auf der Intensivstation lag mit Keuchhusten, daher konnten wir sofort handel als sie anfing zu Husten, und bei Marie hatten wir auch das Glück das ich eben wußte wie sie die "Hustenanfälle" anhören, daher bin ich auch sofort am 1. Tag zum Arzt gegangen, ich hatte aber beide dennoch mehrmals blau angelaufen am Arm, das ist echt nicht lustig. Leider ist es wohl bei der Keuchhusteimpfung so, das bei vielen der Körper nicht genügen Antikörper bildet wenn man nach den empfohlenen Impfungen impft. So wurde es zumindest von unserem Arzt gesagt. LG Alex die hofft es nichtmehr mitmachen zu müssen.

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 11:15



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das problem daran liegt, dass es weniger an den ungeimpften kindern scheitert (die meisten lassen ja impfen), sondern dass viele erwachsene einfach nie auffrischen lassen. keuchhusten äußert sich meist bei älteren menschen wie ein hartnäckiger dauerhusten über einige wochen. in dieser hustenzeit kann man einiges anrichten. die hausärzte schlafen da leider auch, die wenigsten denken an auffrischimpfungen, ausser bei tetanus.

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 13:19



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Hallo Mama_von_Jonas , es tut mir leid, was ihr durchmachen musstet! Ich denke genauso wie du, ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass man sein Kind nicht durchimpfen lässt - und sich selber als Erwachsener regelmäßig auch. Und es gibt auch immer noch genug sogenannte "Masern-Partys" (variabel ersetzbar durch andere "Kinderkrankheiten").... Und ich finde es auch gut, dass mittlerweile immer mehr Kindergärten ausschließlich Kinder annehmen, die nach den Empfehlungen der Stiko geimpft worden sind. Es mag jetzt vielleicht überzogen klingen, aber wennn jemande betrunken Auto fährt, gefährdet er andere genauso wie sich selbst. Und ebenso sehe ich es, wenn jemand ungeimpft bleibt. Und da kann mich auch nicht das Risiko einen Impfschaden zu erleiden überzeugen, denn das ist erheblich kleiner, als das Risiko, einen Folgeschaden (inkl. Tod) nach einer durchgemachten Kinderkrankheit zu erleiden. Aber das ist halt meine Meinung....

Mitglied inaktiv - 02.08.2009, 21:45



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Bis vor 6 Wochen war das genau meine Meinung. Und... wir sind auch alle gegen alles STIKO-gewünschte geimpft. Dann erlitt das Kind einer Bekannten vor 6 Wochen nach einer Impfung Epileptische Anfälle und ist seit dieser Zeit stationär in Behandlung. Bisher OHNE ERFOLG. Seit dem beschäftige ich mich mit diesem Thema und muss feststellen, dass das gar nicht so selten vorkommt. Mich gruselt es jetzt noch an den Gedanken, dass ich meine Tochter so bedenkenlos habe durchimpfen lassen. Und es ist ja auch - ZUM GLÜCK - nichts passiert. Wirklich, ich habe immer genau so wie Du gedacht... Aber ich weiß jetzt schon, dass ich mir bei der nächsten Impfung tierische Sorgen machen werde. Wenn ich bedenke, was aus einem fröhlichen, scheinbar kerngesunden 4-jährigem Kind innerhalb von 6 Wochen werden kann... kann ich auf einmal so manche Impfgegner verstehen. Die Risiken der Krankheiten auch hoch, aber diese Impfgegner - ob mit oder ohne Erfahrung - wegen Sie bestimmt gegen 4 oder 6 Wochen Krankheit oder eben evtl. dauerbehindertem Kind ab... Das nur mal zum Überdenken. LG Pem

Mitglied inaktiv - 06.08.2009, 15:18