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Allergisches Asthma aufgrund von Gräsern - Katze anschaffen oder zu anfällig?

Thema: Allergisches Asthma aufgrund von Gräsern - Katze anschaffen oder zu anfällig?

Hallo ihr Lieben, vielleicht hat eine Familie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt sich besser aus als wir und kann helfen. Wir wären sehr dankbar dafür. Unser Sohn wird im März fünf Jahre alt. Letztes Jahr wurde bei ihm eine Gräser Allergie diagnostiziert, dieses Jahr allergisches Asthma aufgrund der Gräser Allergie. Vor zwei Wochen wurde ein Allergietest gemacht, es kam keine weitere Allergie hinzu, Gräser Allergie wurde bestätigt (Bluttest, da Angst vor Prick Test). Er muss morgens und abends jeweils einen Hub seines Asthma Sprays mit Kortison nehmen. Derzeit kommen wir davon auch nicht los, sobald ich einen Hub weglasse, hustet er direkt wieder (obwohl Gräser nicht mehr fliegen). Eigentlich wollten wir uns eine Katze anschaffen. Der Arzt rät jedoch davon ab, da sich eine Allergie entwickeln könnte. Ist das Risiko höher? Was könnte passieren? Stimmt dies? Kann online nichts dazu finden. Vielen Dank und liebe Grüße

von Melli227 am 27.11.2022, 21:22



Antwort auf Beitrag von Melli227

Wir waren auch gerade dabei, uns einen Hund anzuschaffen, als bei unserem Sohn Asthma diagnostiziert wurde. Allergie nur gegen Hausstaubmilben . Alle Ärzte , auch die in der Fachklinik, in der Asthmaschulung, Reha, rieten dringend von Felltieren in der Wohnung ab. Eine weitere Allergie zu den bereits bestehenden ist immer möglich und Felltiere (ganz speziell Katzen) einfach hochallergen. Meine Mutter entwickelte in der Zeit als wir damals eine Katze hatten, eine Katzenhaarallergie. Über drei Jahre hinweg wurde es von einem leichten Nasenkribbeln auch eher eine asthmatische Allergie. Inzwischen ist sie so hochgradig allergisch, dass sie Notmedikamente immer dabei hat, falls sie mal mit Katzenhaaren in Berührung kommt (geht in Richtung anaphylaktischer Schock).

von Lavendel79 am 28.11.2022, 06:16



Antwort auf Beitrag von Melli227

Aus unserer Erfahrung besser nicht. Versucht mal eine Desensibilisierung gegen die Gräser und Kortisonnasenspray bei Eurem Sohn. Vor allem das Nasenspray (1mal täglich abends) hat bei uns zu einer guten Reduktion der inhalativen Kortikoide geführt! Ich hab hier zusätzlich einen Latexallergiker, der nicht so gut mit der Katze - sie ist letzten Sommer verstorben - klarkam. Mal eine Woche nicht alle Böden gewischt und schon deutlich mehr Symptome. Und jetzt, selbst ohne Katze, wieder Heizungen an - totale Katastrophe. Sehr schade, denn ich hätte gerne wieder eine... Ach, und Reptilien sind leider auch keine Alternative...

von mareen283 am 28.11.2022, 09:45