Sg. Frau Höfel, habe gerade das Geburtsprotokoll der ersten SS gesehen und entbinde in wenigen Wochen von meinem 2. lt Geburtsprotokoll war gerade mein Muttermund verstrichen, Beginn der Austreibungsphase, als die entbindende Ärztin eintraf, die Hebamme notierte: "Deutliche Wehenschwäche erkennbar". Es wurde ein Wehentropf angehängt mit steigernder Dosierung (lt CTG schließlich 85ml - Medikament nicht notiert) Während der folgenden zwei Stunden in der Austreibungsphase wurde versucht, das Kind vaginal zu entbinden, mit "Turnübungen", Kristellern und schließlich Saugglocke, alles half nichts, obwohl lt Ultraschall der Kopf das Becken hätte passieren können. Beim anschließenden Kaiserschnitt stellte sich heraus, das die Nabelschnur zwar ungewöhnlich dick, aber nur halb so lang als üblich war - daher das Ganze. Meine Frage daher jetzt - kann man am CTG eine Wehenschwäche nicht erkennen (lt. meiner Ärztin nicht deutlich) bzw. was heißt "Wehenschwäche" - daß die Wehen nicht effizient zur Austreibung führen? Ich vermute, daß die Verabreichung des Wehentropfes eher im Nachhinein gesehen sinnlos war, weil die Wehen sehr wohl stark waren, aber nichts bringen konnten. Hab nämlich jetzt doch ziemlich Bammel vor den extrem starken Wehen, die ich am Schluß hatte und würde mich irgendwie versichern, daß beim zweiten Kind die Wehen auch nicht sehr viel stärker werden als beim ersten.. Alles "natürliche" davor konnte ich noch ganz gut aushalten und macht mir auch keine Gedanken.. Danke für Ihren fachlichen Rat!
von egomeimihi0 am 10.02.2012, 22:32