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Was für (Regel-) Schulen besuchen Eure Frühchen

Thema: Was für (Regel-) Schulen besuchen Eure Frühchen

Hallo Ihr Lieben! Mich würde mal interessieren, nach welchen System die Schulen Eurer Kinder arbeiten und wie Ihr und Eure Kinder damit klar kommen. Meine Große war auf einer "normalen" Schule, mit Unterricht im Klassenverband, viel frontalunterricht, jeden Tag Hausaufgaben etc.... Leider waren wir dort aufgrund der Schulleitung sehr unzufrieden. Die Kleinen sollen darum auf eine andere Schule, die klassenübergreifend (1/2) arbeitet, mit Wochenplänen etc.... Da meine ja sehr leicht ablenkbar ist könnte das zum Problem werden, denk ich. Zumal die Schule genau dann Ganztagsschule wird, wenn meine hinkommen..... Vielleicht hat Ihr ja Lust Eure Erfahrungen aufzuschreiben? Neugierige Grüße kathrin

von annuk am 06.09.2011, 11:45



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Hallo mein großer 10Jahre ist zwar kein Frühchen gewesen aber ich denke auch nicht dass dass so eine große Rolle spielt. Er war in der Grundschule auch im Klassenverbund 1/2 Klasse zusammen, zum Thema ablenken meiner hat teilweise seine Aufgaben nicht geschafft da er wissen musste was die anderen so machen oder er einfach geträumt hat die Lehrer merken sowas schnell und wirken dem weitgehend entgegen . Jetzt ist er in die 5 Klasse Regelschule gekommen was eine Ganztagsschule ist mit Wochenplan und AG die gemacht werden müssen 2 mal die Woche usw. ich muss sagen mein großen gefällt das gut bis jetzt. Das unaufmerksame und träumerische hat sich mitlerweile auch gegeben. Vielleicht konnt ich dir ein wenig Mut machen. PS: Im Früchenforum bin ich immermal Zugange da ich Zwilli erwarte welche spätestens in der 36 SSW geholt werden sollen.

Mitglied inaktiv - 06.09.2011, 14:43



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Hallo meine Tochter geht auf eine Schule mit Eingangsklasse also 1+2 zusammen. Sie arbeiten mit wochenplänen und was besseres kann ich mir garnicht vorstellen. Sie müssen sehr selbstständig arbeiten,die Lehrerin hat jeden wochenplan im Auge und erinnert die Kinder daran wenn Sie etwas zu langsam sind. Meine Tochter hat z.b im zweiten Halbjahr schon sehr viel aus dem Unetrrichtsstoff der zweiten Klasse bearbeiten dürfen,d.h. Langeweile bzw. Unterforderung kommt nicht auf ..unsere Schule ist eine integrative Schule,wir haben sehr viel Frühchen und Kinder mit Behinderungen,die kommen mit dem System auch sehr gut klar. Und es St eine Ganztagesschule,mit tollen Angeboten,in der ersten Klasse können die Kinder eine AG wählen und in der zweiten Klasse sogar zwei wenn ur möchten. Ich kann diese Schulformen nur empfehlen!

Mitglied inaktiv - 06.09.2011, 21:18



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Hallöchen also meine Tochter geht in eine normale Grundschule, da wir in einem Dorf wohnen und es die Dependance zur eigentlichen Grundschule der Stadt ist, gibt es hier nur 4 Klassen. Jede Klasse ist für sich. Sie arbeiten allerdings auch nach Wochenenplänen und es klappt hervorragend. Sie hat aber auch eine tolle Lehrerin. LG Merry

von Merry am 07.09.2011, 08:56



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Meine Tochter kam vor 17 Jahren als Frühchen in der 30. ssw. zur Welt. Sie kam regulär mit 6 Jahren als Muss-Kind in die Schule. Dort besuchte sie eine ganz normale Grundschule und hatte keinerlei Probleme. Nach der vierten Klasse wechselte sie in die Realschule und schloß diese letztes Jahr mit einer sehr guten Mittleren Reife ab. Ich hoffe, ich konnte Mut machen, dass auch Frühchen ihren normalen Weg gehen. Gruß Sylvia

von Dreikindmama am 07.09.2011, 10:22



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mein sohn geht in eine regulaere schule....rosebud elementary ist aber in ex ed (exeptional education) auch special ed genannt. er hat eine begleitlehrerin die mit ihm braille lernt ist aber fast ausschliesslich mt den anderen kindern in der regelklasse. mein sohn kam mit drei in die preschool, ist dann mit sieben in die kindergartenklasse uebergewechselt und sit nun in der vierten klasse elementary school (volksschule)....er hat noch ein jahr dann kommt er in die middle school danach kommt highschool.mein sohn bekommt noch verschiedene therapien wie speech (sprache) ot...ocupational therapiy (hat mit der feinmotorik zu tun) und pt (bewegungs therapie fuer grossmotorik) freddy fuehlt sich sehr wohl in der schule. was mir gefaellt ist auch dass er morgens in der drum group (traditionelle lakota drum) mitmachen darf. in den usa ist das schulsystem ganz anders als in europa. hier in south dakota ist schulpflicht mit sieben und er hat zeit bis er 21 ist um die schule abzuschliessen. liebe gruesse aus south dakota

von lakotagirl am 07.09.2011, 15:46



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Hallo, unser Große (jetzt 10) Früchen 30.SSW mit shuntversorgtem HC besucht eine normale Regelschule. Sie haben auch I-Kinder in der Klasse (sie ist aber keins) Bisher läuft es gut, aber hab schon Angst vor der weiterführende Schule ab nächstem Jahr. Euch alles Gute LG SANNE

von sannelea am 08.09.2011, 19:12



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Hallo, meine Mädels (24+2SSW) besuchen seit genau drei Wochen eine "normale" Grundschule. Dabei sind sie in zwei Klassen, eine Tochter ist I-Kind. Die ersten Elternabende und Gespräche sind erst nächste Woche. Ansonsten ist Schule schon anstrengender als Kiga, aber sie schlagen sich wacker durch ihren neuen Alltag. Ich hoffe sehr, daß sie bei dem Lehrstoff mithalten können. Liebe Grüße, Judith

Mitglied inaktiv - 09.09.2011, 17:22



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Eine normale Grundschule. Sie ist eine gute Schülerin und vom Frühchen (31+5) ist für Außenstehende nichts mehr zu merken. Aber ganz ohne Folgen ist die Frühgeburt meiner Einschätzung nach nicht geblieben. Da ich die Schwierigkeiten jedoch rechtzeitig bemerkt und sofort reagiert habe, geht es eigentlich ganz gut. Ab etwa 15 Monaten fiel mir (und Kinderärtzin und Logopädin) eine Sprachentwicklungsverzögerung und Störung der aktusischen Weiterverarbeitung auf, heute hat sie ein "sehr gut" in Sprachgebrauch auf dem Zeugnis. Ab etwa 2 Jahren kam eine Störung der Grobmotorik und der Körperkoordination dazu, heute hat das Kind ein "sehr gut" in Sport und ist das sportlichste Kind, das ich kenne. Mit 6 Jahren kam eine Entwicklungsverzögerung der Blickmotorik der Augen dazu, was das Lesenlernen fast verhindert hätte. Heute hat das Kind ein "gut" auf dem Zeugnis im Lesen. Ich denke, junge Menschen haben auch mit schlechteren Startbedingungen noch viel Entwicklungspotential und mit rechtzeitiger und passgenauer Förderung lässt sich viel ausgleichen. Gruß, Sabri

von Sabri am 10.09.2011, 10:15



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Meiner hat zwar noch etwas bis zur Schule aber er ist jetzt im Waldorfkindergarten mit nur 15 Kindern. Er braucht das, er ist in einer normalen Einrichtung total verloren, ihm wird schnell alles zuviel, er kapselt sich ein... (Wahrnehmungsstörung). Ich persönlich habe (aus pädagogischer Sicht) so meine Probleme mit dem deutschen Schulsystem und ich denke auch, dass der Zwerg später in die Waldorfschule gehen wird. Mir wäre zwar die freie Schule hier lieber aber ihm scheint Waldorf wirklich sehr gut zu tun, er fühlt sich damit wohl und das ist die Hauptsache. Die Regelschulen verteufle ich nicht, wir haben gigantisch tolle Schulen hier, auch ganz tolle und preisgekrönte Kindertageseinrichtungen usw aber es ist einfach nichts für ihn. Es wird VERMUTET, dass er die Wahrnehmungsstörung durch die Frühgeburt hat aber sicher weiß man das natürlich nicht. Passt bei ihm halt alles zusammen. Aber ich kenne auch Frühchen die ganz normal in den Kindergarten, Grundschule und Gymnasium gegangen sind ohne Probleme ;)

von Früchtchen am 12.09.2011, 16:36