hallo
ich bin total fertig mit den nerven,emilia hat lungenentzündung,und liegt seit 6 tagen in der klinik.
es ist so schon nicht leicht sie untersuchen zu lassen,wenn wir beim kinderarzt sind,aber jetzt ist es nicht mehr möglich!
wenn die tür zum krankenzimmer auf geht,und eine schwester oder arzt kommt herrrein fängt sie an zu brüllen schmeist sich hin und her und strammpelt wie wild.
bei der einlieferung mußte sie von 4 leuten gehalten werden damit der arzt nr.5 einen zugang legen konnte,der bis jetzt schon 2mal unter der gleichen ansträngung erneuert werden mußte.
kurz, sie lässt nichts mehr an sich machen!
sie will auch nicht inhalieren,das mach ich dann wen sie schläft.
was zur folge hat das sie den gelockerten schleim nicht abhustet ,dadurch wird die sättigung wieder schlechter,der sauerstoffbedarf steigt.
die ganze nacht pipst dises überwachungsgerät,mal ist die sättigung zu hoch dann zu nieder,das ist wie folter ich hab seit sechs nächten nicht mehr richtig geschlafen.
bin jetzt für ein paar stunden zu hause um mich auszuschlafen.
das tut sicher uns beiden gut mal für ein paar stunden getrennt zu sein.
wie sind da eure frühchen sind die auch so traumatisirt ?
danke das ich hir jammern darf !
und schaut bitte über meine rechtschreibfehler hinweg
ich bin zu kaputt um noch richtig zu schreben.
lg rega mit emilia (24+2) heute 2,5 jahre.
Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 10:43
Antwort auf diesen Beitrag
Huhu, ich drück Dich erst mal unbekannterweise.
Ich glaube das das eine sehr schwierige Zeit ist für Dich. Ja wir Frühchenmamas brauchen manchmal viel Kraft für unsere Mäuseln. Nina ist jetzt 4 und ich bin überzeugt das sie ein Trauma hat denn nach der Klinikzeit folgen ja meist noch einige unangenehme Untersuchungen. Ich bin ebenfalls bei den unzähligen KH Aufenthalten Nina nie von der Seite gegangen höchstens mein Mann löste mich ab. Ich denke viel ändern kann man da gar nicht nur die Sicherheit geben das wir als Eltern da sind. Ich habe immer ihre Lieblingssachen eingepackt aber ich denke das du das auch machst.
Ich wünsche Dir das Dein Mäuschen bald wieder zu Dir nach Hause kommt.
Alles Gute Heike mit Nina 26.SSW
Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 13:28
Antwort auf diesen Beitrag
ich hab kein Frühchen, aber einen Sohn, der nach der Geburt wegen einer Infektion auf ITS liegen und behandelt werden musste.
Ich glaub fest an Traumata, die durch die Geburt und Geschenisse nach der Geburt kommen.
Wir hatten das auch bei unserem Sohn ganz extrem mit den Ängsten vor Ärzten!
Da auch vieles Anderes im "argen" war, haben wir uns eine gute Heilpraktikerin gesucht und sind in Behandlung - da ist schon viel passiert!
LG und alles Gute!
Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 14:19
Antwort auf diesen Beitrag
Hi,
lass Dich auch von mir erstmal umarmen! Also, mein Sohn 25+6 SSW hat mit Sicherheit auch ein Trauma, allerdings war er immer extrem tapfer, dass ich fast immer heulen musste.
Wegen der Lunge, das wird alles besser. Weißt Du, wir waren soooooo oft im Krankenhaus und ich bin immer fast verzweifelt-schließlich haben wir Mütter auch ein Trauma...!Aber jetzt ist mein Sohn 4 -hat auch gerade eine Bronchitis und wir inhalieren natürlich, aber das Überwachungsgerät mach ich jetzt seit ca. 2 Jahren nicht mehr dran. Deine Maus ist ja auch früher gekommen, als die Polizei erlaubt...
Alles Gute
Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 20:17
Antwort auf diesen Beitrag
Hallo Rega,
bei Frühchen kann ich nicht mitreden. Meine Tochter (42. SSW) hatte aber mit 6 Monaten einen Harnwegsinfekt und musste auch ins KH. Bis dahin hatte sie keine schlechten Erfahrungen. Leider war sie schon so sehr ausgetrocknet, dass die Ärzte 10 (!!!) mal stecken mussten, ehe sie einen Zugang legen konnten, durch den auch noch Blut floß und nicht direkt alles zuklebte. Sie hat natürlich entsprechend gestrampelt, geschrien, das hat alles nicht leichter gemacht. Probiert wurde auch mehrfach am Kopf und an den Füßen... Zum Schluss fiel sie in Ohnmacht, dann gelang es auch, sie war dann ja ruhig.
Die nachfolgenden Jahre waren Horror, wenn es Richtung Arzt ging. Zum Glück waren meist nur die U´s. Es war eine Katastrophe, einmal lag ich, hochschwanger, mit ihr im Blumenbeet vor der Kinderarztpraxis, weil sie so sehr um sich geschlagen hatte, dass ich einfach umfiel.
Jetzt ist sie 5,5 Jahre alt und mittlerweile ist es ok, seit ca. 1,5 Jahren. Wenn es eine Impfung gibt, geht das Drama aber von vorne los (wie letztens...). Für mich eindeutíg Trauma.
Alles Gute und gute Nerven!
Mitglied inaktiv - 01.06.2010, 21:35
