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tja nun müssen wir 2010 zur schule, leider keine rückstellung

Thema: tja nun müssen wir 2010 zur schule, leider keine rückstellung

und ich bin sooooo sauer darüber. da entscheidet eine ärztin vom gesundheitsamt, die die kinder 15min gesehen hat, über den strat ins schulleben und was da so dran hängt. männchen malen, auf einem bein hpfen und co geben auskunft darüber ob ein kind schulreif ist oder nicht. ich könnte echt kotzen das ich in einem land lebe, wo es so eine politik gibt, wo es menschen gibt die so eine verantwortung gegenüber kinder haben und sich anscheinend dessen nicht bewusst sind, was sie mit ihrer entscheidung tun. ich hoffe für all die die eine rückstellug beantragen das sie mehr glück haben als wir ( hier sind ja ein paar).

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 09:24



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aber kämpfe weiter.... Eine Freundin hat am letzen Schultag vor den Sommerferien erfahren, das das Kind zurückgestellt wird. Sie ist überall gewesen... Kann ich gerne mal nachfragen... Gruß Sabine

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 09:41



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gehe am besten zum staatlichen schulamt. nehme alle unterlagen mit von ärzten und was besonderst gut wäre eine beurteilung vom kindergarten indem steht das sie dein kind für nicht schulreif finden aus den und den gründen. ich hatte damals auch ein rennen bei meinem großem,den sie nicht zurück stellen lassen wollten sondern ihn (is ja einfacher für die ) einfach in eine sonderschule stecken wollten wenn ich denke das er nicht schulreif ist. bin dann auch zum staatlichen schulamt gewackelt .. mit kind .(adhs,entwicklungsverzögert,fieberkrampfpatient mit medikamenten eingestellt) am anfang wollten sie auch nicht so recht aber ich habe es geschafft,nachdem ich ewig auf die eingeredet habe und die unterlagen ja das selbe sprachen. eine woche später hatte ich das auch schriflich im briefkasten und war echt erleichtert. wünsche dir viel glück und einen guten schulstart dann hoffendlich 2011. winks ela

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 11:44



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meine kinder sind "nur" zur früh geboren. sie sind extremfrühgeburten und wären sie termingerecht geboren ( zumindest annähernd) dann wären sie auf jedenfall nach dem stichtag geboren. sie haben keine defizite, ausser das sie sehr klein und dürr sind. sie kinder wissen das sie nun dieses jahr zur schule kommen und freuen sich mitlerweie auch drauf. trotzdem schähme ich mich für unser land mit dieser politik, die so rücksichtslod ist und so manchem kind die chace auf eine gute und erfolgreiche schulzeit verbaut. ich habe so viel gelesen. es gibt unendliche statistiken das es von vorteil ist mit 7 ein zu schulen, aber ich habe keien gelesen die das behaupten von frühem einschulen. was ich machen werde ist einen briefschreiben an die verantwortlichen dieses gesetztes. einfach um meinem unmut kund zu tun und wer weiss vielleicht wehren sich genug eltern so das vielleicht andere kinder etwas davon haben

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 12:09



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Hallo, unser Sohn ist auch ein Frühchen und nur aufgrund dessen wäre 2009 ein Muß-Kind. Wäre er zum rechten Termin gekommen, wäre er ein kann-Kind. Wir haben das bei der Schuluntersuchung gesagt, dass wir ihn aus diesem Grund Rückstellen lassen möchten. Er hat sonst auch nichts, ist klein und schmächtig, naja wie Jungen so sind, kann er nicht so toll malen. Es gab keine Problem. Letztlich entscheidet die Direktorin der Schule, als da würde ich an Deiner Stelle erst recht hingehen. Kannst Du keine Empfehlung vom Kinderarzt bekommen? Unser hatte gleich signalisiert, dass er das was macht, falls es Probleme mit der Rückstellung gibt. Und ich würdeauf jeden Fall beim Schulamt einen Antrag auf Rückstellung stellen. Es sind oft nicht nur die körperlichen und geistigen Vorrausetzungen, die eine Rolle spielen. Wenn ein Kind zu stark emotional überfordert ist, kann man so auch eine Rückstellung bewirken, da sich das Kind nicht so gut entwickeln kann, wenn es beispielsweise sehr schüchtern ist. Also kämpft weiter, wenn die Eltern Ihre Frühchen rückstellen möchten und der Schularzt ist dagegen, finde ich den Schularzt fahrlässig. Ich drücke Euch diue Daumen. Viele Grüße Manuela mit Frühchen Lucas 6 1/2 Jahre und Schulkind 2010 (geb. 36SSW, 1480g)

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 12:43



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Was ich jetzt nicht verstehe???warum möchtest du eine Rückstellung wenn sie doch reif sind,du sagst selber sie haben keine defizite?nur aus prinzip weil du willst das sie mit 7 rein kommen?Auserdem wie meine vorrednerin schon sagte ,das entscheidet nicht!!! das gesundheitsamt sonder die direktoren der Schule.

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 14:22



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Hallo! In welchem Bundesland lebst du denn? In einigen Bundesländern wird das mit der Rückstellung ja wieder leichter, da erkannt wurde, dass die Lehrer damit überfordert sind, den Kindern auch noch den Po abzuwischen. Aber wenn es dir wirklich wichtig ist, dass deine Kinder noch ein Jahr mehr Kind sein können, dann gib nicht auf! Meine Freundin hat es geschafft. Ihr Sohn kam auch als Frühchen auf die Welt (allerdings wäre sein errechneter ET noch vor dem Stichtag gewesen) und hat einige motorische Defizite, konnte z.B. nicht mal den Stift halten bei der Untersuchung. Da er aber so fit im Kopf war, sollte er auf biegen und brechen eingeschult werden, notfalls in eine Integrationsschule. Immerhin kostet ein Kindergarten-Kind der Gemeinde ja Geld. Das Geld für Schüler kommt aus einem anderen Topf. Ich denke, das ist der einzige Grund, weswegen die Eltern in dieser Sache so entmündigt werden. Jedenfalls hat meine Freundin viel Kraft und Zeit in Widersprüchen, Gutachten etc. investiert und ihr Ziel erreicht. Ich war letztens mit meinem 2. Sohn auch bei der Schuluntersuchung. Er ist kein Frühchen, aber wird erst kurz vor Schulbeginn 6. Deshalb hätte ich ihm noch ein Jahr Unbeschwertheit gegönnt. Allerdings ist auch er zu pfiffig und er ist recht groß für sein Alter. Die Ärztin hat auch innerhalb von 15 min festgestellt, dass er unkonzentriert und zappelig ist. Aber kein Grund für eine Rückstellung! Und vorallem: stimmt das gar nicht! Wenn er eine Aufgabe hat, die ihn interessiert, kann er sich - lt. Kindergarten - überdurchschnittlich lange konzentrieren. Ich finde diese Schuluntersuchungen echt schlecht!!!! Aber ich denke, mein Sohn wird die Schule schon meistern! Noten sind mir nicht so wichtig, sondern eher die Unbeschwertheit. Bei meinem ersten Sohn habe ich es allerdings bereut, es nicht mal versucht zu haben, ihn zurück zu stellen. Er hatte schon immer motorische Schwierigkeiten, war auch in Ergo- und Logopädie, ist ein Sensibelchen, aber eben auch im Kopf sehr helle. Aber die Motorik fällt ihm ständig auf die Füße, denn was nutzt es ihm, wenn er so vieles weiß, es aber nicht schafft, es in einem gewissen Zeitrahmen zu Papier zu bringen ... Er hatte sich übrigens auch auf die Schule gefreut, hat allerdings andere Erwartungen gehabrt und wollte schnell wieder zurück in den Kindergarten. Deshalb: ich würde noch mal überlegen, was DU wirklich willst und glaubst, was für deine Kinder am besten ist! Kinder wissen ja nicht, was Schule bedeutet. Und im Notfall kämpfen. Alles Gute!

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 14:59



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Huhu... Warum solllten denn Kinder zurückgestellt werden, die nicht irgendein Defizit haben? Sowas kann ich einfach nicht nachvollziehen, ehrlich gesagt. Es ist, je nach Bundesland unterschiedlich unter welchen Bedingungen man die Kinder zurückstellen lassen kann. Ich weiss noch - ich hab über ein halbes Jahr um die Schulrückstellung meines Sohnes gekämpft (der bis dahin nicht sprechen konnte, emotional total unreif war, noch nicht trocken z.B. .... wir waren das ganze Jahr vorher überall vorstellen, unseren Sohn ständig untersuchen lassen (allein 4 Untersuchungen beim SPZ, zwei in der Kinderpsychiatrie), mussten von allen Ärzten, Erziehern, Heilpädagogen und Therapeuten Berichte schreiben lassen - und haben es nur ganz ganz knapp geschafft und ich weiss von ganz ähnlichen Fällen, also wirklich kranken und stark entwicklungsverzögerten Kindern, die es nicht geschafft haben sich zurückstellen zu lassen. Ich muss ganz ehrlich sagen - wir haben hier Gott sei Dank die Schulpflicht und ich finde die Körpergrösse ist nun wirklich kein Grund ein Kind für ein Jahr von der Schulpflicht zu befreien...woran soll denn darin der Sinn liegen? Liebe Grüsse Joelina

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 15:03



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Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 17:19



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Ich auch nicht, warumm soll sie nicht zur Schule wenn sie reif ist, und sich auch noch darauf freut? Wenn sie keine Defizite hat?

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 17:20



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hallo, also ich kann dich schon verstehen! nina hat zwar auch keine defizite, aber ich denke auch, dass für sie ein start mit 6 jahren zu früh wäre. okay, nina ist jetzt erst 29 monate alt, aber ich bild mir das trotzdem ein. kann mir schon vorstellen, dass, wenn sie doch auch klein und sehr zart sind, was meine süße auch ist, es dann auch schwer haben können. wenn sie einfach mit dem körperlichen nicht nachkommen. bei uns kann sich ja noch viel tun, weil es zum glück noch dauert. hier ist der 31. august stichtag und nina wurde am 1. september geholt, also haben wir in der hinsicht eh glück. also ich kann deinen ärger echt verstehen! vor allem als mama weiß man ja, was man den eigenen kindern so zutrauen kann und was nicht. vielleicht habt ihr ja doch noch glück! ich wünsch es euch alle fälle! liebe grüße irene

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 20:09



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sie sind monate zu früh auf die welt gekommen, sie mussten kämpfen wären sie zeitgerecht geboren hätten sei den gleichen kopf und keiner hätte mich aufgefordert sie einzuschulen. was glaubt ihr das es einem kind nicht zu schaffen macht das es immer das kleinste ist, nicht so schnell wie die andern, körperl ihren mitschülern unterlegen. glaubt ihr im ernst dasd stecken gerade 6 jährige einfach so weg??? wann sind eure kinder (die die das nicht verstehen) geboren??? wenn ich ein januarkind hätte dann würde ich mich auch nicht aufregen. ja die rektorin entscheidet, aber sie hat es abhängig gemacht vom gesundheitsamt. ja und genau ich will es nicht weil ich sicher bin das es gut ist für sie wenn sie mit 7 gehen. genau darum und ich finde das ist ein guter grund da ich meine kinder wohl am besten kenne.

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 20:48



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hey jetzt lass den kopf nicht hängen genau darauf warten die , du musst einen widerspruch schreiben und den schickst du an das zuständige schulamt. du hast mehr trümpfe in der hand als du glaubst.

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 21:16



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Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 21:29



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bei uns müssen die kinder die nicht schulreif sind oder zurückgestellt werden (aus welchen gründen auch immer) in eine förderklasse da sie mit 6 nicht mehr in den kindergarten dürfen (also alle die vor dem 1.10.04 geboren wurden) nur die kinder die nach dem stichtag geb wurden haben bis 2011 zeit und dürfen noch in den kiga.

Mitglied inaktiv - 02.02.2010, 21:51



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... Eltern und Kinder sind halt unterschiedlich ...

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 09:50



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Ich kann es verstehen, wenn eine Mutter, deren Kind weitaus stärkere Beeinträchtigungen als die Körpergröße und Senibilität hat, an dieser Stelle den Kopf schüttelt. Jedoch will doch JEDER das beste für sein Kind. Und warum soll man es dem Kind nicht ermöglichen, noch ein paar Monate Zeit zum weiteren reifen zu lassen, wenn es irgendwie möglich ist. Ich finde das Einschulungsalter generell viel zu früh. Nicht nur Frühgeborene oder Kinder mit Defiziten leiden darunter. Das Pädagogikstudium hat sich kaum geändert, wohl aber das Alter der Einschulung. Mein Jüngster muss mit 5 zur Schule! Ich finde das definitiv zu früh, auch wenn er nur 3 Wochen zu früh geboren wurde und körperlich und geistig fit ist (ein bisschen klein ist er auch für sein Alter). Als Frühchen-Eltern kennt ihr mit Sicherheit den schlauen Satz: "Jedes Kind hat sein eigenes Tempo!?" Ab Schuleintritt könnt ihr den aber vergessen! Es mag heutzutage Förderklassen geben. An der Schule meines Sohnes gibt es eine Integrationsklasse. Dort sind in der 2. Klasse hauptsächlich die Kinder untergekommen, die einfach nur etwas länger brauchen. Sie werden leider schon in diesem Alter von einigen Kindern gemobbt, weil sie "dumm" sind oder den "tollen" Titel "lernbehindert" tragen. Sie bekommen zwar vereinfachte Aufgaben, aber auch diese werden leider schon benotet und über eine 3 kommt da meistens keiner von denen hinaus. Was muss das für ein Gefühl sein für ein Kind, was sich sogar mehr abstrampelt als andere? Ich gebe einem Kind davon Nachhilfeunterricht. Er ist nicht dumm. Ich sehe ihn auch nicht als "lernbehindert". Er hat nur vor so vielen Kindern eine Blockade. Er hat einfach nur ein Problem mit der Masse der Kinder, die um ihn herum sind. Wenn er bei mir ist, weiß ich manchmal nicht, was ich üben soll, denn er kann alles. In seinem Kopf ist alles da! Es geht eben nur etwas langsamer - das Denken sowie das Schreiben. Deshalb beschäftige ich mich jetzt vorwiegend mit sozialen Reifeprozessen. Denn DAS ist sein Problem. Leider bin ich dafür nicht ausgebildet und sehe, dass er bei mir an der falschen Stelle ist. Ein Jahr länger Kindergarten hätte da sicher schon viel gebracht. Aber nun hat er den Stempel "lernbehindert" weg und dieser wird ihn immer blockieren! Und was die Körpergröße angeht: Die Schulen sind sehr unterscheidlich und auch die Lehrer. Aber mein Sohn hat eine Sportlehrerin erwischt, die sehr ehrgeizig ist und den Kindern schon am Anfang klar gemacht hat, dass nur die sportlichsten ihre Lieblinge sind. Mein Sohn ist der Zweitkleinste Junge in seiner Klasse. Er muss aber dieselben Leistungen in Hoch- und Weitsprung, im Laufen etc. bringen, wie andere, die 10 cm größer sind. Und das schon seit er gerade 6 geworden ist!!! Dass das nicht am Selbstwertgefühl eines Kindes nagt, wage ich zu bezweifeln. Sicher gibt es schlimmeres und es ist auch immer wichtig, wie die Eltern damit umgehen. Wenn ich noch mal bei einem meiner Kinder das Gefühl haben sollte, dass es zu früh ist mit der Schule, werde ich wenigstens den Versuch der Rückstellung unternehmen. Natürlich muss hier abgewogen werden, ob es Sinn macht, das Kind extra dafür zu zig Ärzten, Psychologen und Therapeuten zu schicken. Da sollte man schon versuchen realistisch zu sein. Aber warum sollte man seinem Kind nicht die Chance geben, noch ein weiteres Jahr sozial zu reifen, nur weil es andere Kinder gibt, die größere Probleme haben? LG

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 10:20



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Mein Sohn wurde im Dez 6 Jahre alt und kommt dieses Jahr in die Schule auch er wird der kleintse und leichtste sein ( 14kg bei 103cm) er kommt in die Regelschule (wahrscheinlich auc mit einer Schulbegleitung). Wir haben lang mit den Ärzten gesprochen ob zurückstellen oder nicht und alle waren der Meinung wie wir das wir ihn einschulen weil er wird die Größe und Gewicht nicht aufgeholt haben. Aber Kopfmässig ist er soweit Julia

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 15:36



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Huhu ich bin zwar keine Frühchenmama aber wollte dennoch mal fragen wie groß deine Kinder denn sind ? Habe auhc 2 kinder die viel Kleiner als der durchschnitt sind. Wir hatten damals auch ein Frühchen in der grundschulklasse sie war auch immer die Zarte und Schmale aber sie hatte nie nachteile deswegen , haben deine Kinder nachteile im Kiga ?

Mitglied inaktiv - 03.02.2010, 19:57



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aber nicht jedes Frühchen hat das Glück so auf dem Damm zu sein , wie deine. Meine Tochter musste schon immer kämpfen und es wäre undenkbar gewesen, sie mit 6 einzuschulen . anja

Mitglied inaktiv - 04.02.2010, 08:35