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Stillprobleme

Thema: Stillprobleme

Hallo an alle, ich kann berichten, dass meine Tochter (26+3 SSW) 2,5 Wochen vor dem errechneten Termin noch pünktlich zu Weihnachten entlassen wurde. Zu Hause läuft soweit alles gut und wir sind super happy. Nur das Stillen klappt noch nicht so gut. Sie schläft immer wieder ein und schafft daher nur 20-40 ml/Mahlzeit an der Brust. Mit Fläschen trinkt sie 70-80 ml/Mahlzeit. Wie soll ich das denn am geschicktesten machen? - NUR anlegen, dafür öfter? - Anlegen und den Rest mit Flasche nachgeben? - Oder über den Tag verteilt mal anlegen, mal Flasche? Wäre super lieb, wenn ihr mir einen Tipp geben könnet.

von @ll@ am 26.12.2012, 23:29



Antwort auf Beitrag von @ll@

Meiner war zwar ein Spätfrühchen (35+4) wir hatten aber die gleichen Probleme. Er schlief nach einer Brust ein, also hab ich ihn da gewickelt, dann wurde er nämlich wach und konnte somit mit der anderen Seite weiterstillen. Woher weißt du eigentlich wieviel dein Kind trinkt?

von Dori1983 am 27.12.2012, 08:35



Antwort auf Beitrag von Dori1983

hol dir so früh wie möglich eine hebamme. sie wird dir tipps geben und dir bei stillversuchen helfen damit er mehr trinkt. je länger die kleinen fläschchen bekommen, umso schwieriger wird es sein, sie wieder an die brust zu gewöhnen. mein sohn kam auch in der 26 ssw zur welt und ich hatte zu spät eine hebamme gesucht und das stillen hat nicht mehr geklappt. musste dann fast halbes jahr abpumpen

von Tanja_K. am 27.12.2012, 08:46



Antwort auf Beitrag von Dori1983

wir mussten unseren sohn damals vor dem stillen wiegen und danach eben auch, um zu sehen wieiel er getrunken hat

von Tanja_K. am 27.12.2012, 08:48



Antwort auf Beitrag von Tanja_K.

das musste ich auch, aber nur in der Klinik. Zu Hause hatte ich keine Babywaage, meine Hebamme kam am Anfang alle zwei Tage, da er aber kontinuierlich zunahm, wenn auch nicht viel, war sie nur 7x da

von Dori1983 am 27.12.2012, 10:46



Antwort auf Beitrag von Dori1983

Ich habe mir eine Babywaage aus der Apotheke geholt.

von @ll@ am 27.12.2012, 14:18



Antwort auf Beitrag von Dori1983

Ich habe mir eine Babywaage von der Apotheke geliehen.

von @ll@ am 27.12.2012, 14:19



Antwort auf Beitrag von Dori1983

Die Flasche würd ich ganz schnell sein lassen, sonst kann es zur Saugverwirrung kommen. Alles Gute.

von Mama 0305 am 28.12.2012, 23:19



Antwort auf Beitrag von @ll@

Ich selbst konnte mein Zwillinge (SSW 26+6) auch nicht stillen, habe auch 9 Monate abgepumpt. Vielleicht hift dir ja das Brusternährungsset (z.B. von medela). Kannst es ja mal googlen oder dich bei Fragen gern bei mir melden. Alles Gute weiterhin!

von KleineKämpfer am 27.12.2012, 12:06



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Hatte zwar kein Extremfrühchen, aber einen Faulpelz. Er hat sich viel leichter mit Stillhütchen getan, da das anstrengende Sog aufbauen entfällt. So sind wir von sondieren, abpumpen über Stillhütchen zum ganz normalen Stillen übergegangen. Mit 18 Monaten hat er sich dann abgestillt.

von Bajuli am 27.12.2012, 12:49



Antwort auf Beitrag von Bajuli

wir hatten auch große probleme,als wir zu hause waren hab ich das pumpen dann komplett weggelassen!hab auch mit hütchen gestillt ca die ersten 4monate.er ist eingeschlafen beim trinken,hab ihn gelassen und wenn er wach geworden ist hat er weiter genuckelt.auch nachts.würde empfehlen das baby mit ins elternbett zu nehmen.es war sehr anstrengend und ich hab manche tage komplett aufm sofa verbracht mit kind an der brust,aber es hat sich gelohnt.er ist fast ein jahr und wird noch gestillt.

von lindarie am 27.12.2012, 14:59



Antwort auf Beitrag von lindarie

Und wie lange hat das gedauert bis dein sohn mehr geschafft hat? Eine gewisse zeit kann man das bestimmt aushalten, nur nicht all zu lange. Hast du dann gar nicht mehr abgepumpt, also den Rest, der in der Brust geblieben ist? Bekommt man dadurch nicht weniger Milch...oder gleicht sich das denn aus, wenn man einfach dann ja öfter anlegt? Hast du die Seite immer von Mahlzeit zu Mahlzeit gewechselt oder eine gewisse zeit aus der einen Brust und danach ne gewisse Zeit aus der anderen Brust?

von @ll@ am 27.12.2012, 17:06



Antwort auf Beitrag von @ll@

bei uns wurde es besser,als er etwas mehr als 4kg gewogen hat,ich hatte das gefühl das er ab da einfach kräftiger war.zwar hat danach das stillen noch 30-45minuten gedauert,aber dann hat er auch ungefähr 3stunden bis zur nächsten mahlzeit ausgehalten,und es wurde von monat zu monat kürzer,mit ca 7monaten hat er nur noch 2-5 minuten gebraucht für eine brust!! als erstes hab ich nachts aufgehört mit dem pumpen,weil ichs einfach bequemer fand mit baby im bett zu liegen,als erst zu stillen,dann flasche warm machen und danach dann noch zu pumpen!!nach ca einer woche hab ich gar nicht mehr gepumpt.hab ihn immer eine seite trinken lassen bis er eingeschlafen ist und wenn er dann wieder wach und hungrig war die andere gegeben,später als er nicht mehr so schnell eingeschlafen ist,hab ich dann gewechselt als ich merkte das auf einer seite nichts mehr kommt. das baby saugt viel effektiver als die pumpe saugt,so kann sich die milchbildung genau dem bedürfnis deines babys anpassen,die pumpe weiß ja nicht wieviel das baby tatsächlich braucht. ich hab auch nicht gewogen vor und nach dem essen und hab auch keine 3stunden abstände eingehalten!!! mit dieser ständigen kontrolle macht man sich nur verrückt!!und ist doch egal ob er stündlich 30ml trinkt oder alle 3 stunden 90ml!!im kh wurde ihm das immer so reingezwängt,er hatte reflux und hat die hälfte eh immer wieder ausgekotzt.auf jeden fall würde ich mir an deiner stelle wirklich eine hebi suchen,die können dich da gut beraten und dir zeigen wie du richtig anlegst,wie du nachts ganz einfach im liegen stillen kannst,damit du es auch so bequem wie möglich hast!!bei uns war das bedingung für die entlassung aus dem kh. außerdem kannst du bei google mal la leche liga eingeben,die bieten auch email beratungen an oder haben beraterinnnen vor ort,oder bieten treffen für stillmamas mit beratung an!!

von lindarie am 27.12.2012, 20:49



Antwort auf Beitrag von lindarie

Vielen Dank, dass du dir soviel Zeit genommen hast, um mir zu antworten. Ich habe eine Hebamme. Jedoch bin ich nicht so ganz ihrer Meinung. Sie rät mir, dass ich 4 Std. nur die eine Brust gebe, egal wie oft sich meine Kleine in dieser Zeit meldet und danach soll ich 4 Std. die andere Brust geben. Vor dem Stillen soll ich die Brust paar Minuten anpumpen, damit meine Kleine nicht immer nur die Vormilch trinkt. Und zum Schluss den Rest aus der Brust abpumpen. Allerding finde es seeeeeeehr umständlich. Ich bin denn ja Tag und Nacht nur mit Stillen und Pumpen beschäftigt. Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, dass ich "nur" anlege, was sicherlich bei der Häufigkeit genug anstrengend wird. Jedoch befürchtet meine Hebamme, dass dadurch die Milchbildung beeinträchtigt wird. Habe eben schon eine Anfrage bei "la leche liga" gemacht. Vielen Dank für den Tipp!

von @ll@ am 27.12.2012, 22:28



Antwort auf Beitrag von @ll@

Hallo, du hast den PN von mir GLG

von Tinchen81 am 27.12.2012, 22:44



Antwort auf Beitrag von Tinchen81

Mein Sohn ist zwar ein Spätfrühchen, aber mit ziemlichen Anfangsschwierigkeiten. Auch er hatte ein Problem damit seine volle Menge zu trinken. Bis einen Tag vor Entlassung wurde ihm der Rest immer sondiert (ich wollte nicht, dass er die Flasche bekommt). Den Durchbruch hatten wir allerdings auch mit den Stillhütchen, damit müssen sich die Kleinen viel weniger anstrengen. Ich kann dir nur raten dir solche zu besorgen (Irgendwann war er dann ein kleiner Schnelltrinker und ich konnte die Hütchen weglassen). Und dann nur noch anlegen, und je öfter du anlegst, desto mehr Milch wird produziert. Ich habe eigentlich immer nur einseitig gestillt (heißt eine Brust pro Mahlzeit) hat den Zwergen vollkommen gereicht nur ab und zu musste ich die zweite Seite geben. LG

von InoM155 am 29.12.2012, 15:09