Hallo ihr lieben,
Ich habe keine Ahnung was mit mir los ist. Ich habe solche Angst um mein Baby. Es war keine einfache Zeit sowohl die Schwangerschaft als auch die Zeit im Krankenhaus. Ich versuche stark zu sein für meinen kleinen aber manchmal bin ich echt am Ende.
Hab mir schon ne Selbsthilfegruppe für Frühschenmamas gesucht. Doch leider fällt das Treffen im Oktober aus.
Ich könnte manchmal meinen Mann auch erwürgen. Er greift schön am Deckel vom Mülleimer und macht dann die Flasche für den kleinen fertig ohne sich die Hände zu waschen. Ich würde manchnal auch gerne alles so gelassen sehen.
Ich habe aber ständig angst, dass er sich was dadurch einfängt obwohl ich weiss er brauch die Bakterien um sein Immunsystem zu stärken.
In solchen Momenten könnt ich in Tränen ausbrechen, weil die Angst um das Baby mich dann lähmt.
Habt ihr nen Rat ich weiss nicht mehr weiter es belastet langsam meine Beziehung. Aber er ist noch so klein und man muss doch bisschen aufpassen.
Ach mano vor der Schwangerschaft und den kleinen hatte ich fast keine Ängste, erst durch die Schwangerschaft und den tausend sachen die da gesagt werden listerien etc wovon ich nie was gehört hatte ist die Angst gekommen.
Mitglied inaktiv - 26.10.2016, 20:07
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Wie alt ist er denn und wie früh war er? Bei mir kam die Gelassenheit mit der Zeit. Ich habe noch lange so viel desinfiziert. Ich brauchte das auch. Zum Beispiel den Tisch beim Bäcker abgewischt mit Desinfektionstüchern, die Hände vor dem Essen mit Sterilium, den Stuhl angefasst, Stellung.... Ich denke das war schon etwas zu viel... Je älter die Kleine wurde umso lockerer wurde ich, beim Kia spielen zum Beispiel darf sie erst seit sie 1,5 ist, ich möchte sie dort einfach nicht über den Boden krabbeln oder angelutschte Bausteine erkunden lassen...
Wir hatten aber privat sehr viel Kontakt zu anderen Kindern. Da wurden mit der Zeit auch Trinkbecher oder Nuckel probiert und es ist alles gut gegangen. Nicht zu sehr in Watte packen.
Alles Liebe
von
Miramar07
am 26.10.2016, 20:17
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Hallo zimtstern ,
hast du eine Hebamme? Besprich das alles mit ihr, auch dafür ist eine Hebamme da. Das persönliche Gespräch wird dir gut tun. Hab keine Scheu alles anzusprechen. Die Zeit mit Baby im Krankenhaus hinterlässt bei allen Eltern Spuren und muss verarbeitet werden.
Ich denke, wir brauchen dir kaum einen Ratschlag geben, da du bereits selbst weißt, dass du etwas übertrieben reagierst. Das Feedback hast du hier ja auch schon zum Thema Familienfeier und Großeltern bekommen.
Versuch über deinen Schatten zu springen. Du wirst immer wieder in Situationen kommen, wo du Angst um dein Kind hast und das ist auch gut so. Aber diese Angst darf dich und dein Tun nicht beherrschen. Vertraue deinem Kind, es wird seinen Weg gehen und alles "Unheil" kannst du eh nicht von ihm fern halten.
LG Verena
von
VerenaSch
am 27.10.2016, 06:36
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Vergiss die Zeit, die hinter dir lag, pack das kind nicht in watte und stress dich nicht.
ich lag auch 3,5 wochen mit blutungen und wehen im krankanhaus, kaum fruchtwasser, kind abfallende herztöne, dann 7 wochen zu früh, 3 wochen intensiv
nach hause, meine kleine war 18 monate, die hat mit den dreck fingern am spielplatzm sie angefasst, egal, es hat der kleinen nicht geschadet, ich habe auch nicht meine hände jedes mal gewaschen oder so
von
LaLeMe
am 27.10.2016, 19:14
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Ich möchte dir nicht zu nahe treten aber du solltest mit deinem Gyn, deiner Hebamme oder jemand anderem über deine Ängste reden.
Natürlich ist es ein großer Schritt raus aus dem KH aber ständige Angst und das was du vom Papa/Mülleimer erzählst, das ist schon nicht ganz "normal".
A.
von
anouschka78
am 29.10.2016, 22:35
