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Frühchen und Beikost

Thema: Frühchen und Beikost

Hallo, ich mache mir schon seit Tagen einen Kopf wie das nun gerechnet wird... Mein kleiner 28+0 ist jetzt korregiert knapp 8 Wochen alt. Auf der Welt ist er allerdings schon seit knapp 20 Wochen. Wie ist das jetzt mit Gläschen, Brei und Co? Ich bin ja der Meinung das hier wieder das korregierte Alter zählt und nicht das tatsächliche... Allerdings sieht er mir schon bei jeden Löffel bis in den Magen nach wenn mein Mann und ich was essen. So meinte nun meine Schwiemu das ich ihm ruhig schon was geben kann. Ich glaube das aber beim besten Willen nicht. Könnt ihr mir helfen? Unser Spatz bekommt Aptamil pre und verträgt diese gut.

von Monokl am 26.08.2013, 07:18



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ich habe meinem mit unkorrigierten dreienhalb monten Beikost gegeben weil er auch so sehr gegiert hat ....es ist ihm dann auch prima bekommen ...erst nnur ein paar löffel versteht sich und er hatte keine verdauunsprobleme

von kleinesteffi1978 am 26.08.2013, 07:26



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Unsere Kinderärztin, neonatologin, sagt, es zählt das reale alter. Der Darm reift ab Geburt. Im SPZ wird zum korrigierten alter geraten. Ich würde ein paar Löffel probieren und wenn es gut klappt und er es gut verträgt, warum nicht.

von Jani81 am 26.08.2013, 08:21



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Hallo, Prof. Jorch rät auch dazu frühestens mit korr. 4 Mon. Beikost zu geben. Ich denke, wenn er jetzt schon total den Aufstand macht, wenn er nichts ab bekommt, kann er bestimmt kleine Mengen schon probieren, aber wenns irgendwie geht, würde ich noch etwas warten. LG

von Fischstäbchen am 26.08.2013, 12:09



Antwort auf Beitrag von Fischstäbchen

Erstmal würd ich sagen... Kommt drauf an aus welcher Woche das Frühchen ist und dann kommt´s natürlich auch auf das jeweilige Kind drauf an. Es ist ja auch nicht jedes reifgeborene Baby mit 4 Monaten bereit für den ersten Brei. Wir hatten auch zwei Meinungen, der KiA meinte mit unkorr. 4 Monaten wir sollen mit dem Löffel anfangen, das SPZ riet davon ab (und empfahl frühstens das korrigierte Alter). Meine Tochter wurde in SSW 24+3 geboren und ist auch heute mit 22 Monaten (korr. fast 19 Monate) nicht in "der Norm" was das Essen betrifft. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass von Frühchen meist viel zu viel verlangt wird, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort sind verschiebt sich doch der Entwicklungsstand nicht nach vorne. Gewiss werden sie auch in vielen Dingen unterschätzt... aber überwiegend wird gefordert, was sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich auch noch gar nicht können müssen!!! Mich störte z.B. sehr, dass mein Baby damals zu einem Zeitpunkt wo sie eigentlich noch gar nicht da wäre, eine Menge trinken musste, die ein normal geborenes Baby vielleicht mal mit 3 Monaten trinkt... Kurzum: Jedes Kind hat seine eigene Geschwindigkeit

von XXIndyXX am 27.08.2013, 13:14



Antwort auf Beitrag von XXIndyXX

Ich plädiere dafür dem Kind die Möglichkeit zu geben sich bei den Eltern zu bedienen. Sprich: Esst ihr Nudeln, legt ihm ein paar hin, nimmt es sie gut, wenn nicht auch gut. Gleiches mit Reis, weich gekochtem Gemüse etc. Bei reif geborenen heißt es eigentlich: Beikostreife, wenn sie selbstständig sitzen können und den Löffel nicht mehr mit der Zunge aus dem Mund schieben. Meine beiden Großen wollten aber beide schon früher, die mussten sich dann eben bedienen von unsren Tellern (saßen eigentlich in dem Alter immer bei einem von uns auf dem Schoß mit am Tisch). Unser Jüngster (geboren 35+2) hat auch so angefangen, mit unkorr. 5 Monaten, richtig Brei gegessen hat er erst mit 11 Monaten, davor war es Stillen und was er sich so nahm, also mal so 1-2 Nudeln oder paar Rteiskörner oder vereinzelte Erbsen (Brei bekam er ab 6 Monaten angeboten, verweigerte er aber vehement)

von Snaffers am 28.08.2013, 23:15