Thema:
Früchen 25 + 2 mit 3 Jahren in den I-Kiga?
Hallo,
meine Tochter wird im Oktober 3 Jahre und ist ein Frühchen aus der 25. Woche mit Gehirnblutung beidseitig 4. Grades und ist stark entwicklungsverzögert, kann nicht laufen oder krabbeln.
Nun ist die Frage, sollen wir sie mit 3 Jahren schon in einen Kiga schicken. Egal ob I Kiga oder HP Kiga?
Wann hat Ihr eure Kinder in den Kiga geschickt?
Ich weiß nicht, ob wir lieber noch bis Sommer 2009 warten sollen, bis sie vielleicht reifer wäre.
Vielen Dank für eure Antworten
Gruß Anja
Mitglied inaktiv - 10.04.2008, 21:13
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huhu
Ellert 24 SSW und mehrfach schwerbehindert war mit drei im Kindergarten, da ich es als Chance sah ihn unter Kindern aufwachsen zu lassen, von ihnen zu lernen und zu profitieren etc. Es hat ihm gutgetan !
Allerdings hätte ich ihn sogar mit zwei schon geben können, was ich aber nicht wollte und wer war auch nicht die vollen Stunden
dagmar
Mitglied inaktiv - 10.04.2008, 23:48
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finde ich sehr sinnvoll, da das kind somit vielleicht die chance hat, sich gut weiter zu entwickeln, es sieht dort ja auch andere kinder.
mein sohn kevin (30+0) kommt auch ab september in den kiga, mit behindertenpflegerin und mobiler sonderkindergärtnerin, da unser heilpädagogischer kiga die nächsten 2jahre voll belegt ist.
ich denke, kinder können sich gut entfallten und vielleicht einiges dazu lereen unter gleich altrigen, also m. E. ist daran nichts falsch, aber du als mutter kennst dein kind am besten und wirst sicher die richtige entscheidung treffen. wie wärs mal mit einem schnuppertag im kiga?
alles gute für euch.
lg nina
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 08:21
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meine tochter 26+6ssw auch stark entwicklungsverzögert, krabbelt aber läuft nicht geht seit dem 01.02.08 in einen I-Kindergarten. sie ist jetzt unkorr.2 jahre alt. bei uns im osten gehen die kinder mit einem oder zwei jahren in die kita da es nicht wie im westen 3 babyjahre bei uns gibt. selina tut es sehr gut. sie lernt viel mehr in der kita als wir mit ihr machen könnten und die therapien die sie braucht bekommt sie dort auch.
lg nicole
www.selinalydia.de.tl
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 09:29
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hi du..also ich finde es schon toll wenn sie in den Kiga gehen kann..mach sie doch in einen Integrationskindergarten....dort ist sie super betreut
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 11:36
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ALLE DEUTSCHEN haben die drei Jahre
nicht nur die Wessis !
Aber es war halt früher so mit den zwei Jahren, hier bei uns gibt es die Plätze ab 2 Jahren nur für die die arbeiten gehen ( wir leben auch im Osten)
wobei mir die weinenden Zwerge oft leidtun, die eigentlich noch nicht reif sind dafür
dagmar
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 16:23
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hallo dagmar.
also bei uns kannst du die kinder mit 3 monaten in die kita geben wenn man das möchte egal ob arbeit oder nicht.
natürlich kann man im osten auch drei jahre zuhause bleiben das 3. jahr bekommt man aber nicht bezahlt. so ist es hier. habe es nämlich gerade durch. das arbeitsamt sagte das ich mich bewerben muß da ja am 15.02.08 das 2 .babyjahr rum war und das erziehungsgeld auch nur 2 jahre gezahlt wird. seit dem 15.02.08 fällt es weg. und die sagten mir dann ich könnte das 3.babyjahr nehmen aber bekomme dafür kein erziehungs oder elterngeld mehr sondern hartz4. ich weiß nicht wie das im "westen" gehandhabt wird. was man dort im 3.jahr an leistungen gezahlt bekommt.
und als selina geboren wurde mußte ich mich entscheiden ob ich 1 oder 2 jahre zuhause bleiben möchte. habe mich für 2 jahre entschieden. von nem 3.jahr war nie die rede.
ich kann nur für uns und selina sprechen. die kita ist das beste was wir machen konnten. sie entwickelt sich seitdem viel schneller und sie lernt dort auch mehr. und wenn jemand heute arbeit hat ist es nur verständlich das er sein kind nach 2 jahren schon in die kita bringt. denn ein arbeitsplatz ist heute gold wert.
so bis mittwoch. hast die koffer schon gepackt???
lg nicole
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 17:01
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hier im westen (wohne im westen, bin ein ossi...wenn man mal solche vergleiche macht) sind die regelungen für das geld in den 3 jahren genauso.
"ich weiß nicht wie das im "westen" gehandhabt wird. was man dort im 3.jahr an leistungen gezahlt bekommt. "
in der alten regelung ist das 3. jahr landeserziehungsgeld...und somit von bundesland zu bundesland unterschiedlich gehandhabt. und nicht in osten oder westen untergliedert!
was sehr wohl stimmt, daß man im "osten" die kinder bereits mit ein paar wochen in den kiga geben kann!
meine schwester wohnt in sachsen und hat ihre tochter "erst" mit 3 jahren in den kiga gegeben!
mici
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 19:33
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ich habe nur das geschrieben was ich weiß. so war es bei mir. von nem 3.jahr mit landeserziehungsgeld weiß ich nix und habe ich auch noch nix gehört. ich habe für die beiden jahre erziehungsgeld bekommen und ich mußte mich damals entscheiden ob ich 1 oder 2 jahre zuhause bleibe.
aber ich lasse mich gern eines besseren belehren.
und darum ging es in der frage oben eigentlich auch nicht. ich habe nix gegen "wessis" oder "ossis". ist mir egal.für mich ist alles eins. habe mich auch vielleicht falsch ausgedrückt.
lg nicole
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 20:12
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LEIDER
bei Neele haben wir ein Jahr bekommen und bei Ellert garnichts
versteh einer die Sätze,
man bekam immer nur zwei Jahre, das dritte musste man überbrücken oder wohnte in einem Bundesland, da es Landeserziehungsgeld gab.
Aber wenn Du arbeitest an sich hast du drei Jahre Erziehungsurlaub, dann müssen sie Dich wieder nehmen, aber Geld in der Zeit ist Dir nicht garantiert.
Ich finde den Kindergarten nicht gerade billig, ein so kleines Kind würde ich nie ohne Not dahin geben,dafür bekomme ich keine Kinder um sie nicht in den ganzen Entwicklunsgschritten aufwachsen zu sehen. Unser "Ost" Kiga gehört der Kirche und nimmt Kinder ab 2 Jahren,was ich für Kinder sehr früh finde, die schlafend ann auch oft noch mittags dort.
Neele kam mit drei und schlief dort auch nicht, allerdings habe ich sie oft um 12 h geholt, ich bin ja noch zu Hause.
Aber wie gesagt, Erziehungsgeld ist BUNDESerziehungsgeld, das ist überall im Bundesgebiet gleich
dagmar
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 21:20
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Hallo Anja,
unsere Tochter kommt erst diesen Sommer mit vier Jahren in den integrativen KiGa. Sie hat motorisch im wesentlichen alles aufgeholt, hat aber eine Hyperakusis, frühkindliche Migräne und ist generell sehr reizempfindlich. Sie hätte den KiGa im letzten Jahr noch gar nicht gepackt.
Aber da jedes Kind anders ist und auch viel von der Einrichtung abhängt, würde ich mir den KiGa mal anschauen und sehen, wie deine Tochter sich dort fühlt.
Liebe Grüße von Sandra
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 09:38
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Hallo, habe auch einen Zwerg der zu früh zur Weld kam, aber er ist nicht behindert. Ich habe ihn sogar schon mit 1,5h Jahren angemeldet, für einpaar Stunden. Bin selber Erzieherin und arbeite in einer Behinderteneinrichtung. Ich bin dafür das Kinder in den Kindergarten gehen sollten. Welches Alter hängt vom Kind ab. Mein Zwerg spielt heute schon mit anderen Kindern und ist kaum zu sehen, wenn wir in der Krabbelgruppe ist. Ich denke, Ihr selber müsst entscheiden ob drei Jahre schon angebracht ist.
Eins würde ich Euch auf den Weg geben. Meldet Eure Tochter in ein heilp. Kiga an. Erstens sind die Erzieher besser ausgebildet, habe eine Zusatzausbildung. Zweitens ist die Gruppengröße viel kleiner, so dass sie besser auf die heilp. Kinder eingehen können.
Und nun wünsche ich Euch eine gute Entscheidung. Ach, mir fällt noch was ein.
Ihr könnt Euer Kind auch schon anmelden mit drei Jahren und wenn Ihr einen Platz habt, versucht es einfach. Wenn es nicht funktioniert könnt Ihr auch den Kigaplatz wieder kündigen ( meißtens ein Monat Kündigungsfrist).
Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 15:27
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Hallo,
wir haben uns mit unser Frühförderung entschieden, sie in diesem Jahr nicht in eine I Gruppe zu schicken. Sie meint, meine Tochter würde das nicht packen mit so vielen Kindern und würde dort voll untergehen.
Wir schauen uns diesen Monat noch einen Hp Kiga an und werden mal gucken, was noch möglich ist.
Ich habe halt auch bedenken, weil sie so auf dem Stand einer 1 1/2 jährigen ist (geistig) und motorisch noch weniger, das sie keine Chance bei den "großen" Kindern hat und sie ist so anhänglich und kennt keine Kinder in ihrem Alter.
Gruß Anja
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 20:56
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Hallo Anja!
Wenn Deine Tochter keinen Kontakt zu anderen Kindern hat, dann besuche doch erst einmal eine "Krabbelgruppe" (oder wie solche Gruppen auch immer heißen). Da bist Du mit dabei, es dauert nicht so lange und sie ist unter anderen Kindern. Zwar sind die Kinder dann meist jünger, aber auf dem gleichen Entwicklungsstand Deiner Tochter. Sicher gibt es auch Gruppen, in denen sich die Mütter damit überschlagen, was ihr Kind im entsprechenden Alter alles schon kann...
So etwas musst Du Dir dann allerdings auch nicht antun! Viel Glück für eine schöne Gruppe - meist sind die "kirchlichen" da etwas aufgeschlossener (nach meiner Erfahrung) - obwohl ich eigentlich damit (mit der Kirche) auch nicht sooo vertraut bin. Ist vielleicht eine schöne Vorbereitung für den Kindergarten.
Liebe Grüße von der Leonessa
Mitglied inaktiv - 11.04.2008, 23:45
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Hallo,
Krabbelgruppe ist nun wirklich das was ich überhaupt nicht tun möchte, das habe ich mit meinem 9 jährigen Sohn schon hinter mir. Ich fühl mich zu alt und habe, wie du schon sagst, keine Lust auf diese kleinen Übermütter, die keine anderen Sorgen haben, sich über die "tolle" Entwicklung und die Geburt und irgendwelcher kleinen Weh Wehchen zu unterhalten.
Dafür habe ich auch einfach zuviel zu tun und auch nicht einmal die Zeit. Die Termine 3 - 4 wöchentlich mit meiner Tochter und am Nachmittag die ganzen Termine mit meinen Sohn und wenn es nur das hin und hergefahre zu Freunden ist.
Gruß Anja
Mitglied inaktiv - 12.04.2008, 12:17
