Unsere Maus ist nun 17 Monate, ca 68 cm groß und ein Frühchen aus Woche 23+0. Ihr mussten 13 cm des Darms entfernt werden, da war sie eine Woche alt. Hatte dann einen künstlichen Ausgang. Die erste Rückverlagerung klappte nicht. Sie hatte also 5 Mon den künstlichen Ausgang. Später dann noch eine OP am Bauch. Ihr Darm ist sehr empfindlich und die Verdauung klappt nur wenn wir ihr Laktulose geben. Zu hause bekommt sie Breimahlzeiten, da zur Zeit Ferien sind klappt die Verdauung ausgesprochen gut. In der Krippe füttern sie Brot und vom Mittagessen alles was sie gut isst. Manchmal ist der Stuhl dann extrem fest, selten auch blutig. Hin und wieder muss ich auch einen Einlauf machen.
Was meint ihr dazu?
von
filly
am 28.12.2012, 20:59
Unser sohn hatte eine chlostridieninfektion und ebenfalls nen künstlichen sarmausgang, aber nur für ca drei wochen. Er hat probleme mit dem großen geschäft. Er bekommt seit ca sechs monaten movicol. Vielleicht wäre das auch ein medikament für euch.
von
märzmuckelchen
am 28.12.2012, 21:11
Mit der Laktulose klappt es gut. Das Problem sehe ich eher in der Ernährung. Wie ist es denn nun besser? Brei wie zu Hause oder altersgerechte Ernährung wie in der Krippe?
von
filly
am 28.12.2012, 21:20
Ich würde mich in dem fall mit dem kinderarzt zusammensetzen und ne strategie entwickeln.
von
märzmuckelchen
am 29.12.2012, 06:59
Hi,
mein Sohn hatte auch einen AP und es wurde Darm entfernt. Er ist inzwischen schon 8 Jahre alt. Eigentlich hat es bei ihm gut mit der Ernährung geklappt, seit er am Tisch mitgegessen hat. Probleme hat er nur wenn er frittiertes ist oder Sauerkraut oder wenn er auswärts isst, wo anders gewürzt ist. Ich achte darauf, dass er öfters in kleineren Mengen isst.
Was mir aber komisch bei Euch vorkommt, normal ist doch, dass der Stuhl eher dünner ist, wenn Darm entfernt wurde und nicht zu Verstopfungen neigt. Hat Dein Kind evtl. Koliken oder sehr viel Bauchschmerzen? Im KK haben sie mir damals gesagt, dass es im Darm an den operierten Stellen zu Narbenwucherungen kommen kann und der Kot sich dann anstauen kann und dies zu Koliken und Verstopfungen führen kann. Ich würde auf jeden Fall mal mit der Klinik, in der Dein Kind operiert wurde, sprechen!!
Also bei meinem Sohn, lief wie gesagt alles ohne größere Probleme ab.
Alles Gute
Kathi
von
kathi1a
am 29.12.2012, 17:14
Erst mal danke. Ich gehe nächste Woch mit ihr mal zun Kinderatzt und die nächste Frühchennachsorge steht auch im Januar an. Die ist in dem Krankenhaus wo sie auch operiert worden ist. Denn so kann es ja nicht weitergehen, mit der unterschiedlichen Ernährung vor allem.
von
filly
am 29.12.2012, 20:58
Hallo,
mein Sohn kam bei 24+1 ssw und ihm wurden nach 5 wochen 85cm Darm entfernt. Anfangs hatte er sehr sehr wässrige Stühle. Im laufe der Zeit bzw jetzt mit 3 1/2 Jahren neigt er zu sehr festen Stühlen. Sprich jeder Stuhlgang wird von schreien begleitet. Auch ist oft blut mit dabei. Wir waren deswegen stationär um abzuklären ob das Blut im Stuhl oder doch durch den druck kommt sprich das ein äderchen platzt während des Stuhlgangs.
Bei uns ist es so das wir einfach darauf achten das er zb dinge die Stuhlauflockernd wirken immer wieder bekommt wenn wir merken das es mal wieder auf eine Verstopfung hinaus läuft. Hat er mal wieder zu viel seiner heiß geliebten Schokocornflakes gegessen dann gibt es einfach zum Mittagessen etwas Brokkolie und so klappt es ganz gut. Ihr müsst da einfach euren Weg finden und schauen was bei ihr Stuhlauflockernd wirkt. Denn irgendwann müsst Ihr ja auch von der Babynahrung weg. Und wir Menschen mit gesundem Datrm müssen ja auch schauen ausgewogen zu essen und natürlich viel zu trinken damit wir keine Verstopfung bekommen.
LG und alles gute
von
Marge.S
am 30.12.2012, 08:12