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Baby zu klein

Thema: Baby zu klein

Hallo! Ich mache mir große Sorgen um das Wachstum meiner Kleinen (2 Monate und 13 Tage alt). Sie ist in der 36. Woche (35+5) per Kaiserschnitt geboren, also genau 4 Wochen zu früh. Ihr Geburtsgewicht war 2460 Gramm, 47 cm groß und KU 31,5 cm. Entlassen wurden wir am 8.1. mit einem Gewicht von 2234 Gramm. Anfangs hatten wir große Probleme mit dem Stillen, sie konnte nicht so richtig gut trinken. Mittlerweile hat sie recht kräftige Züge drauf (ist voll gestillt). In den ersten Wochen hat sie durchschnittlich 100 Gramm pro Woche zugenommen (einmal wöchentlich von der Hebamme gewogen). Bei der U3 am 7.2. wog sie 2980 Gramm, 49 cm groß und KU 33,5 cm. Gestern (13.3.) der Schock beim Kinderarzt, sie wog nur 3270 Gramm und ist 52 cm groß, KU 35,5 cm. Mache mir große Sorgen, laut meiner Ärztin sollte sie 3800, mindestens jedoch 3500 Gramm wiegen. Bei mehreren Stillproben gestern Abend und heute stellte sich heraus, das sie nur zwischen 70 und 140 Gramm pro Mahlzeit trinkt, eher weniger als mehr. Sie bekommt fünf bis sechs Mal am Tag ausschließlich die Brust. Bis auf die Tatsache, das sie mit ihren 11 Wochen (zurückgerechnet auf den eigentlichen ET 7 Wochen alt) doch noch sehr einer Neugeborenen gleicht, sehr dünn ist und viel schläft, scheint von ihrer sonstigen Entwicklung wie Köpfchen heben, Gegenständen hinterher gucken mit Kopf dorthin drehen, lachen usw. alles normal. Wie sehen sie die Sache? Ist mein Mädchen unterernährt und entwicklungsgestört? Was kann ich tun, würde zufüttern reichen (wenn sie überhaupt was aus der Flasche trinkt) oder könnte auch ein ernsthaftes Problem dahinter stecken? Besten Dank

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 00:36



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sorry

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 00:41



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huhu nicht jedes Kind wächst gleichschnell ich würde mir da vollgestillt eine erfahrene Hebamme suchen, denn Milch hast Du ja genug mit 140 ml finde ich es auch nicht wenig. Kinderärzte haben oft wenig Ahnung von Ernährung über die Afs oder La Leche Liga müsste aber Hilfe zu bekommen sein dagmar

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 00:43



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HUhu, ich will Dich nicht weiter veraengstigen,. aber bei der schlehthen Gewichtszunahme wuerde ich mir auch Sorgen machen. Dein Kind hat durchschnittlich deutlich weniger als 100g pro Woche zugenommen, das klingt fuer mich, asl ob sie hungert... SOrry. Such Dir bitte dringend Hilfe, oefters anlegen erstmal ich finde 5-6mal bei vollgestillt viel zu wenig. LG Karina

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 09:16



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Ich bin da ganz anderer Meinung als Karina. Mach dir nicht zu viele Gedanken. War deine Maus denn in den letzten Wochen krank? Es kann schon mal passieren, dass Kinder die eine Woche mehr und die andere Woche weniger zunehmen. Wenn ihr voll stillt, hast du doch die Möglichkeit, dir eine Stillberaterin zu holen. Mach das und lass dich nicht von dem Gerede von irgendeiner Ärztin verunsichern. Unsere KiÄ hat auch keine Ahnung, was Frühchen angeht. Lg von Katja und Julian www.JulianRyan.de.tl

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 13:21



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Ich kenne das Gefühl. Nur dass es bei uns eine von Zwillingen ist und ich das "richtige" Gewicht immer live und vergleichbar daneben habe. Ida und Astrid sind am 29. Oktober bei 35+6, also am letzten "Frühchen-Tag" geboren. Ida hatte 2990 Gramm, Astrid 2800, beide waren 49 cm groß. Aber auch da sah Astrid schon lang und dünn aus. Letztes Wiegen war U4 vor drei Wochen: Ida 4950 g und 61 cm, Astrid 4340 g und 63 cm. Lang und dünn. Gewichtsmäßig aus der Kurve raus, nimmt meistens unter 100 g die Woche zu. Beide sind voll gestillt, kriegen auch in etwa gleich viel. Astrid verstoffwechselt aber ganz anders. Sprich: Oben gut rein, unten reichlich raus, sie hat mindestens zwei "große" Hosenfüllungen mehr am Tag als ihre Schwester. Ich hatte natürlich selbst ein bisschen Sorge, habe den KiA gebeten, ganz genau alles zu untersuchen, aber alle kommen zu demselben Schluss, auch die Hebamme: Es ist, wie es ist, und es ist gut. Sie kann sich schon drehen und gut stützen, ihre Schwester liegt grinsend auf dem Rücken. Beide lachen und brabbeln. Es ist einfach so, und deswegen müssen wir nicht mit dem Stillen aufhören oder nach jeder Mahlzeit wiegen. Einzige mögliche Ursache: Astrid hat extrem lange unter der Neugeborenen-Gelbsucht gelitten, war mit sieben Wochen noch leicht gelb. In der Zeit hat sie auch mehr geschlafen als ihre Schwester. Irgendeine stoffwechseltechnische Bedeutung hat das, aber keine bedrohliche. Ich denke, es ist wichtig, dass Du wachsam bleibst, aber Dich nicht verrückt machen lässt. Wenn Du das Gefühl hast, das irgendetwas nicht stimmt, dann lass es checken. Ansonsten würde ich auch nur zur guten Hebamme und zu viel Ruhe raten. LG Heike

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 14:01



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Hi! Herzlichen Glückwunsch zu deiner Tochter! Ich finde, daß deine Tochter zu wenig zunimmt. Hast du eine gute Hebamme? Frag dcoh mal Kristina Heindel von der Stillberatung nach einer Stillberaterin in deiner Nähe und lass dir von ihr Tipps geben. Versuch sie öfters anzulegen oder durch Abpumpen die Milchbildung anzuregen. Die wenigsten Frauen haben zu wenig Milch, legen nur zuwenig an. Meine Tochter kam in der 34 +3 SSW zur Welt und hatte am Anfang eine Trinkschwäche. Sie schaffte aus der Flasche (im Krankenhaus) 70 - 80 ml Milch, aus der Brust nur 10 ml. Ich habe die ersten drei Wochen abgepumpt, und ihr die Milch aus der Flasche gegeben. Schließlich wurde sie kräftiger und hat nur noch aus der Brust getrunken. Kombination Flasche/Brust kann aber leider zu Saugverwirrungen führen. Ich habe sie 10 Monate gestillt. Ich wünsch euch beiden alles Gute, daß sie bald besser zunimmt und das das Stillen noch lange klappt!!!

Mitglied inaktiv - 15.03.2008, 15:28