Frage: Wieviel nasse windeln

Mein Sohn 36 wochen alt scheidet meiner Meinung nach zu wenig aus. Ich Stille nach Bedarf und er ist schon alle Mahlzeiten. Er bekommt fingerfood Nudeln Kartoffeln und alles was er probieren möchte. Koche baby gerecht . Er hat mehrfach am tag Stuhlgang nicht immer unbedingt fest. Er ist für seine alter schon weit krabbelt und macht ein paar Schritte. Ist ständig unterwegs. Mein Problem ist das ich denke er trinkt zu wenig. Seine Hosen sind nur minimal schwer. Kann es sein das aus meiner Brust nicht mehr genug milch kommt. Merke ich das . Schreien tut er nicht so das ich vermuten könnte er hätte durst. Wie merke ich das er nicht genug bekommt oder ich zu wenig milch habe. Flasche die ich ihm regelmäßig anbiete lehnt er strickt ab. Habe wen ich meine brüste anfasse ehrlich gesagt nicht das Gefühl das da noch viel drin ist. Können Sie mir ein paar Tipps geben wie ich ihm zum trinken bewege. Und ich meine milch steigern kann. Muss er eigentlich schon da zubringen und wen ja wie bekomme ich ihn dazu. Mit freundlichen Grüßen

von nhmsmama am 31.05.2016, 12:52



Antwort auf: Wieviel nasse windeln

Liebe nhmsmama, in diesem Alter sollte Milch die Hauptnahrungsquelle sein und noch nicht die Beikost. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit.Wie oft wird das Baby denn im Moment gestillt? Eine weiche Brust ist kein Hinweis auf zu wenig Milch. Es ist absolut normal, dass die Brust nach einiger Zeit wieder weich und bei manchen Frauen auch wieder kleiner wird. Das ist eher ein Zeichen, dass sich die Stillbeziehung eingespielt hat, aber nicht, dass die Milchmenge zurückgegangen ist. In den ersten drei bis vier Monaten liegt die übliche Gewichtszunahme zwischen 150 und 227 Gramm pro Woche. Vom vierten bis sechsten Monat verlangsamt sich die Gewichtszunahme gewöhnlich auf 85 bis 142 Gramm pro Woche, im Alter von sechs Monaten bis zwölf Monaten verringert sie sich auf 42 bis 85 Gramm wöchentlich. Diese Angaben bedeuten aber nicht, dass jedes Kind kontinuierlich jede Woche diese Grammzahl zunehmen muss, sondern, dass im statistischen Mittel solche Werte erreicht werden. Nun kann ich aber weder dich noch dein Baby sehen und kann daher das Saugverhalten nicht beurteilen und dir auch nichts zeigen. Am besten wendest Du dich deshalb einmal an eine Stillberaterin in deiner Nähe und lässt dir beim Stillen zuschauen. Die Kollegin kann dir dann bei Bedarf Tipps zum korrekten Anlegen geben, kann dir erklären, woran Du erkennst, ob dein Kind korrekt saugt und dir überhaupt gezielte Hinweise geben. Im direkten Kontakt lassen sich viele Fragen viel besser klären. Adressen von Stillberaterinnen findest Du im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Du eine Kollegin erreichen kannst, hier einige allgemeine Tipps: Du kannst versuchen dein Baby anzulegen, wenn es schon sehr schläfrig oder fast eingeschlafen ist. Viele Babys, die sich weigern, an der Brust zu trinken, wenn sie hellwach sind, tun es im Halbschlaf dann doch. Du kannst ihm die Brust auch immer wieder anbieten, wenn es wach ist, dränge aber nicht. Manche Babys sind eher bereit zu trinken, wenn ihre Mutter umhergeht statt stillzusitzen. Weitere Maßnahmen, die sich bei einem Stillstreik bewährt haben, sind: im Umhergehen stillen, in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen, im Halbdunkeln stillen, im Halbschlaf stillen, das Baby mit der Brust spielen lassen, unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren, alle künstlichen Sauger vermeiden, das Baby massieren, viel Körperkontakt (Haut auf Haut), und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt. Um deine Milchproduktion aufrecht zu erhalten und zu verhindern, dass die Brust übervoll wird, sollte die Milch ausgestrichen (das klappt oft besser bei Frauen, die mit der Pumpe nicht gut zurecht kommen) oder abgepumpt werden. Die so gewonnene Milch kann dem Kind mit einer alternativen Fütterungsmethode angeboten werden, z.B. mit einem Becher. LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 31.05.2016



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