Hallo, Ich muss für meine Frage etwas ausholen. Meine Tochter ist 7 Monate alt und wird seit ihrer Geburt gestillt. Dabei hat sie jeweils einen Rhythmus von 2 Std entwickelt, zunächst tags und nachts, seit etwa dem 5. Monat schläft sie nachts auch länger, zwischen 6-8 Stunden. Meine Kleine hat es bereits mit 7 Wochen geschafft abends allein einzuschlafen. Also ich konnte sie nach dem letzten Stillen wach ins Bett legen und sie ist dann eingeschlafen. Mit dem 6. Monat haben wir mit Beikost begonnen, taggenau ging abends nichts mehr mit allein einschlafen. Meist ist sie bereits beim Stillen eingeschlafen und ich habe sie nicht meht wach bekommen. Wenn doch hat sie enorm geweint und wollte wieder an die Brust. Zu meiner ersten Frage: hängt das mit der Beikost zusammen? Ich muss dazu sagen, dass sie Zunächst kaum etwas mochte. Nachdem ich das Buch von Dr. Gonzales gelesen habe, habe ich den Druck rausgenommen und der Kleinen mehr vom Tisch angeboten. Nun geht es besser. Nun zu meiner Zweiten Frage: Trotzdessen die Kleine nun morgens,mittags und abends jeweils ein wenig Beikost bekommt (Obst, Haferflocken, Gemüse etc.) möchte die Kleine dennoch alle zwei Stunden tags an die Brust. Irgendwie ist dabei jedoch oft mein Gefühl dass sie es tut weil sie gern an der Brust schläft. Sie trinkt aber ordentlich,also nuckelt nicht nur. Tags allein einschlafen geht wenn nur im Kinderwagen. Allein im Bett oder Ähnliches nicht, da ist sie viel zu abgelenkt von allem. Kann es also sein dass sie Stillen als Beruhigung/ Schlafhilfe nutzt? Kurz bevor sie tatsächlich einschläft kann ich jedoch meist ohne Probleme abdocken, das würde dem auch entgegen sprechen oder? Ich hoffe sie können mir weiterhelfen.
von Coller am 05.05.2017, 20:13