Liebe Biggi, liebe Kristina, meine Tochter ist jetzt 4 Monate alt und wird voll gestillt. Wenn sie sechs Monate alt wird werde ich zwei Tage voll arbeiten gehen (8-9 Stunden inklusive Fahrt). In dieser Zeit wird mein Mann zu Hause sein. Ich gehe nicht davon aus, dass ich bis zum Arbeitsbeginn tagsüber alle Milchmahlzeiten durch Brei ersetzt haben werden, das möchte ich auch gar nicht. Ich hoffe, dass sie mittags und eventuell nachmittags schon Brei isst. Das Zufüttern haben wir allerdings bisher noch garnicht ausprobiert, sie wirkt noch nicht beikostreif. Die restlichen Mahlzeiten soll es dann eine Flasche mit abgepumpter Muttermilch geben. Vor und nach der Arbeit möchte ich auf jeden Fall weiterstillen. Wir haben versucht, sie zunächst schon einmal an die Flasche zu gewöhnen. Leider nimmt sie diese gar nicht, weder mit Tee, noch mit PRE-Milch noch mit Muttermilch. Bisher haben wir es mit Standardsaugern, dem Avent von Philips und einer Trinklerntasse von Babylove versucht. Das ändert jedoch nichts, die maximale Trinkmenge lag bei 10ml. Jetzt habe ich natürlich die Sorge, dass sie meinem Mann stundenlang die Ohren vollschreit und sich weigert, zu essen. Sie weint während der zwei Stunden während der Rückbildung schon hin und wieder sehr doll. Damit kann ich allerdings leben, irgendwann beruhigt sie sich bei meinem Mann dann auch. Acht Stunden essen verweigern macht mir jedoch natürlich Sorge. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken, immerhin sind es noch zwei Monate und die Kleinen entwickeln sich so schnell. Gibt es irgendetwas, was wir sinnvoll als Vorbereitung machen können? Andere Sauger, Becherfütterung? Oder isst sie schon, wenn es sonst nichts gibt? Ansonsten noch zwei andere Fragen: - Wann sollte ich mit dem Abpumpen der Muttermilch beginnen? Frühestens einen Monat vorher? - Und wie viel Milch kann man ungefähr pro Milchmahlzeit rechnen? 50ml/100ml/200ml? Danke für die Antwort.
von Ellusli am 30.01.2017, 09:41