Liebe Biggi, mein Sohn ist 14 Monate alt. Er wurde 6 Monate voll gestillt, danach wurden nach und nach Milchmahlzeiten durch Brei ersetzt. Seit er 1 Jahr ist, isst er vom Familientisch. Es schmeckt ihm gut, er isst gern. Er nimmt keinen Schnuller, keine Flasche (trinkt aus Becher) und hat kein "Übergangsobjekt" in Form eines Kuscheltiers. Nachts wird er 2 bis 3 mal wach, beruhigt sich an der Brust und schläft weiter. Eine Beruhigung durch Papa (der tagsüber voll akzeptiert wird und sich engagiert) ist nachts nicht möglich. Nun zu meinen Sorgen, wo ich Sie um einen Tipp bitte. Mein Sohn schläft nur und ausschließlich an der Brust ein. Meines Erachtens braucht er die Brust nur zum Nuckeln, weniger zum Trinken Manchmal schläft er auch im Auto ein. Mittagsschlaf und Nachtschlaf geht nur mit Einschlafstillen. Alle Versuche, ohne Brust einzuschlafen, enden in Geschrei, was mir wiederum leid tut und damit endet, dass er die Brust bekommt. Wenn ich ihn ohne Brust hinlege, weint er und ich trage ihn bis zu 45 min rum, rede sanft auf ihn ein, er weint in meinem Arm und ist erst zufrieden, wenn er die Brust im Mund hat. Da schläft er innerhalb 5 min. Grundsätzlich ist das für mich kein Problem, aber ab Januar werde ich wieder arbeiten und er geht in die Krippe. Ich darf noch nicht daran denken, wie der Mittagsschlaf aussehen soll. Es bricht mir das Herz und ich würde ihn so gern "vorbereiten", ohne Brust einzuschlafen. Wie kann das gelingen? Kann er mit dann 16 Monaten unterscheiden, bei Mama gibt es Brust und in der Krippe nicht? Ich mache mir solche Gedanken. Was, wenn er sich dort nicht beruhigt und nur schreit? Für Ihre Tipps, dass mein kleiner Mann lernt, ohne Brust einzuschlafen, bin ich Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße Julia
von Haseundigel am 05.11.2014, 21:15