Hallo, meine Tochter (15 Wochen) wird (nahezu, mittlerweile ganz) voll gestillt und hat von Anfang an immer mal wieder Flaschennahrung bekommen. Dies war nie ein Problem. Sie hat Flaschen mit unterschiedlichen Saugern und von unterschiedlichen Personen genommen. Mittlerweile lehnt sie die Flasche jedoch ab. Selbst abgepumpte Milch trinkt sie nicht. Alle, mit denen ich bisher darüber gesprochen habe, meinen einhellig "Wenn sie Hunger hat, wird sie schon trinken, sie weiß ja, wie es geht", ich sehe das jedoch kritisch und möchte sie ungern über Stunden bei einer anderen Bezugspersonen lassen, wohl wissend, dass sie weinen und nicht trinken wird. Andererseits habe ich so keine Möglichkeit, mir mal einen Nachmittag eine "Auszeit" zu gönnen (dies ist eher das kleinere Problem, damit kann ich leben, es ist schließlich ein Wunschkind). Die im August anstehende Hochzeit von Freunden in München, zu der mein Mann und ich gern alleine wollen und unsere Tochter bei den Großeltern lassen wollten, wird für mich damit entweder komplett ausfallen oder um 19.00 mit meiner Tochter im Hotelzimmer enden. Auch einige wenige geplante Abendveranstaltungen sind so nicht realisierbar. Ich bin hin und her gerissen zwischen "Das wird schon, ich biete ihr die Flasche immer wieder an" und "Das muss ich so hinnehmen, sie will die Flasche nicht mehr und jeder neue Versuch macht es schlimmer. Bis sie abgestillt ist, bleibe ich bei ihr". Wie ist Ihre Meinung dazu? Vielen Dank schon mal.
von Leela0815 am 14.03.2017, 11:50