Hallo liebe Expertinnen! Meine Tochter wird im August 16 Monate alt und ich stille sie bis jetzt noch, allerdings nur mehr 1-2 mal (zum Einschlafen und einmal nachts). Jetzt würde ich gerne abstillen und es ergeben sich dadurch bei mir ein paar Fragezeichen. Das Stillen nachts versuche ich seit 2 Tagen einzustellen und es funktioniert eigentlich recht gut, meine Tochter wacht 2 mal auf und verlangt nach der Brust. Ich rede dann leise mit ihr und biete ihr Wasser an und nach ein wenig jammern im Arm, akzeptiert sie es eigentlich ganz gut. Jetzt fehlt nur noch das Einschlafstillen zu beenden. Ich denke, das wird die größte Herausforderung, weil das abends zu ihrem Ritual gehört und sie sich dadurch sehr gut entspannt. Haben Sie da gute Tipps, wie es ohne extremer Frustration gelingt? Beim Einschlafen abends ist sie übrigens ziemlich auf mich fixiert und weint, wenn der Papa sie in den Arm nimmt. Da sie nicht selbstständig im Bett einschlafen kann (was für uns kein Problem darstellt), tragen wir sie, bis sie schläft und legen sie dann ins Bett. Mit 16 Monaten möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr mit dem Fläschchen anfangen, weil es meiner Meinung nach eher ein Rückschritt ist,außerdem hat sie sich nie für Fläschchen interessiert. Meine Tochter isst schon normal mit und meiner Meinung nach auch genug (3 Hauptmahlzeiten und 1-2 Zwischenmahlzeiten, natürlich mal mehr, mal weniger) aber ich frage mich, was ich mit ihr mache, wenn sie z.B. abends sehr wenig isst und dann nachts deswegen Hunger bekommt? Nur Wasser wird ihr dann nicht reichen!? Das ist für mich das größte Fragezeichen, da ich nicht möchte, dass sie auf irgendeine Art und Weise leiden muss. Sie ist kein großer Kuhmilchfreund, isst aber andere Milchprodukte wie Joghurt ganz gerne. Diesbezüglich wäre ich für Tipps sehr dankbar. Vielen Dank und liebe Grüße, MissE
von MissE am 19.07.2017, 15:22