Hallo.
Bitte helfen Sie mir. Ich will abstillen, habe Wochen lang alle 3-4 Stunden abgepumpt. Meine Brust tut so unendlich weh ich ksnn u will nicht mehr.
Definitiv... das steht fest.
Meine Hebamme meinte immer weniger abpumpen von den Zeiten, also größere Abstände lassen. Dann weniger als 20 min abpumpen u viel Salbei u Pfefferminztee trinken. Das mache ich alles. Die Milch an sich ist weniger. Aber sobald ich maö ne Stunde länger warte kriege ich so starke Schmerzen u ich muss abpumpen. Hatte schon 3 Milch Staus. Wie schaffe ich es endlich auszuhören. Ich bib mit meinen nerven u Kräften am ende. Ich will diese Milchpumpe los sein. Mein Sohn trinkt Pulvermilch u die Milch die bei mir noch raus kommt. Ich will komplett auf Pulvermilch.
Ich hoffe Sie können mir helfen wie es schneller geht. Es gibt überhaupt keinen Fortschritt u ich gebe es zu, es ekelt mich einfach nur noch an. Es tut so weh u ich könnte nur heulen beim abpumpen. Ich bin für jeden Rat dankbar
von
dino3711
am 07.06.2016, 18:23
Antwort auf:
abstillen....Bitte um Hilfe...
Liebe dino3711,
beim Abstillen sollten Sie langsam und allmählich vorgehen und auch nicht gleich komplette Pumpzeiten ausfallen lassen, sondern eine Mahlzeit nach der anderen langsam immer weiter verkürzen und verringern.
Pumpen Sie anfangs zu den gewöhnlichen Pumpzeiten ab, aber immer etwas kürzer.
Irgendwann können Sie dann eine Pumpsitzung ganz auslassen.
Sollte die Brust auch bei dieser langsamen Vorgehensweise zu voll werden und zu spannen beginnen, können Sie zwischendurch gerade so viel Milch vorsichtig ausstreichen oder abpumpen, dass die unangenehme Spannung nachlässt und Sie sich wieder wohl fühlen. Nicht mehr Milch entleeren als unbedingt notwendig, da sonst die Milchbildung weiter angeregt wird. Zusätzlich können Sie die Brust kühlen.
Die Erfahrung zeigt, dass es beim Abstillen hilfreich sein kann, wenn die Frau den Salzkonsum einschränkt. Keinesfalls einschränken sollten Sie Ihre Trinkmenge. Sie sollten sich weiterhin nach dem Durstgefühl richten. Ehe sich die Milchmenge durch eine Verringerung der Flüssigkeitszufuhr vermindern würde, bekämen Sie massive Kreislaufprobleme und Kopfschmerzen. Die Empfehlung die Trinkmenge zu reduzieren gehört wirklich endgültig in die Mottenkiste der nicht ratsamen Tipps.
Es gibt auch naturheilkundliche und homöopathische Mittel, um den Abstillprozess zu unterstützen, wenn Sie sich hierfür interessieren, wenden Sie sich bitte an eine entsprechend ausgebildete Ärztin/Arzt oder eine Hebamme.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 07.06.2016