Hallo liebe biggi,
Es ist zwar mein 3. Kind, aber trotzdem brauche ich deinen Rat.
Die anderen 2 hab ich mit 7monaten gefüttert.
Ich weiss das das Kind bereit sein sollte.
Aber gibt es eine Empfehlung?.die 6monate oder ist desto länger (ausschließlich stillen) desto besser? Eigentlich würde ich gern früher anfangen,'weil ich das anti depreSsiva sertralin nehme. Es heisst immer es ist erlaubt, aber gibt es Studien in dem alter und Gewicht von den kindern angegeben wird.die kontrolliert wurden? Es heisst doch alles geht in die mm? Ich sorge mich über evtl spätfolgen.
Meine.Tochter 4 1/2 mon
Wird nachts fast stündlich wach und schimpft, wenn die Brust nicht gereicht wird. Leider nimmt sie keinen schnuller. Ich möchte sie an ihr bett gewöhnen, macht es sinn sie immer wieder in ihr bett zu legen? Wenn sie neben mir schläft wird sie auch wach, zusätzlich durch mein wälzen oder wenn ich sie zu decke.
von
desti
am 15.03.2017, 21:01
Antwort auf:
Ab wann beikost
Liebe desti,
wie schön, dass ich dich hinsichtlich der Medikamente beruhigen darf, schau mal:
http://www.embryotox.de/sertralin.html
Wir folgen den Empfehlungen der WHO, die noch immer für bis zu 6 Monate volles, also ausschließliches Stillen spricht.
Der "Idealzustand" ist, dass die Mutter das Kind anschaut und darauf achtet, wann es zu erkennen gibt, dass es bereit für die Beikost ist. Das kannst Du an den folgenden Anzeichen erkennen:
o es ist in der Lage aufrecht zu sitzen,
o der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt,
o es zeigt Bereitschaft zum Kauen,
o es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür,
o es zeigt ein gesteigertes Stillbedürfnis, das sich nicht mit einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Dein Kind sollte einigermaßen ohne Stütze oder nur mit sehr wenig Unterstützung sitzen können, so dass es in der Lage ist, selbst Nahrung in die Hand zu nehmen und in den Mund zu führen. Wenn es dir die Nahrung aus der Hand reißt und voller Begeisterung in den Mund steckt, dann ist sicher der Zeitpunkt gekommen, dass Du ihm ergänzend zur Muttermilch auch andere Nahrung anbietest.
Du könntest dein Baby sicherlich immer wieder ins Bett legen, allerdings ist das für dich noch mehr Stress und Du solltest es dir so einfach wie möglich machen.
Probiere es doch einfach mal aus.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 15.03.2017