Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Bin momentan mit dem 2.Kind in der 22. ssw. Letzte Woche hatte ich eine Ultraschalluntersuchung in einer Pränatalpraxis, da ich in der 1. ss hohen Blutdruck bekam und bei 33+4 eine Sectio gemacht werden mußte. Die untersuchende Ärztin war sehr zufrieden mit der Blutversorgung des Kindes, sonst war auch alles o.k. Sie meinte nur, daß die Fruchtwassermenge an der oberen Grenze liegt, aber noch im Normbereich. Die Plazenta ist wohl sehr dünn aber dafür großflächig, sie könnte nochmal zusätzlich halb so dick sein als sie ist. Dies könnte evtl. wieder eine Blutdruckerhöhung zur Folge haben, falls durch die Dünnheit bedingt die Blutversorgung eng wird. Es könnte aber auch sein, daß durch die größere Fläche die Versorgung später noch ausreicht. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob sich die Plazenta wegen ihrer Dünnheit früher ablösen kann und ob die Fruchtwassermenge aufgrund der fehlenden Plazentabreite einfach nur größer erscheint? Habe auch öfter einen harten Unterbauch, besonders auf der rechten Seite, was manchmal auch etwas schmerzt. Das Baby turnt aber auch oft auf der rechten Seite herum. Wenn ich 5 Minuten am Stück gehe, bekomme ich Im Unterbauch "Seitenstiche" und dann ein Gefühl als ob der Bauch reißt, besonders rechts. Können das schon Wehen sein? Meine Frauenärztin ist momentan im Urlaub und habe erst Ende September den nächsten Termin u. a. zum Zuckertest. Sonst geht es mir soweit gut, Blutdruck o.k. Vielen Dank schon mal! Anka
von Anka12 am 20.08.2016, 19:48